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Leeze Basic CC38, Ultegra C36, DT SWISS ARC1400 DB38 oder DT SWISS ERC1400 DB35/45?

Nyron

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Hallo Forumsgemeinde,

ich schaue mich gerade auf dem Markt nach einem LRS im Preisbereich 750€ - 1.500€ um.

Die oben genannten sind dabei meine bisherigen Favoriten. Ich möchte mit diesen mein Lapierre Xelius SL 7.0 aufrüsten. Ansässig bin ich im Erzgebirge, sprich eher hügelige/ bergige Touren. Vom Körpergewicht liege ich bei ~80kg bei 194cm Körpergröße.

Preislich wären die Leeze und Shimanos bei ~1.000€, die DT Swiss derzeit jeweils bei ~1.500€, aber zuletzt auch immer mal für ~1.300€ im Angebot. Die Shimanos haben ein Konuslager, der Rest setzt auf Industrielager. Vom Gewicht gibt Leeze seinen LRS mit ~1.290g am leichtesten an. Der Ultegra wären vom Gewicht der schwerste mit ~1.480g.

Ansonsten kenne ich mich im Bereich LRS nicht so extrem gut aus, daher frage ich nach eurem Rat, welcher von den LRS-Sätzen und warum eurer Favorit wäre oder ob ihr noch einen ganz anderen LRS-Satz ins Rennen schicken wollt.

Vielen Dank für eure Meinungen und Hilfe.

Sportliche Grüße
Nils
 
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Oder hat/hatte vielleicht jemand einen der genannten Carbon-LRS und kann seine positiven und negativen Erfahrungen zum entsprechenden Modell teilen?

Reifen würde ich zum jetzigen Stand mit Schlauch fahren wollen und bei der Breite habe ich so 28/30mm im Sinn.
 
Ansässig bin ich im Erzgebirge, sprich eher hügelige/ bergige Touren. Vom Körpergewicht liege ich bei ~80kg.

DT swiss GRC 1400 dicut, 30 vorn 50 hinten, in der kombi auch gerade "günstig" zu bekommen und wiegt nur 1.6Mio Milligramm :idee::daumen:
https://www.bike24.de/p1811368.html
https://www.fahrrad-xxl.de/dt-swiss-grc-1400-dicut-30-db-28-carbon-vorderrad-m000085763
mit 32mm reifen (die passen bei dir rein...) und eclipse gravel GT.

alternativ, GRC 50mm VR+HR...

Vom Gewicht gibt Leeze seinen LRS mit ~1.290g am leichtesten an. Der Ultegra wären vom Gewicht der schwerste mit ~1.480g.
und was soll dir ein LRS bringen der ein paar gramm leichter ist statt einem, der mehr aushält? willst du mit dem bike aufs treppchen fahren oder das täglich in die 10. etage hochtragen?
1000x lieber fahre ich was das richtig ordentlich steif ist und auch mal eine ordentliche klatsche aushält (insbes. am VR) und paar gramm mehr wiegt als irgendwelchen ultralight kram der schon nach den ersten 5 "ostblock"-bahnübergängen und zwei kopfsteinpflaster dorf-durchfahrten (inkl. baustelle, versteht sich!) nach dem zentrierständer schreit, was besonders schön ist, wenn man grade dafür 1500euro berappt hat...
:bier:
 
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und was soll dir ein LRS bringen der ein paar gramm leichter ist statt einem, der mehr aushält? willst du mit dem bike aufs treppchen fahren oder das täglich in die 10. etage hochtragen?
1000x lieber fahre ich was das richtig ordentlich steif ist und auch mal eine ordentliche klatsche aushält
Mal sauber auf den Punkt gebracht worauf es ankommt.

Eigentlich mußte man bei jeder Frage Rad/Laufrad klären ob man im Rennen vorn fahren will (oder kann :) ).
Dieses Grammfeilschen im Hobbybereich ist schon lustig.
Bei 750-1500 ist die Auswahl dehnbar, da gibt´s schon gute Schnapper von Bontrager oder Roval bei 750 aber auch schon mal DA für 1500,-
 
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und was soll dir ein LRS bringen der ein paar gramm leichter ist statt einem, der mehr aushält?

Diesen tradeoff muss man mittlerweile aber eben nicht mehr eingehen, weil auch ein leichtes Laufrad stabil und steif genug sein kann. Mehrgewicht bringt dann keinen relevanten Vorteil.

Eigentlich mußte man jeder Frage Rad/Laufrad klären ob man im Rennen vorn fahren will (oder kann :) ).

Nein, muss man nicht klären. Man kann auch einfach so, als Hobbylusche, das beste Produkt für sein Geld haben wollen.
Nur Wichtigtuer müssen ständig über Leistungsfähigkeit und Erfolg fabulieren.
 
80kg Lebendgewicht muss man sicher nicht mit ultraleichtfelgen kompensieren wollen.

Trotzdem machen sich leichte Felgen beim Antritt und in der Agilität bemerkbar. Auch sind hier stabile Konstruktionen möglich, selbst in diesem Preisbereich.

Denke die Frage ist gerade beim Felgengewicht nicht zwingend ob man Medaillen gewinnen möchte sondern auch welches Fahrverhalten man bevorzugt.
 
Mir geht es ehrlich gesagt eigentlich nicht unbedingt darum den leichtesten LRS zu wählen, dann hätte ich mir den Beitrag ja hier sparen können und einfach nach diesem simplen Kriterium die Leeze genommen, da die rein vom Datenblatt die leichteste Felge sind.

Derzeit habe ich die DT Swiss E1800 Alu mit 23mm Felgenhöhe drin... nun wollte ich halt einfach gerne auf Carbon umsteigen und eine höhere Felgenhöhe ausprobieren (aber eben auch nicht gleich 50mm+). Daher habe ich für mich so den Bereich 35mm bis 45mm Felgenhöhe gewählt.

Beim sondieren des Marktes im Preisbereich bis 1.500 EUR bin ich dann eben auf die oben genannten LRS gestoßen, die halt nach Kriterien dich ich als Neuling im LRS-Bereich bewerten kann dann als ganz gut in Hinblick auf P/L bewertet habe. Da ich aber eben Neuling bin, wollte ich dann lieber die Experten hier einbeziehen um das "Beste" für mein Geld zubekommen.

Man kann auch einfach so, als Hobbylusche, das beste Produkt für sein Geld haben wollen.
Das trifft mein Ansinnen diesbezüglich ganz gut.

... einem, der mehr aushält? 1000x lieber fahre ich was das richtig ordentlich steif ist und auch mal eine ordentliche klatsche aushält (insbes. am VR) und paar gramm mehr wiegt als irgendwelchen ultralight kram der schon nach den ersten 5 "ostblock"-bahnübergängen und zwei kopfsteinpflaster dorf-durchfahrten (inkl. baustelle, versteht sich!) nach dem zentrierständer schreit, was besonders schön ist, wenn man grade dafür 1500euro berappt hat...
Dem schließe ich mich voll an, ist mir da auch definitiv lieber als Gewicht zu sparen.

Die GRC schaue ich mir gerne mal an, danke für den Tipp. Auch Danke für den Link zu den Schläuchen, die schauen gut aus. Bei Bontrager und Roval schaue ich auch mal noch im ~38mm-Bereich. Roval verbaut idR DT Swiss Naben, oder?

(Sarkasmus ON) Aber darf man denn Roval überhaupt jenseits von Specialized verbauen oder bekomme ich dann richtig Ärger mit der Style-Polizei? #CrossBranding ;-) (Sarkasmus OFF)

Prinzipiell suche ich einfach nur nach einem stabilen Carbon-LRS für's Training, Gruppenausfahrten und paar Ziele/ Events (Stoneman Road, Syn Apex, Lausitz/ Nürburgring, Fichtelbergradmarathon, ...) der eine Felgenhöhe von 35 bis 45mm mitbringt (oder gerne auch vorne niedriger als hinten) und durchaus auch etwas leichter sein darf als mein bisheriger LRS (~ 1.890g) aber definitiv kein Leichtgewicht sein muss - dann lieber robust & steif.
 
Diesen tradeoff muss man mittlerweile aber eben nicht mehr eingehen, weil auch ein leichtes Laufrad stabil und steif genug sein kann. Mehrgewicht bringt dann keinen relevanten Vorteil.



Nein, muss man nicht klären. Man kann auch einfach so, als Hobbylusche, das beste Produkt für sein Geld haben wollen.
Nur Wichtigtuer müssen ständig über Leistungsfähigkeit und Erfolg fabulieren.
Genau das habe ich ja ein paar Male geschrieben. Man soll sich einfach mal kaufen was gefällt und dadurch mehr Spass beim Radfahren haben. Man muss nicht, wie das hier gerne gemacht wird, das ultimative Produkt für bessere Leistung beschreiben, das dann so hinstellen als ob 100gr. oder 2,5 Watt alles ausmachen.
 
(Sarkasmus ON) Aber darf man denn Roval überhaupt jenseits von Specialized verbauen oder bekomme ich dann richtig Ärger mit der Style-Polizei? #CrossBranding ;-) (Sarkasmus OFF)
Roval klebt an Specialized, Bontrager an Trek, Newmen an Cube. Davon abgesehen sind das ganz frei erhältliche Teile, also egal. Wetter wird nicht schlechter dadurch :D
 
Ich werfe nochmal als Alternative die Duke Felgen X36 oder X42 mit DT Swiss 240 oder 350 rein.
Die dürften preislich auch bei rund 1500 Euro liegen. Gewicht rund 1260gr mit der 240er.
Haltbarkeit ist da auch über jeden Zweifel erhaben, geht sogar leichter Gravel-Einsatz.
 
Was hier bisher noch gar nicht betrachtet wurde, sind indiviuell angepasste Laufräder.

Ich werfe hier mal 1390gr bei 45mm Höhe und 24C Maulweite in den Ring.

Das ganze dreht sich dabei nicht im irgendeine gelabelte China-Nabe sondern um eine "schwere" aber bewährt zuverlässige DTswiss 350er. Damit sollte auch deutlich werden, was da über die Naben noch geht, wenn man das reichliche Budget von bis zu 1500€ nutzen wollte.

Gruss, Felix
 
jetzt geht der chinakram wieder los... klar, kann man machen, auch novatec naben und pillar speichen kann man fahren... ich fahr sowas aehnliches auch (nur hinten, vorne newmen), laeuft seit paar 1000km einwandfrei... tja. mit einem 1500euro DT LRS mit 240 naben freigegeben fuer gravel-einsatz hat das freilich nix zu tun...🙂
 
Auf Bike24 kam jetzt dieses Angebot neu rein, da habe ich erstmal nicht schlecht geschaut: Bora Ultra WTO.

Allerdings sind das ja die alten C21 & wenn ich es richtig sehe, sind da wohl auch die Dimensionen im Gegensatz zu den aktuellen C23 etwas arg veraltet, oder? Sprich wahrscheinlich wird hier gerade das Lager vom Altbestand befreit. Sind die von der Qualität dennoch eine Empfehlung im Vergleich zu den bisherigen Kandidaten oder aufgrund der veralteten Dimensionen eher Finger weg. Bei denen müsste/sollte ich ja dann eher bei 28mm breiten Reifen bleiben.

Ansonsten sind jetzt in der näheren Auswahl die Roval Rapide C38, bei denen würde ich dann aber von 18t auf 36t oder 54t noch aufrüsten. Außerdem die Bontrager Pro 37. Aus dem „Altbestand“ haben sich in der Auswahl die Ultegra C36 und die Leeze Basic CC38 gehalten.

Hat wer Erfahrungen mit den Ultegra C36 und deren Konuslager?

Hat wer Erfahrungen mit Leeze? Auf Insta sieht man die ja andauernd, Usererfahrungen im Forum finde ich nicht so richtig.
 
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