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Mitgliedschaft Radsportverein

wattwurm schrieb:
Hi @alle "Vereinsmeier",
all Euren positiven Beiträgen zum Thema Radsportverein möchte ich mich an dieser Stelle vorbehaltslos anschliessen! :daumen:

ciao wattwurm ;) (selbst "Vereinsmeier", siehe Signatur)
:rolleyes:
wattwurm sein Verein ist leider überhauptnicht zu empfehlen, denn er ist ca 40 Km zu weit weg von mir :D
 

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Re: Mitgliedschaft Radsportverein
Schillerlocke schrieb:
:rolleyes:
wattwurm sein Verein ist leider überhauptnicht zu empfehlen, denn er ist ca 40 Km zu weit weg von mir :D

Außerdem sind die meisten Leute "da" im Moment mehr mit Laufen, denn mit Radfahren beschäftigt ;-)

Ansonsten habe ich mal gehört, dass es ein wirklich netter Verein sein soll :-).
Wer mehr Interesse hat (vielleicht auch, weil er aus der Nähe kommt), schaue doch gerne mal auf der Internetseite vorbei (siehe Signatur).

Ich selber bin auch mit dem Hauptaugenmerk auf die Möglichkeit des Erhalts einer Amateurlizenz eingestiegen, bin aber auch sonst äußerst positiv überrascht worden von der Radsportsparte des FTN.
 
Noch was zum Thema pro Verein:

Einige Vereine haben auch Rabatte bei Radläden, die sie sponsorn. So kommt man auch günstiger an Verschleissteile.
 
Hi
ich hab als alter Neuling auch bereits mit dem Gedanken gespielt, einem Verein beizutreten. In der Nachbargemeinde gibt es auch einen, von dem ich allerdings gar nix weiß, außer, daß es ihn gibt.
Leider muß ich auch Schicht arbeiten, und bis ich ne ordentliche GA aufgebaut habe, will ich auch nicht unbedingt in Gruppen fahren, die ich entweder ausbremse oder nur als Staubwolke am Horizont erlebe.
Werde das Thema nächstes Jahr mal wieder in´s Auge fassen.
 
Ohne verein verpasst man die schönsten Seiten des Radsports!

Wer macht denn ohne Verein Techniktraining? Man kann vielleicht alleine Kondition trainieren (auch nicht richtig!), das Fahren lernt man aber nie!

Nicht nur an den offiziellen Rennen kann man nur mit Lizenz teilnehmen, man bekommt von den inoffiziellen Rennen (Zeitfahren, Bergrennen, Vereinsmeisterschaften, Trainingsrennen usw) nur als Vereinsmitglied mit, das es sowas gibt. Und die inoffiziellen Rennen machen teilweise bis zu 90% aller Veranstaltungen aus (z.B. im Offroad-Bereich)!
 
Ohne Verein geht nix. Ich weiß dies aus Erfahrung.

Nur dort kann man von einer Gemeinschaft profitieren.
z.b.
Keiner der dich bei ner Tour liegen läßt. Nur weil du mal wieder abreißen läßt.

Es gibt auch negative Dinge, aber die lassen sich nie ausschließen.
 
Da ja immer wieder Radsportler auftauchen, die den Vereinen gegenüber kritisch eingestellt sind, wollte ich mal diesen Thread wieder "aufwärmen"...
 
rabofrank schrieb:
Wenn mann in einen Verein eintritt, so wird mann ja immer gefragt ob mann da oder dort helfen kann(Veranstaltungen) oder sogar ein Amt übernimmt.
Da die meisten (leider sehr sehr viele) nicht gewillt sind etwas zu tun, schrecken viele davon ab.

genau das ist der punkt ! verpflichtungen auf den die meisten und auch ich keine lust haben. kannste mal da helfen, es muß was organisiert werden ... o.k, dann hab ich nicht so nen tollen technik- und trainingsaustausch. ich bin hobbyradler (durchaus sportlich ambitioniert) aber dieses vereinszeug geht mir auf die nerven.

als feierabend/wochenend rr und mtb fahrer habe ich 2 - 3 leutchen mit denen sich fahren lohnt, bevorzuge aber einen weil ich den seit ewigkeiten kenne und man sich auch gerne mal richtig anmachen kann ohne gleich alles persönlich zu nehmen.
 
biciwolf schrieb:
Genau, aber bei den billigen RTFs für 3 Öre mitfahren tun wir dann wieder alle gern und meckern am besten noch rum daß es für so einen Haufen Startgeld keine belegten Brötchen gibt.
..."Weil wir uns wegen dem Veranstalter da so anstrengen müssen"...

Hier hat ja noch keiner reingeschrieben, denn man überzeugen müsste, aber nicht für alle Dinge gibt es rationale Gründe

Also, bin ich im Verein... dazu gibt es keine echte Alternative :cool:

und wenns gut oganisiert ist zahl ich sogar ein paar öre mehr, aber nicht wie beim dolmar-bergrennen (schwarza) 10 öre für 10 km, da lob ich mir den röhner kuppenritt, da hab ich auch 8 gelöhnt (für die 90er mtb tour) und der support und streckenauszeichnung waren o.k.

www.kuppenritt.de
 
Also ich möchte auch mal Danke sagen das es die Radsportvereine ermöglichen für so`n paar läppische €uronen mit gleichgesinnten zu trainieren!
(Stichwort Rtf)

Und wer meint das da nur Bauchige alte schwätzer rumfahren, kann sich ja bei den ersten 20 einreihen und seine Ga1 abspulen;)

Wenn ich nur ein fitzelchen Zeit über hätte, würde ich mich sofort in einem Verein anmelden!
Leider bin ich Jobmässig so eingespannt, das ich froh bin überhaupt regelmäßiges Training auf die Reihe zu kriegen!


Tachschön Andre
 
Kennzeichen eines guten Vereins

Ich wollte mal ein paar Dinge aufzählen, die mir bei der Vereinssuche wichtig wären:

-ein cooles Trikot (sonst wird man bei Rennen schief angeguckt)
-aktive Amateurrennfahrer (für fahrgemeinschaften und zum Austausch)
-regelmäßiges Training

Schön, aber nicht existenziell sind auch:
-eigenes Rennen
-eigene Radrennbahn
-gepflegte Internetseite
-Sponsoren
 
Re: Kennzeichen eines guten Vereins

FixedGear schrieb:
Ich wollte mal ein paar Dinge aufzählen, die mir bei der Vereinssuche wichtig wären:

-ein cooles Trikot (sonst wird man bei Rennen schief angeguckt)
-aktive Amateurrennfahrer (für fahrgemeinschaften und zum Austausch)
-regelmäßiges Training

Schön, aber nicht existenziell sind auch:
-eigenes Rennen
-eigene Radrennbahn
-gepflegte Internetseite
-Sponsoren

Wir können alles bieten außer die Bahn, wobei unsere Startseite der Homepage müssen mal neue News hin, aber unser Pressewart arbeitet schon daran! Unser neues Trikot sieht auch deutlich besser aus! Sponsoren: HP+Scc+regionale Sponsoren

Aber ich frage mich auch oft warum fahren so viele Leute Jedermann? Wegen Jedermann ist Rund um Köln kein C/B/A-Klasse Rennen mehr und auch einige andere Veranstalter haben wegen dem Geld Jedermann statt C/B/A-Klasse. Selbst die Jugend leitet darunter, da manche Vereine lieber einen Jedermannrenntag veranstalten als was für die Jugend zu tuen. Jedermannrennen, Jedermannbergzeitfahren...es ist schade, dass so immer mehr Rennen für den Nachwuchs wegfallen. Außerdem kann ich nicht verstehen, dass Leute 50€ für Rund um Köln zahlen und dafür schon Vereinsmitglied werden können und so auch ausreichend versichert sind. Und eine Lizenz kostet dann auch net mehr viel für zweimal Rund um Köln kann man schon an einige C-Rennen fahren+Lizenz+Tretrad+Vereinsbeitrag zahlen! Hobbyfahrer müssen ja nicht unbedingt zu jedem Training kommen, doch so wie es jetzt ist, geht es nicht weiter, es sieht so aus, dass es bald nur noch Jedermannrennen gibt! Und, ob man nun am Anfang in der C-Klasse hinterherfährt und dann durch Betreung indiv. Trainingspläne dareinfindet oder ewig bei den Jedermannfahrern hinterherfährt und nichts reissen kann ist schon ein Unterschied!
@all: Kommt in euere regionalen Verein löst eine Lizenz und fahrt dann c-Klasse! ES ist billiger und deutlich ungefährlicher und ihr müsst ja kein "Amt" im Verein besetzen! Nur bitte sorgt nicht dafür, dass es bald nur noch Jedermannrennen gibt- z.B. gab es dieses Jahr zwar Bergzeitfahren für Jedermänner in NRW aber es hat sich kein Verein gefunden für die LV, was ich echt traurig fand!!! Helft in den Vereinen, so gibt es auch mehr Rennen in Deutschland! Ihr braucht ja nicht an so vielen Rennen teilzunehmen, doch ist es immer noch billiger und ungefährlicher! Ihr kriegt ja sogar Vereinsklamotten umsonst!

Gruß

cycler
 
Tjao, manchmal hat man aber auch das Gefühl, die Vereine wollen gar keine neuen Mitglieder. Ich könnte jetzt ja Namen nennen, aber wozu.

Bei mir ist es zumindest so abgelaufen, dass ich mir jetzt einen Verein in einer anderen (100 km) entfernten Stadt gesucht habe. Dort bin ich zwar nur Netto zwei Monate im Jahr, hab also nicht ganz soviel davon... aber ich denke sogar das ist besser als in gar keinem Verein zu sein.
 
Hi,

sicher gibt's Vereine, die für sportlich ambitionierte Fahrer weniger geeignet sind. Und trotzdem können einem sogar solche Vereine weiterhelfen; wie z.B. mein früherer Verein, der als reiner RTF- und Ausflugsclub immerhin einen heute aktiven und erfolgreichen Profi hervorgebracht hat, der u.a. mehrfach Teilnehmer der TDF war.

Mein Tipp:
Einfach im Web schauen oder telefonisch anfragen, wann die Clubs in der Nähe ihren wöchentlichen Treff haben. Da kann man ohne jede Verpflichtung öfter mal mitfahren und sieht, wie die Jungs und Mädels so drauf sind. Und wenn's nicht passt, nach der nächsten Truppe Ausschau halten.
Das habe ich diesen Sommer so gemacht, weil ich z.Zt. aus diversen Gründen (noch) keinem Verein beitreten will.

Dirk
 
Re: Kennzeichen eines guten Vereins

FixedGear schrieb:
Ich wollte mal ein paar Dinge aufzählen, die mir bei der Vereinssuche wichtig wären:

-ein cooles Trikot (sonst wird man bei Rennen schief angeguckt)
-aktive Amateurrennfahrer (für fahrgemeinschaften und zum Austausch)
-regelmäßiges Training

Schön, aber nicht existenziell sind auch:
-eigenes Rennen
-eigene Radrennbahn
-gepflegte Internetseite
-Sponsoren
Wie stehst Du zu Themen, wie:
- Kameradschaft
- Erlebnis
- Erfahrungsaustausch
- Radfahrtechnik
Da wärens sicher noch einige Punkte, die gemwichtet sein sollten.

'Cycler' - Du sprichst mir mit Deinem Beitrag aus dem Herzen. Ich habe Verständnis, dass viele die Selbstständig- und Unabhängigkeit vorziehen. Ist wirklich so viel Zwang vorhanden, wenn man in einem Verein ist? Ich meine keineswegs. Nur zu gut kenne ich die Probleme, welche Vereine haben, doch als 'gewöhnliches' Mitglied kann einer sich viele Vorteile holen.
Jedermannrennen - Ich teile absolut Deine Meinung. Für die Veranstalter dürfte das Geschäft mit der Masse im Vordergrund stehen. Hilft es dem Radsport weiter? Interessant wäre mal eine Analyse über Alter der Teilnehmer. Der Nachwuchs dürfte wohl nicht sehr gut wegkommen. Doch gerade in diesem Bereich wäre die Unterstützung und die Arbeit von grosser Bedeutung.
Veranstalter von Rennen für Lizenzierte haben es enorm schwer, ihre Anlässe am Leben zu erhalten. Verlierer wird der Radsport insgesamt sein.
Mit der entsprechenden Grundschulung, welche man sich am ehesten in einem Radsportverein holen kann, würde einem manchen ein Jedermannrennen mehr Spass machen und es wäre vielen gedient.
Nur zu Konsumieren ist ja heutzutage Mode.
Gümmeler
 
Bin seit einem Jahr in einem "RTF-Verein"...
Was in solchen Vereinen groß geschrieben wird ist die Gemeinschaft; gemeinsame RTFs, gemeinsame Unternehmungen (auch ausserhalb des Radsports) das ist eher so eine Interessengemeinschaft. Und wenn man da nicht rein passt, von seiner Art her, dann hat das keinen Sinn...

Bin desweiteren noch in einem richtigen Radsportverein, mit Lizenz und so...
Das ist eine ganz andere Geschichte. Da steht in erster Linie der Sport im Vordergrund. 3 LTs im Jahr, lückenlose Trainingspläne, Trainingslager, Gemeinsames Training (laufen, Hallentraining, Radfahren, ...)
Auf den Vereinsabenden trifft sich da nur die Senioren-RTF-Abteilung.
 
tutterchen schrieb:
genau das ist der punkt ! verpflichtungen auf den die meisten und auch ich keine lust haben. kannste mal da helfen, es muß was organisiert werden ... o.k, dann hab ich nicht so nen tollen technik- und trainingsaustausch. ich bin hobbyradler (durchaus sportlich ambitioniert) aber dieses vereinszeug geht mir auf die nerven.
Aber meckern, wenn mal keine RTF stattfindet oder mangels Unterstüzung ausfällt.:rolleyes: :daumen:
 
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