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L'etape du Tour 2012

Sakis

Schwanger oder nicht - es gibt nichts dazwischen
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Hallo Zusammen

Weiss jemand, wie man sich in der Schweiz oder über Deutschland evtl. sich anmelden kann für die Etape du Tour?

Finde nichts auf der offiziellen Seite?

Jemand eine Idee?

Danke im voraus:daumen:
 
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Hi, kenne das Problem. Du kannst es von Deutschland aus eigentlich nur über ein oder zwei Veranstalter von Radreisen machen.Die waren letztes Jahr auf der offiziellen Seite mit aufgeführt. Ansonsten musst du dir die November oder Dezember-Ausgabe vom Velomagazin aus Frankreich oder Belgien besorgen, da steht alles drin.
 
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ich hab mal den veranstalter von UK angefragt, mal abwarten was passiert.

Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruss, Saki
 
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Die Anmeldung erfolgt doch online. Einfach zum Zeitpunkt der Freischaltung der Online-Anmeldung da sein. Klappte bei mir letztes Jahr problemlos. Ein bisschen Zeit und ein, zwei vergebliche Versuche (wg. der Technik), aber dann ging alles glatt. Ach ja - nimm den IE. Chrome und Firefox machten letztes Jahr noch Zicken bei der Formularverarbeitung. ;)
 
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Die Anmeldung erfolgt doch online. Einfach zum Zeitpunkt der Freischaltung der Online-Anmeldung da sein. Klappte bei mir letztes Jahr problemlos. Ein bisschen Zeit und ein, zwei vergebliche Versuche (wg. der Technik), aber dann ging alles glatt. Ach ja - nimm den IE. Chrome und Firefox machten letztes Jahr noch Zicken bei der Formularverarbeitung. ;)

kann ich so bestätigen! hab dieses jahr problemlos einen platz (für acte 1) bekommen... mitte/ende november gehts los mit der anmeldung fürs nächste jahr
 
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Anmeldung ist seit letzter Woche online möglich. Bin bei beiden Acte's dabei :)
 
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Also ich weiß nicht. Albertville ist zwar nicht weit weg von mir, aber bei dem Höhenprofil wird mir Angst und bange. Der Col de la Madelaine sollte kein Problem sein, aber danach noch den Col de la Croix de Fer hochfahren wird schon schwer, auf den Col du Mollard schafft man's dann wahrscheinlich auch noch mit letzter Kraft, aber wenn dann jemand kommt und mir sagt es sind noch 1100 Höhenmeter bis zum Ziel, da kann man doch nur noch Nicolas Anelka zitieren.
Die Anmeldegebühr ist auch ganz schön happig.
 
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zu den Anmeldegebühren kann ich nur sagen, dass ich 2009/2010/2011 absolut überzeugt war, dass das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Die Organisation ist super, es gibt ein großes "Village" mit vielen Aktionen und Ständen, man bekommt ein tolles Shirt, einen Rucksack etc. Dazu kommt die Traumstrecken, die komplett gesperrt sind, gute Verpflegung, Pasta-Party und eine Startnr. Tombola. (da habe ich 2010 einen Satz Mavic Ksyrium Elite gewonnen, den ich später bei Ebay verkloppt habe ;) )
 
Oh je, bei mir war das ja ein Tag zum Vergessen :confused:
Nachdem ich 2 Wochen zuvor die lange Runde der L'Arriègeoise gut hinter mich gebracht habe, war ich eigentlich ganz zuversichtlich, auch wenn ich den kompletten Mai noch mit einem Infekt ausgefallen bin.
Morgens im Hotel noch kurz den Wetterbericht gecheckt: kühl, aber trocken, bestens... Dünne Windweste und Armlinge in die Trikottasche und die Regenjacke in den Rucksack, den ich dann am Start abgegeben habe.
Das sollte ich noch bitter bereuen.

Bis zum ersten Anstieg zum Aubisque lief alles bestens, mit viel Windschatten in einer großen Gruppe gings zügig voran und auch die ersten Höhemeter waren schnell geschafft. Beine fühlten sich gut an und
so war ich schon ziemlich euphorisch und hab mich bereits jubelnd ins Ziel fahren sehen......
Das ganze Drama fing jedoch bereits kurz danach mit recht starkem einsetzendem Regen an. Auf dem Aubisque war dicker Nebel und schon die kleine Abfahrt auf dem Weg zum Soulor war extrem unangenehm.
bis zum Soulor wurde der Regen auch nochmal stärker und so war ich nach der Abfahrt in Argéles Gazost bereits extrem durchgefroren. In meiner Not bin ich sogar schnell in ein Sportgeschäft gerannt und wollte eine Regenjacke kaufen. Allerdings war der Laden so schlecht ausgestattet, dass sich nichts finden ließ.

Also weiter Richtung Tourmalet, so schnell gibt man ja nicht auf, auch wenn bereits viele Mitfahrer hier ausgestiegen sind.
Den Tourmalet hoch gings Anfangs sehr gut. Es war trocken und die Anstrengung wärmte wieder auf.
Leider kam ab 1500hm wieder der dicke Nebel und es wurde richtig kalt.
Völlig durchnässt und zitternd ging es dann in die lange Abfahrt nach St. Marie de Campan. Bis dahin hatte ich wirklich noch Hoffnung, anzukommen, aber die Abfahrt hat mir den Rest gegeben.
Vor Zittern konnte ich kaum noch das Rad halten geschweige denn Bremsen und bin im Schritttempo abgefahren. Eine gefühlte Ewigkeit später am Ende der Abfahrt bin ich nur noch vom Rad abgestiegen, ins
nächste Café gerannt, dass bereits gut mit zitternden Radfahrern gefüllt war und hab mir eine heiße Schokolade bestellt.
Schon beim Eintreten in die warme Stube hab ich gemerkt, das ich hier nicht mehr raus komme (möchte).

Vielleicht hätte ich noch einen Versuch gewagt, wenn ich, wie viele andere, vor allem Engländer, eine lange Anreise gehabt hätte, und nicht jedes Wochenende in die Pyrenäen könnte. Aber da ich direkt ums
Eck in Toulouse lebe und die Anstiege alle schon oft gefahren und im Sommer fast jedes Wochenende hier bin, hat mir irgendwie der letzte Wille gefehlt, dies unter diesen Bedingungen durchzustehen.
Es hat einfach auch keinen Spaß gemacht, 6 Stunden in den Pyrenäen zu fahren ohne einen einzigen Ausblick zu haben. Es tut mir ja auch echt für diejenigen Leid, die von weit hergekommen sind und gar nicht ahnen, wie schön es z.B. zwischen Aubisque und Soulor ist. Aber in der Nebelsuppe konnte man ja keine 50 Meter weit sehen.
Naja, einige Kaffees später kamen dann die zahlreichen Besenwagen, die schon gut gefüllt waren, und haben mich und mein Rad mitgenommen.

Im Nachhinein ärgert es mich schon ein bißchen. Das war das erste Event, bei dem ich nicht gefinished habe und es lag nicht an den Beinen, die waren ziemlich fit an dem Tag.
Aber ich war ja nicht allein als Aussteiger. Von über 8500 Startern sind nur knapp 3800 ins Ziel gekommen.
Nächstes Jahr versuch dann auf jeden Fall wieder mein Glück, denn das Event ist super organisiert, bis auf das Wetter war alles Klasse.
 
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