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Lenkerhöhe

Woody

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Hallo Rennsprotfreunde, bin ein ziemlicher Neuling, habe mir ein neues Rennrad bestellt, bekommen und muss feststellen, dass der Lenker im Verhältnis zur Sattelhöhe zu tief ist. Was ist zu tun? Was ist empfehlenswert? Gruß Woody:confused:
 
poste mal deine überhöhung, dann können dir die Geeks hier bestimmt helfen,
wie messen ?
1.) Rad in Waage stellen
2.) Wasserwage auf Sattel und Höhe von Boden messen,
3.) Höhe des Lenkers messen (oben) (auch vom Boden)
4.) Überhöhung = 2-3
5:) Alternativ, lange Waage und direkt messen

Gruß
 
Es gibt kein absolut verbindliches Maß für die Überhöhung. Gerade die Überhöhung ist eine Geschmacksfrage. Es gibt hier im Forum so manchen, die eine Überhöhung im zweistelligen Zentimeterbereich haben, ich z.B. fahre 13cm.

Für einen Anfänger ist eine große Überhöhung aber natürich problematisch, da die Sitzposition extrem ist und gerade zu Beginn als sehr unkomfortabel wahrgenommen wird. Ist aber eine Frage der Gewöhnung. Bei Rückenproblemen sollte eine deutliche Überhöhung vermieden werden.

gruß,
pacato
 
Da das Rad scheinbar ein neues Komplettrad war, hat es vermutlich einen A-Head Vorbau.

Um die Lenkerhöhe zu ändern, wirst du dir einen anderen, ansteigenden Vorbau kaufen müssen.
 
also ich fahre satte 15 cm überhöhung, habe da keine probleme. da tut mir schon eher beim mtb ab und zu der buckel weh. viel wichtiger erscheint mir, daß rad und fahrer von der geometrie zueinander passen. ich bin 1,91 und habe ziemliche affenarme :)
 
das stimmt. man muss die überhöhung auch im zusammenhang mit der gestrecktheit der sitzposition, körperproportionen und körpergröße sehen.

was man sich aber immer vor augen halten muss: wenn man in höhere geschwindigkeitsregionen vorstossen will, kommt man um eine anständige überhöhung nicht herum. diese muss man sich parallel zum training aneignen.

so würde ich z.b bei einem flachen zeitfahren lance armsrong(7 facher tour de france sieger) besiegen, sofern dieser nur oberkenker fahren würde und ich mit einer extremen aeroposition auf einem zeitfahrrad unterwegs wäre.
das muss man sich schon bringen. ich habe es mir gebracht und es mir angewöhnt über hundert km ohne problem im unterlenker zu fahren, und das bei einer überhöhung von 17,5cm (181cm groß, 56 RH). für kürzere zeit kann ich mich auch einfach auf den oberlenker legen. die ergebnisse geben mir recht.
 
Dukesim schrieb:
.....

so würde ich z.b bei einem flachen zeitfahren lance armsrong(7 facher tour de france sieger) besiegen, sofern dieser nur oberkenker fahren würde und ich mit einer extremen aeroposition auf einem zeitfahrrad unterwegs wäre.
das muss man sich schon bringen. ......

:jumping: :jumping:

Zuviel oder zuwenig Selbstbewußtsein?

Gruß mess.
 
messenger schrieb:
:jumping: :jumping:

Zuviel oder zuwenig Selbstbewußtsein?

Gruß mess.

keins von beidem.

die mathemathik und die physik sind meine zeugen. ;)

oder glaubst du der lance fährt 54km/h weil er die ganze zeit 1000 watt tretten kann? so viel braucht man nämlich für eine solche geschwindiglkeit im oberlenker.

das zeitfahren das ich da meinte würde ich in bereich von 44km/h abspielen. so viel kann auch nicht der weihnachtsmann so aufrecht auf dauer tretten(wo kämme man da auch hin?!).

@brm. falls es dich wircklich interessiert, ich habe es mal hier irgendwo gepostet. wollte das in diesem post nicht weiter anführen, da die proportionen(z.b. körpergröße/schrittlänge) recht standartmässig sind.
 
um ehrlich zu sein fahre ich aber fast nur die verschiedenen oberlenkerpositionen. nur wenn sehr viel wind oder es schön bergab geht wechsele ich nach unten. fühle mich unten als jahrelanger mtb fahrer nicht so richtig wohl.

@dukesim

also lance und ulle müssen selbst unter deiner konstellation vor mir keine angst haben.
 
das ist ganz normal, wenn amn noch nicht so lange fährt. ich kann mich noch erinnern, als ich mein rad bekam. da waren noch einige spacer verbaut, aber trotzdem war der unterlener eher was für notfälle. nach regelmässigem fahren wurde dieser aber immer öfter genutzt, auch weil ich den aerodynamischen vorteil spürte: "trette genauso.. fahre aber schneller?!". nach einiger zeit gewöhnte ich mich so sehr dran, dae es nicht mehr genug war....

das mit dem gegen lance fahren.. ist ja klar, ich liege ja irgendwo zwischen normalmensch und profifahrer, so dass ich da geradenoch eine chance hätte. ein anfänger schafft es erstens von der leistung her nicht und außerdem würde ihm nach einigen minuten in einer guten position der kopf abfallen.
 
pacato schrieb:
Es gibt kein absolut verbindliches Maß für die Überhöhung. Gerade die Überhöhung ist eine Geschmacksfrage. Es gibt hier im Forum so manchen, die eine Überhöhung im zweistelligen Zentimeterbereich haben, ich z.B. fahre 13cm.

Für einen Anfänger ist eine große Überhöhung aber natürich problematisch, da die Sitzposition extrem ist und gerade zu Beginn als sehr unkomfortabel wahrgenommen wird. Ist aber eine Frage der Gewöhnung. Bei Rückenproblemen sollte eine deutliche Überhöhung vermieden werden.

gruß,
pacato

Tuen dir die Hände nicht weh? Sind die noch gebeugt oder gestreckt?
 
Dukesim schrieb:
das stimmt. man muss die überhöhung auch im zusammenhang mit der gestrecktheit der sitzposition, körperproportionen und körpergröße sehen.

was man sich aber immer vor augen halten muss: wenn man in höhere geschwindigkeitsregionen vorstossen will, kommt man um eine anständige überhöhung nicht herum. diese muss man sich parallel zum training aneignen.

so würde ich z.b bei einem flachen zeitfahren lance armsrong(7 facher tour de france sieger) besiegen, sofern dieser nur oberkenker fahren würde und ich mit einer extremen aeroposition auf einem zeitfahrrad unterwegs wäre.
das muss man sich schon bringen. ich habe es mir gebracht und es mir angewöhnt über hundert km ohne problem im unterlenker zu fahren, und das bei einer überhöhung von 17,5cm (181cm groß, 56 RH). für kürzere zeit kann ich mich auch einfach auf den oberlenker legen. die ergebnisse geben mir recht.


was hast du für ´ne Schrittlänge?
 
Hai.
Vielleicht ein weiterer Hinweis.
Sitzt man "weit vorne", ist eine große Überhöhung problemlos möglich. Viele Radler sitzen, aufgrund der Rahmengeometrie - steiles Sitzrohr und langes Oberrohr, in nahezu Zeitfahrposition. Wenn man es sich erlaubt, seinen Arsch nach hinten zu schieben, wird eine deutliche Überhöhung schwieriger. Gelenkigkeit ist nicht der hindernde Aspekt. Die Durchblutung ist es.
C.
 
@ woody:
Bin auch (Spät-, und Quer-) Einsteiger und hatte das gleiche Gewöhnungsproblem mit der Überhöhung. Da ich auch ein Rad von der Stange
gekauft habe und der (Versand-)Händler weit war, mußte ich mir selbst helfen: Glücklicherweise war ein drehbarer Vorbau drauf (Flip-Flop). Bin jetzt bei nur 3-4 cm und komme gut damit klar. Langsam setzt der Gewöhnungseffekt ein und ich denke schon wieder an das Umdrehen. Ein Problem können passgenau konfektionierte Züge sein, die dann mit einem Mal (beim hoch drehen) zu kurz werden. Ging bei mir gerade nochmal gut...
Wie hast Du's gelöst?
Falls Du keinen Flip-Flop hast, nur der Hinweis, den alten Vorbau vielleicht nicht gleich wegzugeben. Möglicherweise willst Du Dich irgendwann nochmal mehr unter den Wind ducken... :-)
Gruß vom Grauen
 
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