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Laufradsatz für schweren, kräftigen Fahrer gesucht

Renn-Andreas

Aufrecht oder liegend, das ist hier die Frage!
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Remscheid
Hallo,

ich wiege 100 Kilo mit Tendenz zu weniger. Derzeit fahre ich Aksium (vermutlich Baujahr 2008/2009) mit 20 Speichen vorne/hinten. Hinten nur auf der Antriebsseite gekreuzt. Und ich habe den Eindruck, dass die Laufräder - trotz ordentlicher Speichenspannung nicht wirklich steif sind. Den Tachomagneten darf ich nicht zu nah am Sensor montieren, sonst gibt es in Kurven eine Berührung. Ich habe auch das Gefühl, dass der hintere Teil des Fahrrads "seitlich weggeht", wenn ich kräftig reintrete.

Meine Idee ist nun, etwas steifere Felgen und vor allem mehr Speichen zu verwenden. Hier liest man oft von Laufradsätzen aus DT 240s und DT RR 415 vorne und DT 465 hinten. Zusammen mit 28 CX-Ray vorne und 32 CX-Ray hinten, dazu Messingnippeln, sollte das recht verwindungssteif, haltbar und trotzdem leicht sein.

Irgendwelche Einsprüche oder bessere Ideen? Vielleicht doch Laser oder Race statt CX-Ray?

Grüße
Andreas
 

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Re: Laufradsatz für schweren, kräftigen Fahrer gesucht
Hallo,

Eins vorweg zu den Speichen:

die Laser haben in etwas die selben Eigenschaften für die Laufradsteifheit wie die CX-Ray.
Die CX-Ray sind nur langlebieger. Das langlebiger spielt aber keine Rolle, wenn der Laufradsatz ausreichende dimensioniert ist,
dass es gar nicht zu signifikanten Wechselbelastungen in den Speichen kommt.

Meine Erfahrungen mit deinen Vorschlägen:

Ich fahre/fuhr mit meinen 85 kg die DT-415 mit 28 Sapim Laser Speichen vorn
und 32 Speichen hinten (16 Laser links/16 Race rechts) mit 465.
Das ist für mich so ziemlich das Optimum.
(415/465 ist die gleiche Felge nur mit unterschiedlicher Ösung.)

Das Vorderrad könnte vielleicht noch etwas steifer sein.
Mein 36 Speichen Vorderrad auch mit Laser Speichen und einer vergleichbaren Open Pro arbeitet souveräner.

Ich habe mir durch eine Unachtsamkeitkeit die hintere 465 Felge zerstört und aus Budget Gründen die 450 geholt.
Die Felge ist höher und breiter, ist aber leichter, da sie ösenlos ist.
Als Ergebnis entseht ein steiferes Laufrad bei weniger Gewicht.

Meine Abwandlungsvorschläge zu deinem Felgenvorschlag:

vorn entweder 32 Speichen oder 28 Sapim Race

hinten 32 Speichen und rechts auf jeden Fall die Sapim Race

Besser:

Sehr stabile/leichte/sauber verarbeitete H-Plus Son Archtype mit 32 Speichen

http://singlespeedshop.com/start.htm?singlespeed___fixed-gear_felgen_felgen_28___-_700c.htm

Laser überall bis auf hinten rechts, dort Sapim Race


Budget:

wie oben nur mit etwas unsauber verarbeiteter (Oberfläche, teils Felgenstoß) mit DT-R 450



Es werden wohl noch einige Varianten mit höheren Felgen bei geringerer Breite genannt werden.
Davon halte ich nichts, da diese Felgen radial viel zu steif sind, aber aufgrund der geringeren Breite dabei weniger seitensteif.
 
Wenn Du einfach nur steife und für Dein Gewicht ausreichende Räder suchst, Dir aber Gewicht und Image nicht ganz so wichtig sind, dann besorge Dir einen Satz Fulcrum Racing 7.
Die sind für jedes Gewicht ausreichend dimensioniert und kosten nicht die Welt.
 
Hallo,

N80, danke für Deine superschnelle Antwort! Die Idee, hinten rechts Race zu nehmen, finde ich gut. Und mit Laser statt CX kann man Geld sparen, ohne dass es schlechter oder merklich schwerer wird, auch gut. 32 Speichen vorne wäre ebenso eine Überlegung wert.

Dass die 465 sich nur in den Ösen von der 415 unterscheidet, weiß ich. Wobei die Ösen die Belastung gleichmäßiger auf die Felgenböden verteilen sollten. DT erlaubt ja für die 465 auch eine
deutlich höhere Belastung. Was ist der Vorteil der H-Plus-Felge gegenüber der 415/465?

Zu sehr Aero sollte es nicht sein. Eine ausreichend hohe Speichenspannung genügt für soviel Steigifkeit, dass das Laufrad lange hält.

Wenn Du einfach nur steife und für Dein Gewicht ausreichende Räder suchst, Dir aber Gewicht und Image nicht ganz so wichtig sind, dann besorge Dir einen Satz Fulcrum Racing 7

Leicht wäre schon wichtig, natürlich im Rahmen des sinnvollen. Mit der o.g. Kombination käme man auf 1,50 bis 1,55 Kilo.

Grüße
Andreas
 
renn - Andreas
Gebe einen Satz Fulcrum Racing 7 ab. Für Shimano Kassette. Sind keine 100 km gelaufen. Waren
an einem gekauften Rad dran. Mussten aber ab, weil ich dieses Geknatter im Leerlauf nicht ab kann. 50 Piepen + Porto und Sie sind dein.
 
Die Archetype sind 25mm hoch und 23mm breit. Und haben einen sehr kräftigen Felgenboden, und von 20-36 Loch erhältlich. Mit ( gewogenen ) 460g - der Hersteller hat seine Angaben von 450 nach 470g korrigiert - verhältnismäßig leicht, aber eben nicht schwachbrüstig.

Da die recht neu am Markt sind, gibt es noch keine Langzeiterfahrungen. Aber ich habe die bereits verbaut und wenn ich das mit der allgemeinen Qualität der Marke vergleiche, erwarte ich eine ziemlich hohe Haltbarkeit.

Ösen sind bei hohen Speichenspannungen manchmal sogar eher hinderlich. Dass sie als Qualitätsmerkmal gelten, stammt noch aus der Zeit, als Felgen aus Rohren oder U-Profilen gefertigt wurden, bzw. die Felgenböden noch nicht verstärkt werden konnten. Da übernahmen sie eben jene Aufgabe, wie Du sie schilderst.

Die Seitensteifigkeit hat nur bedingt etwas mit der Speichenspannung zu tun. Sicher, wenn die spannung zu niedrig ist, "wabbeln" die Räder, aber nun ist die Spannung auch nicht unbegrenzt steigerungsfähig. Höhere Steifigkeit erzielt man über die Speichen über größere Querschnitte und eine höhere Anzahl der Speichen.

Wenn Dein Hinterrad also noch steifer werden soll, dann wären ( Eindickend) Speichen mit 2mm Stärke in der Mitte angesagt. Notwendig ist das aber nicht unbedingt.

1,55 Kilogramm? Die erreichst Du aber auch nur unter Verwendung sehr leichter Naben, in Deinem Vorschlag. Rein physikalisch fährst du wohl kaum schlechter, wenn Deine Laufräder 300g schwerer wären......

Und wenn ich mir den möglichen Einsatzbereich in Deiner Signatur ansehe, sollte Dauerstabilität das erste Gebot sein. Dafür müssen die Laufräder zwar nicht schwer sein, aber so sehr aufs Gramm würde ich da nicht schauen....
 
Hallo,

N80, Dass die 465 sich nur in den Ösen von der 415 unterscheidet, weiß ich. Wobei die Ösen die Belastung gleichmäßiger auf die Felgenböden verteilen sollten. DT erlaubt ja für die 465 auch eine
deutlich höhere Belastung. Was ist der Vorteil der H-Plus-Felge gegenüber der 415/465?


Grüße
Andreas

Hallo,

ich hatte die Felge zwar noch nicht in den Händen. Aber aus meinen bisherigen Erfahrungen beim Laufradbau wird sie aufgrund der großen Breite sehr viel seitensteifer sein.
Breite zählt dabei mehr als Höhe, aber auch Gewicht.
Außerdem ist für schwere Fahrer, das größere Innenmaß der Felge (Maulweite) von Vorteil. Reifen kippeln darauf weniger, das Rad fährt sich in Kurven und im Wiegtritt stabiler ohne aber an Komfort zu verlieren.
Außerdem wird die Durchschlagswahrscheinlichkeit gesenkt.

Viele Grüße,
(auch) Andreas
 
renn - Andreas
Gebe einen Satz Fulcrum Racing 7 ab. Für Shimano Kassette. Sind keine 100 km gelaufen. Waren
an einem gekauften Rad dran. Mussten aber ab, weil ich dieses Geknatter im Leerlauf nicht ab kann. 50 Piepen + Porto und Sie sind dein.
FULCRUM 7.JPG


Kassette und Reifen sind natürlich inzwischen nicht mehr drauf. Die Felgen liegen seit
Januar 2012 auf dem Dachboden.
 
Hallo lagaffe,

Ösen sind bei hohen Speichenspannungen manchmal sogar eher hinderlich. Dass sie als Qualitätsmerkmal gelten, stammt noch aus der Zeit, als Felgen aus Rohren oder U-Profilen gefertigt wurden, bzw. die Felgenböden noch nicht verstärkt werden konnten. Da übernahmen sie eben jene Aufgabe, wie Du sie schilderst.
Bei Einfach-Ösen klingt das sehr plausibel, was Du schreibst. Zweifach-Ösen sollten zumindest in der Theorie die Last auf beide Felgenböden verteilen. Außerdem ist das Einspeichen einfacher, weil die Nippel nicht zwischen die Felgenböden fallen können. :) Das habe ich gemerkt, als ich die Sputnik fürs Tandem eingespeicht habe.

1,55 Kilogramm? Die erreichst Du aber auch nur unter Verwendung sehr leichter Naben, in Deinem Vorschlag. Rein physikalisch fährst du wohl kaum schlechter, wenn Deine Laufräder 300g schwerer wären......

Und wenn ich mir den möglichen Einsatzbereich in Deiner Signatur ansehe, sollte Dauerstabilität das erste Gebot sein. Dafür müssen die Laufräder zwar nicht schwer sein, aber so sehr aufs Gramm würde ich da nicht schauen....

Mein Rennrad kommt auf hügeligen Tagestouren bis ca. 200 km zum Einsatz. Da spielt das Gewicht eine Rolle. Langstrecken fahre dann lieber liegend, auch wenn das bergauf etwas langsam ist (Mist, jetzt habe ich das zugegeben) :)

Grüße
Andreas
 
Ha Ha, das mit den Nippeln ist natürlich richtig: Ich habe zwar eine entsprechende "Einfädelhilfe" aber wenn doch mal einer in der Felge landet.............es nervt...

Auch die doppelt geösten halten weniger Vorspannung aus, als ein kräftiges Felgenbett. Allerdings werden Felgen wie die Open Pro mit den vielen Speichen auch selten so weit "herausgefordert".

Sorry, ich wil dir da nicht zu nahe treten: Im hügeligen oder bergigen Gelände kommt bergauf es wenn überhaupt nur auf das Gesamtgewicht an. Leichte Felgen für schnellere Beschleunigung "braucht" man eher, wenn man oft abbremsen und wieder antreten muß, also bei Criterien etc......... Das ist auch bei der Fahrt bergauf nicht der Fall......................

Und wieso Mist?? Hat irgend jemand hier was gegen Liegeräder einzuwenden.....?
 
Hallo,

geringeres Laufradgewicht bedeutet geringeres Gesamtgewicht. Mein Rad hat rund 1 Kilo abgenommen und ich das zehnfache.

Offtopic: "Mist", weil ich die verbreitete Meinung nicht kaputtmachen darf, dass Liegeradfahrer sich immer überlegen fühlen und deswegen niemals zugeben würden, dass das Liegerad am Berg langsam ist. Und deswegen grüßen die meisten Rennradfahrer auch keine Liegeradfahrer...
 
Außerdem ist das Einspeichen einfacher, weil die Nippel nicht zwischen die Felgenböden fallen können. :) Das habe ich gemerkt, als ich die Sputnik fürs Tandem eingespeicht habe.

Ich nehme eine alte Speiche, führe die durch das Speichenloch und drehe den Nippel ungefähr 1 Umdrehung drauf. so läßt sich der Nippel unfallfrei durchziehen. Dann von oben mit dem Schraubendreher halten, alte Speiche raus, neue Speiche rein, Nippel aufschrauben - fertig.

Mein Rennrad kommt auf hügeligen Tagestouren bis ca. 200 km zum Einsatz. Da spielt das Gewicht eine Rolle. Langstrecken fahre dann lieber liegend, auch wenn das bergauf etwas langsam ist (Mist, jetzt habe ich das zugegeben) :)

In meiner Gewichtsklasse haben stabile Laufräder eine höhere Priorität, als Leichtbau. - Ich baue meine Laufräder selbst. (32/32 - klassisch) Da muß ich nicht viel rumrätseln oder bangen, das hält. Wenn die erst mal rollen, dann rollen sie einfach. Wenn es mir so aufs Gewicht ankäme, könnte ich ja noch etwas abnehmen oder die Flasche nur halb füllen. - Viel mehr Unterschied ist das bei vielen LRS auch nicht.
Zumindest knarzten bei mir noch nie Speichen, wie sie das gelegentlich bei anderen Fahrern tun.
(Abgesehen davon, dass mir die Optik der klassisch 2- oder 3fach gekreuzt eingespeichten LR besser gefällt. - Ist eben Geschmackssache.)
 
Offtopic: "Mist", weil ich die verbreitete Meinung nicht kaputtmachen darf, dass Liegeradfahrer sich immer überlegen fühlen und deswegen niemals zugeben würden, dass das Liegerad am Berg langsam ist. Und deswegen grüßen die meisten Rennradfahrer auch keine Liegeradfahrer...

Bergauf braucht man Liegeradfahrer nicht grüßen. Da sind die so mit "Nichtumfallen" beschäftigt, die bekommen da keinen Gruß mit.
Bergrunter bringt grüßen auch nichts. Da sind die mit cool aussehen beschäftigt. :cool:

Nee, im ernst: Liegeradler sind so fix, wenn die den Gruß erwidern, merke ich das gar nicht mehr, weil sie schon ein gute Stück weg sind. :D
 
renn - Andreas
Gebe einen Satz Fulcrum Racing 7 ab. Für Shimano Kassette. Sind keine 100 km gelaufen. Waren
an einem gekauften Rad dran. Mussten aber ab, weil ich dieses Geknatter im Leerlauf nicht ab kann. 50 Piepen + Porto und Sie sind dein.
Anhang anzeigen 67347

Kassette und Reifen sind natürlich inzwischen nicht mehr drauf. Die Felgen liegen seit
Januar 2012 auf dem Dachboden.

wenn noch zu haben würde ich sie nehmen ... wenn einverstanden Details bitte per PM
 
Mich wundert immer, daß bei der Frage nach belastbaren Laufrädern für etwas schwerere Fahrer ständig geöste Flachfelgen als der Weisheit letzter Schluss gehandelt werden.
Wenns was aushalten soll, ist Profilhöhe eigentlich durch nichts zu ersetzen.
Von den hier http://www.rennrad-news.de/forum/threads/zeigt-her-eure-eigenbau-laufräder.83434/ abgebildeten, würde ich den letzten empfehlen, (XR300, 24/28), den habe ich mit ähnlichem Eigengewicht gebaut, wie Du es angibst, alternativ die Rapid (der vorletzte, kann ja ohne Nady) alternativ, dem aktuellen Breitfelgentrend folgend: rpd hat XC 279 hereinbekommen, 27,5x23(aussen), und annonciert das im 24/28er oder 20/24er Satz. Ersteres würde ich heute wählen.
 
Die Annahme, geöste Felgen seien stabiler und wertiger, ist ein nicht tot zu kriegendes Argument, seit den Zeiten, als das sogar noch stimmte. Vieles im Laufradbau wird seit "Generationen" ja per "mündlicher Überlieferung" weiter getragen.
 
Hallo whitewater,

danke für Deine Einschätzung! Ich habe mittlerweile auch ein wenig gegugelt und im Forum gesucht. Deine Aussage deckt sich mit denen von lightwolf, der stabile Felgen mit viel Profilhöhe und relativ viele, nicht zu harte Speichen empfiehlt. Kinlin-Felgen scheinen ein ungünstiges Bremsverhalten zu haben, man müsse die (teuren) Swiss-Stop nehmen, damit man überhaupt langsamer werden könne.

Im Moment tendiere ich zu DT RR 440 vorne mit 28 Speichen, oder RR 415 mit 32 Speichen. Und hinten DT 585, 32 Speichen. Das würde den LRS zwar auf 1650 Gramm bringen, aber wenn er meinen durchaus kräftigen Antritt ohne murren verträgt, ist es mir das Wert. Und gut 200 Gramm leichter als meine Aksium ist es dennoch.

Grüße
Andreas
 
Hallo lagaffe,

Die Annahme, geöste Felgen seien stabiler und wertiger, ist ein nicht tot zu kriegendes Argument, seit den Zeiten, als das sogar noch stimmte.
Man kann ja mal überlegen: Die Speichen sind am inneren Felgenboden befestigt. Die Reifen werden von den Kanten des äußeren Felgenbodens und von den Flanken gehalten. Die Kraft der Speichen muss also vom Bereich um das Speichenloch auf die Kanten des äußeren Felgenbodens übertragen werden, was die beiden Hälften des inneren Felgenbodens übernehmen und natürlich die Flanken. Die beiden Teile sollten daher ineinander übergehen, was schräg stehende Flanken bedeutet. Sie werden dann radial belastet, und in diese Richtung ist reichlich Materialstärke vorhanden.Je stärker das Aeroprofil ausgeprägt ist, desto mehr Material ist da vorhanden.

Wenn man nun zusätzliche Verbindungen zwischen den Felgenböden hat, so verteilt man einen Teil der Last auf den äußeren Felgenboden (der in der Mitte belastet wird und diese Last an seine Kanten weitergibt). Das bedeutet eine Biegelast für den äußeren Felgenboden, sodass dieser vergleichsweise wenig Last übertragen kann. Insoweit ist klar, dass selbst durchgehende Ösen nur eine begrenzte Verstärkung bringen. Natürlich müssen sie präzise eingepresst sein, um ihre Wirkung zu entfalten. Je höher die Felge und je schräger die Flanke, desto geringer dürfte der Vorteil von durchgehenden Ösen sein.

Bei Felgen für Scheibenbremsen dürfen die Flanken übrigens noch schräger sein, d.h. der Schräge Teil beginnt direkt am äußeren Felgenboden. Bei so einer Konstruktion erscheinen mir Ösen gar nicht sinnvoll.

Dass Einfach-Ösen nicht mehr können als eine Materialverstärkung um das Speichenloch, ist einleuchtend.

Grüße
Andreas
 
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