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Wie öffne ich eigentlich Cambio Rino Elegant Pedale?

 

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...kommt es nicht eher auf die Qualität der Kette an?
Die Ketten an den handelsüblichen Peitschen sehen aus, als kämen sie aus einem Modellbaukasten?!
Sowohl nach meinen Erfahrungen wie den hier gezeigten Bildern versagen nicht die Ketten selbst, sondern die Vernietung mit dem Stahlblech. Daß das an der Bohrung ausreisst, wie im Bild oben, ist mir neu.
 
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Sowohl nach meinen Erfahrungen wie den hier gezeigten Bildern versagen nicht die Ketten selbst, sondern die Vernietung mit dem Stahlblech. Daß das an der Bohrung ausreisst, wie im Bild oben, ist mir neu.

Ich finde, die Verbindungslaschen sind zu schwach ausgelegt...?!
 
Ich sehe da einen Inbus in der schwarzen Kappe?

Das dachte ich auch erst. Des Rätsels Lösung ist, die sind einfach durch. Der Sechkant ist durchgenuddelt. Im Moment drehen die noch gut. Öl ist drauf und sickert etwas rein, um alles andere muss sich der Zukunfts-Sebastian kümmern.
 
Doofe Frage, warum haben Bahnradnaben auf beiden Seiten Gewinde? Montage unterschiedlicher Zähne zum Schnellen Wechsel der Übersetzung?
 
Bahnradnaben auf beiden Seiten Gewinde?
Bist Du sicher das es eine Bahnnabe ist?
Früher wo Schaltungen noch nicht so verbreitet waren hat man das so gemacht.
Da wurde das Hinterrad gedreht, ein Übersetzung für bergauf und eine zum schnellen fahren.
Mess doch mal die Einbaubreite der Nabe...
Heute ist das auch wieder bei einigen Fixis zu sehen.
 
"Bahn-Naben" haben in der Regel nur ein Gewinde, eben auf der Antriebsseite.

Aber alte Straßennaben haben gerne auf beiden Seiten Gewinde. Entweder, weil das Schaltungslose Rad so ein- bis zwei Übersetzungs-Optionen mehr hat, oder, auch das gab es, um von Mehrfach-Schraubkranz schnell zur starren Übersetzung zu wechseln zu Trainingszwecken oder was auch immer eben.

WAs heute im Bereich "Track" angeboten wird, Flip flop Naben mit beidseitigen Gewinden, dienen eben zum Wechsel der Übersetzung, dem Wechse von Freilauf zu starrem Antrieb, oder was immer man damit anstellt.
 
Reaktionen: FSD
Es gab doch auch früher schon Flip-Flop-Naben die auch auf der Bahn genutzt wurden. Zum Teil sogar eine Seite starr die andere mit Freilauf.
 
Für ein aufgeschraubtes starres Ritzel ist ein gegenläufiger Lock-Ring im Grunde die Bedingung. Aber so gesehen hast Du recht, genau genommen sind es zwei Gewinde auf einer Seite.
 
Ach du Sch..... , du hast aber gut gefrühstückt .... , da gehört schon einiges an Mumm dazu so ein vergütetes Ritzel zu sprengen .

Ich würde auch meinen, bis man ein Dura Ace-Ritzel sprengt, reißt die Kette. Oder man hat irgendwie verkantet? Die Kette der Peitsche ist eigentlich immer das schwächste Glied, das hab ich auch schon mal zerrissen...

Das mit dem Verkanten könnte eine Möglichkeit sein - ich habe es noch nie geschafft ein Ritzel zu sprengen - Aber wenn ich das kleinste Ritzel lösen will halte ich beim zweitkleinsten dagegen da bin ich viel stabiler von der Position her.

Sowohl nach meinen Erfahrungen wie den hier gezeigten Bildern versagen nicht die Ketten selbst, sondern die Vernietung mit dem Stahlblech. Daß das an der Bohrung ausreisst, wie im Bild oben, ist mir neu.

Ich habe letztens ein Ritzel bei einem Regina Schraubkranz nur mit Verlängerung am Regina Zweizapfen Werkzeug aufgekriegt - gegengehalten habe ich mit einer Campagnolo Kettenpeitsche - also das Teil hält was aus ! Ich kann nur immer wieder raten vor solchen Lösungsversuchen vorher mit Caramba zu suppen und das wirken zu lassen - Heiss/Kalt schadet auch nie. Meistens sind die Teile im Laufe der Jahre ziemlich zusammengebacken, weil es dem vorigen Monteur wurscht war ob das nochmal wer auseinandernehmen muß und kein Fett/Montagepaste verwendet hat.

BTW: @faliero schrieb einmal das er Fett auch nicht als das Allheilmittel bei Schraubkränzen auf Alunaben hält weil es verkleben kann - Stimmt: ich habe erst kürzlich einen Regina Kranz abgezogen mit großzügig gefettetem Gewinde (dürfte so schwarze Chrom Molybdän? Paste aus dem KFZ Bereich gewesen sein). Da mußte ich den ganzen Kranz nach erstem Lösungsmoment mittels Schlüssel am Abzieher abdrehen weil es so schwer ging...
 
Ok. Die älteren Versionen hab ich schon mal an einem Pathracer gesehen. Zwei Übersetzungen.
Diese neumodernen flip/flops Ok, wenn man mal Lust auf fixed hat oder so...

War selber auf dem Holzweg. Hier sieht das doch nach 2 Gewinden, eins für den lockring aus oder?
Foto Schlechte Qualität....
 
War selber auf dem Holzweg. Hier sieht das doch nach 2 Gewinden, eins für den lockring aus oder?
Ja.
Bei der F&S Nabe, die Chris gezeigt hat kannst Du es auch ganz deutlich sehen,
das zweite Gewinde für den Konterring liegt etwas tiefer.
 
Ja, da hast du recht. Im übrigen finde ich, dass die Dura-Ace Qualität überbewertet ist...

Das sieht nach dem Werk des ahnungslosen Praktikanten aus. Wenn man Zahnkränze zerlegt, nutzt man immer zwei Kettenpeitschen. Die Zahnkranzhalten, sind, wie der Name schon sagt, nur Halter um die Arbeit zu erleichtern. Denn wenn die ganze Last nur noch auf einem Zahn lastet ist doch klar das der irgendwann abbricht.
 

Wie @RoKaDo schon feststellte, sind es bei Bahnnaben eigentlich zwei Gewinde mit unterschiedlichem Durchmesser und unterschiedlicher Gewinde-Laufrichtung zum Kontern des Lockrings gegen das Ritzel, während Straßennaben nur ein durchgängiges Gewinde aufweisen,

Es gab doch auch früher schon Flip-Flop-Naben die auch auf der Bahn genutzt wurden. Zum Teil sogar eine Seite starr die andere mit Freilauf.

Ja, Naben mit Gewinde(n) auf beiden Seiten gab es schon sehr lange. Ich habe hier sogar Naben aus den 10er Jahren, welche diese Eigenart aufweisen. Diese sog. Flip Flop Naben gab es schon "immer" in den Ausführungen double fixed und fixed/ free.

Hier ein früher Campa Gran Sport Nabensatz aus den 50ern in Flip Flop fixed/ free



und eine fast ebenso alte Fratello Brivio in Flip Flop fixed/ free



Oder Harden Bacon Slicer small flange aus den 30ern bis 40ern in fixed/ fixed



Die Ausführung fixed/ free hat übrigens weniger mit dem Aufkommen der Schaltungsräder zu tun, als man auf den ersten Blick annehmen könnte sondern ist sehr deutlich älter.

Damals und ohne Schaltung schaffte man damit nicht nur eine Möglichkeit des Übersetzungswechsels ohne großes Werkzeug sondern man fuhr auch eher free den Berg hinauf und fixed wieder hinunter und "kompensierte" die schlechten Bremsen mit den eigenen Waden.
 
Sehr schön, die Mutter aller Stiefelland Nachkommen....

Ja, lange bevor man sich in Vicenza an das Thema Naben heranwagte, hatte man z.B. bei F.B. und Gnutti bereits Helden zu Titeln und olympischen Ehren geführt.

Weiß eigentlich Jemand von Euch, weshalb die ersten 11 Campa Kataloge nirgends dokumentiert sind? Den ersten Katalog, der abrufbar und somit der Nachwelt dokumentiert ist, ist die No. 12 aus 1953.
 
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