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Neandertaler und moderne Rad-"Computer"

Hallo, ich muss verschämt zugeben, dass ich ja immer noch mit Asbach-Uralt "Computern" a'la Sigma BC800 und Konsorten rumfahre.

Die waren wenigstens noch genau. Ich habe diese Tage herausgefunden, dass weder der Garmin Edge 130 noch der 530 in der Lage sind, anhand des manuell eingegebenen Radumfangs die Geschwindigkeit korrekt zu erfassen. Die meisten wird das nicht groß stören, allerdings erwarte ich von so teuren Geräten einfach, dass sowas klappt, und man nicht einen größeren Radumfang eingeben muss, damit unter dem Strich die Angaben stimmen.
 
Die waren wenigstens noch genau. Ich habe diese Tage herausgefunden, dass weder der Garmin Edge 130 noch der 530 in der Lage sind, anhand des manuell eingegebenen Radumfangs die Geschwindigkeit korrekt zu erfassen. Die meisten wird das nicht groß stören, allerdings erwarte ich von so teuren Geräten einfach, dass sowas klappt, und man nicht einen größeren Radumfang eingeben muss, damit unter dem Strich die Angaben stimmen.
Wozu?
Mach nen Geschwindigkeitssensor ans Rad und die Dinger kalibrieren sich via GPS selbst.
Oder können die Garmins das nicht?
 
Wozu?
Mach nen Geschwindigkeitssensor ans Rad und die Dinger kalibrieren sich via GPS selbst.
Oder können die Garmins das nicht?
Habe den 530 und einen Cannondale Geschwindigkeitssensor,welchen ich an der Vorderradnabe befestigt habe.
Für mich unverständlich weshalb unterschiedliche Distanzen am Ende der Tour herauskommen.Logisch ist der Sensor mit dem Garmin verbunden!
 
Wozu?
Mach nen Geschwindigkeitssensor ans Rad und die Dinger kalibrieren sich via GPS selbst.
Oder können die Garmins das nicht?

Der selbstkalibrierte Wert stimmt auch nicht ganz. In meinem Fall sind das gemessene 2092mm, selbst kalibriert sind das 2096mm, damit die Berechnungen des Garmin stimmen, muss ich allerdings 2128mm Radumfang eingeben. Schon beim Garmin 25 mußte ich die Selbstkalibrierung mittels Montage eines 25mm-Reifens am Hinterrad überlisten, damit die Geschwindigkeitsmessung beim verwendeten 23mm Reifen stimmte. Zur Kontrolle habe ich damals im übrigen einen BC 1200 verwendet, den letzten zum schieben, dadurch kam ich auf den Fehler. Jetzt stimmte schlicht die Vmax nicht mit der überein, die ich mittels der erreichten Maximaldrehzahl und Übersetzung hätte haben müssen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, nachzurechnen, nur kam mir am letzten Donnerstag der vom Garmin ausgespuckte Wert angesichts der erreichten maximalen Drehzahl von 130 relativ niedrig vor, was sich dann auch bewahrheitete.
 
Es dauert zumindest nach meiner Beobachtung etwas, bis die automatische Umfangsmessung zu sehr guten Ergebnissen führt. Nach etwa 4-5 Ausfahrten stimmt es dann. Der Wert ist ja nach der ersten Ausfahrt errechnet und bleibt bestehen, bis er bei den nächsten Ausfahrten geprüft und verbessert wird. Den Algorithmus kenne ich natürlich nicht, aber bei mir sind 3 Laufradsätze mit unterschiedlichen Reifengrößen deckungsgleich.
Also gebt den Geräten ein paar Touren Zeit zur Kalibrierung. Das bekommt man mit einfachem Messen m.Mn. nicht hin (Reifenabrieb, unterschiedlicher Luftdruck, Außentemperatur….).

Gruß Didi
 
vernünftigen festeigebauten im KFZ?
Die festeingebauten Kfz.-Navis, die ich kenne, reichen alle nicht an Google Maps ran. Und das geht auch für Fahrrad. Das wäre für mich der Benchmark in Bedienbarkeit und Aktualität der Karten. Dass es im Auto nicht an den CAN-Bus angeschlossen ist, ist theoretisch im Tunnel ein Problem. Außer am Flughafentunnel Tegel ist mir aber kein Tunnel bekannt, in dem man irgendwie abbiegen müsste. Also wer richtig Komfort will und mit Google keine Probleme hat: Google Maps. Sprachsteuerung, Re-Routing, aktuelle Karten, gute Anzeige, und faktisch kostenlos bis auf die Handyhalterung.
 
Ich nutze den Bryton Ryder 750 und bin recht zufrieden.
Kostenpunkt ca. 290€ inklusive Brustgurtsensor, zusätzlichen Sensor für Kadenz und Geschwindigkeit an der Vorderradnabe.
 
https://www.alltricks.de/F-262414-a...Ziw_6DoBfyvCSXeLFOJdIack5odPSUQhoCpNAQAvD_BwE
Wenn Dein Nick @Michael67 Dein Geburtsjahr repräsentiert, wirst Du damit ja umgehen können. Ist jedenfalls voll analog und passt stilistisch trotz der auslandenden Abmessungen sicher am besten zum eingangs gezeigten Rad.

:D :D :D

P. S.: War selber ganz überrascht, dass es so was tatsächlich noch zu kaufen gibt!
P. P. S.: Die Frage ist allerdings, ob man überhaupt noch analoge "Software", sprich: Karten dafür bekommt.
Moinsen
Ich habe so einen Kartenhalter und würde davon abraten. Bei Geschwindigkeiten oberhalb eines E-Bike klappt der Halter nach oben. Die Folie kam schon beschädigt bei mir an.
Allerdings ist die "Software" top, immernoch aktuell, nicht blendend, großer Kartenausschnitt, feine Auflösung.
Ich habe dieses Navi gewählt, weil eine Lenkertasche nicht mit den Wäscheleinen der STI harmoniert.

Gruß
dasulf
 
oder und auch das..habe bei Kleinanzeigen diverse Garmin Edge 705 ab 50 Taler gesehen...vielleicht würde mir so etwas schon reichen...
Mit dem bin ich bis vor 3 Jaren auch noch gefahren. Funktioniert eigentlich ganz gut, nur recht kompliziert in der Bedienung, im Vergleich zu meinem jetzigen Wahoo.
 
Mit dem bin ich bis vor 3 Jaren auch noch gefahren. Funktioniert eigentlich ganz gut, nur recht kompliziert in der Bedienung, im Vergleich zu meinem jetzigen Wahoo.
Am Ende muss man das Gerät doch nur einmal einrichten. Danach passiert doch eigentlich nicht mehr viel. Man drückt am Anfang der Tour auf Start und wenn man fertig ist auf Ende.
 
Am Ende muss man das Gerät doch nur einmal einrichten. Danach passiert doch eigentlich nicht mehr viel. Man drückt am Anfang der Tour auf Start und wenn man fertig ist auf Ende.
Wenn du das Teil nur als Tacho verwendest, stimmt das. Wenn du Tracks laden/kreieren willst, sieht das anders aus. Die alten Garmins 605 und 705 waren schon ziemlich eigen.
 
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