grandsport
fährt Rad
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Ich hatte am Reiserenner anfangs 52/33 auf 11/36. Das Schaltwerk hat die 36 nur mit Mühe geschafft, der Umwerfer hatte mit dem großen Unterschied kein Problem. Also bin ich auf 11/34 gegangen, weil ich auch damit gut zurechtkomme.Ja, höhere Tretfrequenz bei leichterem Kurbeln, mit dem 52er bin ich fast nur in den niedrigen Gängen hinten gefahren oder halt auf dem 36er vorne. Das wusste ich beim Kauf damals nicht, wie die Zähnezahl so in echt ist.
Im Vakuum würde das stimmen.
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Nicht vergessen sollte man auch den Luftwiderstand, der bei kalter Luft einfach höher ist. Der Luftwiderstand kann im Winter schon mal 10% höher sein als im Sommer. Wenn man sich jetzt vor Augen führt das beim radeln der Großteil der Gesamtenergie (ich glaube es waren 90% ?) dafür verbraucht werden, allein den Luftwiderstand zu überwinden, kann man sich vorstellen dass allein durch die Kälte schon einige Watt bzw. km/h auf der Strecke bleiben.Natürlich ist es sicherheitstechnisch nachvollziehbar dass man im Hellen schneller fährt als im Dunkeln.
Ich weiß halt nur nicht, was mich (am meißten) bei der Kälte einbremst:
- die dickere Kleidung wird durch etwas geringere Bewegungsfreiheit einen (kleinen?) Teil dazu beitragen
- bei der Kälte bin ich mit Sturmhaube unterwegs, dadurch werde ich wohl auch immer etwas verbrauchte Luft vom Atemzug zuvor wieder mit einatmen. Somit bekomme ich (vermutlich?) etwas weniger Sauerstoff => Leistungsverlust
- oder ist es tatsächlich der Körper, der durch die Kälte direkt an Leistung verliert?
Vorsicht mit der "sau"-Steigerungsform, was schreibst du denn dann bei -15°? Supersauarschkalt?Ahoi, saukalt heute morgen, -4°C. [...]
Major Dirk: Völlig lösgelöst schwebt das Radl ...Ich hatte es ja gerade am Mittwoch geschrieben: Mühe- und schwerelos! ?
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Meine Frau hat sich sehr gefreut!
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