AW: Münsterland GIRO 2007, 3. Oktober
So, dann werd ich jetzt auch mal meine Senf dazu geben:
Nach dem Start rollten wir aus Block A eigentlich recht gemütlich aus Münster raus. Hab eigentlich nie die 5 vorne aufm Tach gehabt, wie ich es eigentlich erwartet hatte. Block B muss da ein bisl mehr gedrückt haben, denn bei Kilometer 25 sah ich schon die ersten mit entsprechender Rückennummer. Im Nachhinein ärgert mich es sehr, dass man Block B grad mal eine Minute nach uns hat Starten lassen
, denn bis zum ersten Hügel war das Feld ja komplett und eindeutig viel zu groß! So ungefähr bei Kilometer 35 war ich dann um ein Haar von der Karre geholt worden, als sich zwei Fahrer in der Beschleunigungsphase nach einer Kurve, so mit 45-50 Sachen ineinander verhakt hatten. Danach war mein Adrenalinspiegel doch erstmal so hoch, dass ich mich nicht mehr weiter nach vorn drängel wollte. Stellte sich später als Fehler heraus, da ich die Spitze zwar nach Tecklenburg hochfahren sah, aber nicht mehr hinkam
Das ist dann echt ärgerlich, wenn man da richtig hochprügeln will und nicht kann, weil viel mit dem Rentnerblatt da hochzuckeln. Nach der Abfahrt ließ sich dann auch keine gute Nachführarbeit organisieren. Da frag ich mich immer ob die Leute alle echt nicht mehr konnten, oder einfach nur nicht wollten, denn: Als mich keiner ablösen wollte, hab ich nochmal auf 55 angerissen. Und siehe da, auf einmal wollten sie ums verrecken nicht reißen lassen
Irgendwann war es mir dann zu blöd und bin dann gemütlich heim gefahren. Wollt mir jetzt für einen Platz unter fernerliefen nicht mehr weh tun.
Conclusion: Gegenüber letztem Jahr ist es eher mies gelaufen, was ich erstens auf die Strecke schiebe, welche zu leicht war, bzw. es waren zu lange geradeaus Passagen, auf denen es immer irgendwas zu
bremsen gab
Zweitens war der geringe Abstand der Startblöcke ein Skandal
:aufreg: Dann hätte man gleich alle auf einmal starten lassen können!!!
Wermutstropfen: Eigener Körper und Rad sind unversehrt geblieben
Gruß, DiMeola