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motivationsprobleme in der saison

Metaller

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Hallo zusammen.
Hab dieses Jahr einiges vor(Aufstieg B-Klasse)aber so langsam schleichen sich übele Motivationsprobleme ein,besonders was das Training in der Woche betrifft.Form ist super,hab mich schon 2 mal platziert aber irgendwie ist die Luft raus.Es gibt Tage da trainier ich obwohl ich eigentlich keinen Bock habe.Geht ja irgendwie nur ganz oder gar nicht,fahr ja schließlich auch nach Trainingsplan.Wollt jetzt noch drei Rennen fahren und dann erst mal im Juni 3 Wochen aktive Pause machen.Gibt es unter euch weche denen es ähnlich geht oder hat jemand ein paar Tipps?Brauche glaube einen Mentaltrainer!
 
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hmm....:idee: komm nach österreich und ich geh mit dir radlfahrn :lutsch:

motivationsprobleme....:aufreg: schäm dich....

fährst du immer allein?
 
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Keine schlechte Idee,Luftveränderung könnte helfen.Ja ich fahr zu 90 % alleine aber da kann man am besten sein "Programm"durchziehen.Ein Problem ist auch das man ewig die selben Strecken fährt aber geht ja eigentlich jedem so.
 
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Achte vielleicht mal auf Übertrainingssymptome, so kann das schonmal beginnen.
 
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fahr halt mal ne andere Strecke, einfach 200-300km in einr richtung und dann zur not mit dem zug nach hause. oder einfach samstags los, ec-karte einstecken, flacher minirucksack mit dem nötigsten und bis sonntag durchheizen mit übernachtung. Die Klamotten kann man im Zimmer auswaschen und trocknen.

Radfahren besteht ja nicht nur aus 80 Runden verbissen um die Dorfkirche sprinten. Ist zwar körperlich eine herausforderung, dennoch sehr eintönig inklusive dem Training.
 
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Also draussen hab ich (Hobbyradler) kaum Probleme. Wir haben allerdings seit gut 2 Wochen richtiges Sauwetter welches mich wieder auf die Rolle zwingt und damit hab ich echte Schwierigkeiten.

Aktuell suche ich mir Armtstong (ist Geschmacksache) Videos und guck sie nebenbei. Das hällt mich bei Laune.

Sollte das auch nicht helfen hab ich nen Kumpfel mit dem ich Leistungstechnisch gleich auf bin. Und mein Ziel für 2010 war es ih:Dm zu zeigen wo der Hammer hängt

Ich denke in schlimmen Zeiten muss man sich ein passendes Ziel suchen.

Hoffe du findest es:daumen:

Lg.
 
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Tja, da haste als Aktiver immer einen gewissen Leistungsdruck im Genick, das motiviert manchmal, aber es kann auch sehr demotivieren. Ich kenn das, liegt bei mir aber schon sehr lange zurück.
Aber man muss sich immer vor Augen halten, dass der Sport ein Hobby ist, außer du willst Profi werden. Und ein Hobby sollte Spass machen. Und wenns keinen Spass macht, dann bleibt auch meistens der Erfolg aus.
Wenn du sonst keinen Trainingsrückstand hast, würd ich einfach mal ein paar Tage das Rad stehen lassen, bevor die Motivation ganz im Keller ist. Keiner trainiert ununterbrochen, wenn du erkältet bist kannst auch nicht fahren. Und Regeneration gehört auch zum Training.
Vielleicht machts dann wieder mehr Spass.

grüsse, Michl
 
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einfach mal ein paar Tage das Rad stehen lassen, bevor die Motivation ganz im Keller ist

Genau. Es gibt auch andere Sportarten, die man derweil machen kann. Schwimmen, Inline Skaten, Fußball, Joggen, Frisbee/Ultimate, Muckibude, Aerobic. ...

Die halten auch fit und bringen etwas Abwechslung.Spätestens nach ein paar Tagen machts dann wieder richtig Spaß aufm Rad.


Gerd
 
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nachdem du sehr ambitionierst bist würde es vielleicht ein wenig helfen, sich nach einer lektüre umzuschauen die sich mit dem thema beschäftigt.

hier ein paar beispiele:
http://www.amazon.de/sportpsychologie-B%C3%BCcher/s/qid=1274101363/ref=sr_pg_1?ie=UTF8&keywords=sportpsychologie&bbn=186606&rh=n%3A186606%2Cn%3A%21541686%2Ck%3Asportpsychologie&page=1

wolfgang fasching hat dazu auch schon ein paar bücher herausgebracht. der hat genug erfahrung als mehrfacher race across america sieger.

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_0_14?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=fasching+wolfgang&sprefix=fasching+wolfg
 
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ich würde hansi zustimmen.
hört sich nach übertraining an. einfach mal 1-4 tage aussetzen bis du wieder fahren möchtest. ich versuch jeden tag zu fahren. mich kribbelts wenn ich mal nicht kann. (so wie heute 10 stunden zug:crying:)
 
AW: motivationsprobleme in der saison

Danke erst mal an alle für die Tipps.Ja ein gewisser Leistungsdruck ist schon da,den größten Stress hab ich mir selber gemacht.So nach dem Motto:ES MUSS DOCH JETZT MAL KLAPPEN.Aber das hat es ja auch schon einige Mal und ich seh der Saison jetzt gelassen entgegen.Würd schon gerne mal so ein "ist ja nur ein C Rennen"gewinnen aber ist nicht so einfach.Was die Trainingsmotivation betrifft.Ich werd jetzt erst mal ein wenig rausnehmen,scheiß auf den Plan.Mal 2-3 Tage nix machen wirkt Wunder.Übertraining glaube ich eher nicht,ist nur ne mentale Geschichte.Ich kenn ein paar Fahrer die haben von ein auf den anderen Tag aufgehört,komplett,einfach kein Bock mehr auf dieses MUß-Training.Bevor es soweit kommt muß man einfach mal rausnehmen.
 
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ein paar tage rausnehmen und keine gedanken ans radfahren zu verschwenden ist sicher nicht schlecht. nur stellt sich die frage, ob die derzeitige demotivation dann nicht nach einiger zeit wieder kommt.
ist ähnlich wie bei einem burnout syndrom. das lässt sich mit paar tagen pause auch nicht einfach wegzaubern. da hilft mMn nur mentales training.
 
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ein paar tage rausnehmen und keine gedanken ans radfahren zu verschwenden ist sicher nicht schlecht. nur stellt sich die frage, ob die derzeitige demotivation dann nicht nach einiger zeit wieder kommt.
ist ähnlich wie bei einem burnout syndrom. das lässt sich mit paar tagen pause auch nicht einfach wegzaubern. da hilft mMn nur mentales training.

Grunsätzlich bin ich für positiv denken, aber da du es schon ansprichst. Wie könnte so ein Training aussehen? Sollte wer Tipps haben immer raus damit.
 
AW: motivationsprobleme in der saison

Die Grundsatzfrage: muß man überhaupt Rennradfahren, Tennisspielen oder oder....

Hat sich Deine Einstellung geändert? Würdest Du gern etwas anderes machen?

Wie ist Dein Umfeld? Alter, Job, Familie und ganz wichtig, andere Hobbies?
Das Training soll ja Spaß machen, egal ob Du zur Entspannung oder als Vorbereitung auf Rennen trainierst. Nur auf Krampf weitermachen killt die Leidenschaft daran und nur die wenigsten hier verdienen Geld durch das Radfahren (und wenn, dann so wenig das sie sich garnicht trauen hier einen auf dicke Hose zu machen).

Also sieh das locker, Du mußt nicht noch die 3 Rennen fahren.
 
AW: motivationsprobleme in der saison

Grunsätzlich bin ich für positiv denken, aber da du es schon ansprichst. Wie könnte so ein Training aussehen? Sollte wer Tipps haben immer raus damit.

ist aus der ferne immer schwer zu sagen. ich bin auch kein spezialist in diesen dingen.
wie ist das befinden vor, während und nach dem training? wenn sich während und vor allem nach dem training kein zufriedenheitsgefühl einstellt, dann ist es schon etwas bedenklich.

ist wahrscheinlich von mensch zu mensch unterschiedlich. manchen hilft vielleicht bewußt zeit für entspannung zu nehmen. oder sich mit gewissen dingen zu belohnen (essen, massage, kino, ...).
grundsätzlich wär es natürlich auch gut, dass training nicht als "MUSS" anzusehen.
für mich persönlich ist das radfahren selbst schon eine belohnung, da ich den ganzen tag eine sitzende tätigkeit ausübe und mit sehr vielen leuten zu tun habe. beim radfahren kann ich dann so richtig abschalten und freue mich über die bewegung und die natur.
 
AW: motivationsprobleme in der saison

ist aus der ferne immer schwer zu sagen. ich bin auch kein spezialist in diesen dingen.
wie ist das befinden vor, während und nach dem training? wenn sich während und vor allem nach dem training kein zufriedenheitsgefühl einstellt, dann ist es schon etwas bedenklich.

ist wahrscheinlich von mensch zu mensch unterschiedlich. manchen hilft vielleicht bewußt zeit für entspannung zu nehmen. oder sich mit gewissen dingen zu belohnen (essen, massage, kino, ...).
grundsätzlich wär es natürlich auch gut, dass training nicht als "MUSS" anzusehen.
für mich persönlich ist das radfahren selbst schon eine belohnung, da ich den ganzen tag eine sitzende tätigkeit ausübe und mit sehr vielen leuten zu tun habe. beim radfahren kann ich dann so richtig abschalten und freue mich über die bewegung und die natur.

Also bis auf wenige Ausnahmen macht mir das Biken ne riesen Freude:)

Im Moment quäle ich mich in Hinblick auf den Glocknerkönig etwas. Nach dem Event wird aber sowieso 3-4 Tage Pause gemacht.:D

Meine Frage war eher präventiv gemeint. Vielleicht gibts ja Kniffe mit denen man ein Loch (mir fällt grad kein besseres Wort ein) das sicher jeder kennt, besser übersteht.
 
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