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Laufradachse mittig montiert?

bulldozer

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Hallo Gemeinde,

hab ein Hinterrad aus den 80igern zum Service bekommen. Neben Speichenspannung, zentrieren usw... ist mir aufgefallen, daß die Achse auf der Zahnkranzseite vlt. 1,5-2mm herausragt (die schwarzen Linien im Foto ist schon die Feder!), während sie auf der Nichtantriebsseite 8-9 Gewindegänge herausguckt.
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Das die Achse auch nach mehreren Jahrzehnte "wandert" halt ich mal für unwahrscheinlich. Ist das normal, gibts nen Grund dafür oder ist das Laufrad seinerzeit womöglich unsauber montiert worden (und sollte die Achse nicht besser links und rechts je 4-5 Gewindegänge rausgucken?

Dank schon mal die die Fachleute unter Euch..
lg
Tom
 
Normal ist das nicht. Das kann man einfach selbst beheben, dazu müssen natürlich beide Konterungen der Konen gelöst werden.

So weit, wie die Achse auf einer Seite heraussteht, kann es schon sein, dass je nach Dicke des Ausfallendes der Schnellspanner nicht mehr vernünftig klemmt.
 
Das dürfte das Ergebnis diverser Wartungs- und Einstellungsarbeiten sein. Von alleine wandert da nichts.

Löse die Kontermuttern, dann die Konen so weit nach links schrauben, dass die Achse wieder mittig sitzt. Pass auf, dass keine Kugeln rausfallen.

Bei der Gelegenheit kann man auch gleich mal nachsehen, ob nicht eine Nabenwartung fällig wird.
 
Das dürfte das Ergebnis diverser Wartungs- und Einstellungsarbeiten sein. Von alleine wandert da nichts.

Sehe ich auch so. Das passiert eigentl. nur, wenn man bei der Nabenwartung beide Seiten öffnet. Deswegen lass ich das.

In dem Ausmaß (In dieser Extremität?) kann man das aber nur als Hinweis auf die absolute Überforderung des Wartungspersonals interpretieren.
 
Dank Euch für die Bestätigung.
In Wartung war das Rad wahrhaftig nicht - hat der Spezl sich in den 80igern gekauft, ist zehn Jahre gefahren und hats nun aus den Keller geholt. Hab ihn auch 3x penetrant gefragt. Er beharrt hartnäckig darauf, daß das Rad nie zur Wartung war. Na ja, zu der Zeit hat man Laufräder wohl eh noch von Hand gebaut und, vermutlich war man auch vor 30 Jahren nicht vor schlampiger Arbeit gefeit.
 
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