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Lenkerbreite

Marthaler

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Lenkerbreite - Ich habe bei einer Körpergröße von 176 cm eine Schulterbreite von knapp 48 cm. Kann mir jemand sagen, welche Lenkerbreite angemessen ist? Reicht ein 42er?

Dank für Tipps und Mühe
Marthaler
 
ich sag nur: fünf rennradfahrer - sieben meinungen.

Trotzdem gibt es sowas wie einen Standard:
In der Regel ist es so, dass die Arme einigermaßen parallel zueinander stehen sollten, wenn man von oben in die Bremsgriffe greift. Meine laufen nach vorne etwas zusammen und ich finde das perfekt.

Grüße

Kabelbinder
 
Stimmt. Was in etwa bedeutet: Lenkerbreite=Schulterbreite, d.h., die Lenkerenden treffen auf die Oberarmgelenke, wenn man sie davor hält.

Wobei manche Hersteller die Breite von Rohrmitte zu Rohrmitte angeben, andere dagegen außen/außen messen, was ca. 2 cm Differenz ergibt.

So richtig breite "Geweihe" sind übrigens schwierig zu finden; einen echten 46er gibt es z.B. von Rose (Xtreme Race Attack; ist aber ziemlich weich).

Legst Du wert auf Aerodynamik, oder fährst unspektakulär und uhrwerksgleich, nimm den Lenker ruhig ein wenig zu schmal.

Bist Du Sprinter, oder fährst gern mit vollem Krafteinsatz im Stehen, nimm ihn etwas zu breit; ebenso, wenn Du den Unterlenker nur selten benutzt.

Was mindestens genau so wichtig ist:
Beachte die Lenkergeometrie selbst, denn hier gibt es große Unterschiede, was Winkel, Bauhöhe und Kurvenradien angeht.
Von Syntace gibt es deshalb manche Geweihe in zwei verschiedenen Sorten: "eckig" mit engen Radien, und weit ausladend mit großen Radien.

Ich persönlich fühle mich übrigens mit Lenkern wohl, die eher etwas zu breit sind, dafür aber enge Radien haben, und (falls es so was noch gäbe...) auf den depperten "Ergo"-Knick am Unterlenker verzichten.

Grüße,
Sven
 
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