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Nacken/Schulterprobleme beim Ridley Kanzo

Brant

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8 Mai 2020
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Guten Morgen allerseits,

ich bin Rennradnovize und in den Sport vor 6 Monaten eingestiegen, mittlerweile schon knapp 2000km hinter mir. Mit Gravel hats gestartet, aber mittlerweile fahr ich auf meinem Ridley Kanzo a 28mm GP5000 und nur noch Straße :D

Alles ist klasse, nur eins hat mich bisher immer begleitet, mal mehr mal weniger: Nackenprobleme bis zum Kapuzenmuskel nach ca. 1h Fahrt...

Jetzt hab ich die größte Rahmengröße beim Kanzo gewählt (XL) und bin 196cm groß und SL 91cm. Nach meinem Verständnis eher kürzere Beine und längere Arme (72cm).
Das erste, was ich erstmal probiert habe war den werksmäßig installierten Vorbau (120mm) ganz nach oben zu schrauben. Gab etwas Verbesserung, allerdings nicht allzu viel. Dann bin ich (ich weiß, vielleicht etwas rabiat) auf 90mm Vorbau gegangen. Das war schon besser, aber die Probleme waren halt nicht verschwunden (was ich so nach 800km mit neuem Vorbau irgendwo erwartet hätte)...

Zu meiner Frage: Das Kanzo hat ein Oberrohr von 600mm und Sattelrohr von 600mm. Ich fühle mich nicht wirklich zu gestreckt, ist ja auch eher ein Gravelrahmen, aber ist der Rahmen eventuell trotzdem etwas zu lang?
Sitzposition sollte in etwa passen vom Knielot (keine Knieprobleme) und die Sattelhöhe ist bei ca. 81-81.5cm angenehm eingestellt. Könnte dort eventuell noch etwas tiefer gehen ...

Befinde ich mich noch in den Anfangswehen oder ist der Vorbau vielleicht sogar zu kurz? :idee:


Besten Gruß in die Runde!
 
Vielleicht sitzt du auch zu aufrecht, quasi mit leicht hochgezogenen Schultern?
 
oder du hast ne Brille mit einem dickeren oberen Rand und mußt den Kopf nach oben recken(in den Nacken drücken) um gute Sicht zu haben ?
 
Wie schaut es bei Dir hinsichtlich dieser „Methoden“ aus?:

https://www.rennrad-news.de/forum/threads/richtige-länge-vorbau.168420/#post-4696131

Wenn mit der Sichtlinie Auge-Lenker-Achse alles stimmt, sind es m.E. „Anfänger-Wehwehchen“, denen man entweder mit dem Umbau des Rennrades Richtung gemütliche Hollandrad-Schaukel begegnen kann, oder durch Gewöhnung (langsam runterspacern, irgendwann Vorbau drehen..), Nackentraining, Nackenmassage per Faszienrolle, Massage-Gun, etc..
 
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