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kosten pro kilometer

AW: kosten pro kilometer

Ja radeln ist teuer... da ist Golf schon fast ne Alternative... preislich gesehen...
 
AW: kosten pro kilometer

12tkm im Jahr, eine realistische Haltbarkeit von 50tkm. Das Rad macht also 4 Jahre.

Anschaffung 2000€
Dabei 8 Ritzelpakete (8*40=320€)
10 Reifenpaare (10*60=600€)
16 Ketten (350€)
3 Zugsätze (50€)
5 Lenkerbänder (70€)

3390€/48000km=7ct/km

Nicht dabei: ca. 1000 Mehrkalorien am Tag, "Luxus"ausgaben wie ein neues Schaltwerk oder Schaltauge, neue LR, falls der SystemLRS mal aufgibt, Verschleissteile aus Topgruppen, Sturzschäden, Bekleidung, Pedalplatten...

Nehmen wir die Kalorien mal raus (kaum messbar), so kommen für LRS, Schaltwerk und Sturzschäden (oft Lenker/Vorbau) und durchgesessene Sattel nochmals rund 1000€ drauf. Von Bekleidung gar nicht zu sprechen...

Mit den 1000€ zusätzlich komme ich dann auf 4390/48000=9,15ct/km

Oder anders gesagt: 10ct/km sind in meinen Augen schon ein optimistischer Wert...
 
AW: Re: kosten pro kilometer

Nicht zu vergessen sind auch die Internetkosten, wenn man statt Rad zu fahren ständig hier im Forum rumhängt :D

Gelobt sei die Flatrate....

Zum Thema: Ich hab' mir noch nie Gedanken gemacht, was mich der Spaß kostet und werde auch nicht damit anfangen.
Es ändert ja sowieso nix, die Kosten sind nicht steuerlich absetzbar; 'ne Pauschale wird's nicht geben, weil die Anschaffungsbedingungen so unterschiedlich sind. Wer viel Kohle hat kauft sich halt hochwertiges Zeug, wer weniger reich gesegnet ist, sorgt dafür, dass er billiger wegkommt.

Außerdem: in diesen Überlegungen ist der Spaßfaktor überhaupt noch nicht eingerechnet. Was RR-Fahren an Lebensfreude und Vitalität freisetzt, lässt sich überhaupt nicht aufwiegen, mit keiner Kohle der Welt.
 
AW: Re: kosten pro kilometer

Gelobt sei die Flatrate....

Zum Thema: Ich hab' mir noch nie Gedanken gemacht, was mich der Spaß kostet und werde auch nicht damit anfangen.
Es ändert ja sowieso nix, die Kosten sind nicht steuerlich absetzbar; 'ne Pauschale wird's nicht geben, weil die Anschaffungsbedingungen so unterschiedlich sind. Wer viel Kohle hat kauft sich halt hochwertiges Zeug, wer weniger reich gesegnet ist, sorgt dafür, dass er billiger wegkommt.

Außerdem: in diesen Überlegungen ist der Spaßfaktor überhaupt noch nicht eingerechnet. Was RR-Fahren an Lebensfreude und Vitalität freisetzt, lässt sich überhaupt nicht aufwiegen, mit keiner Kohle der Welt.

Das stimmt nicht. Man kann ein Betriebsfahrrad absetzen. Sollte aber der Steuerprüfung standhalten.

Ich denke man spart enorm viel Geld, wenn man auf's Auto ganz verzichtet. Ist ja ständig was zu bezahlen für die alte Beule. Ich war beim TÜV( gibt es ja auch nicht bei Rädern), da waren vorweg auf den Schlag 500 € fällig, obwohl der Hobel gut in Schuss ist. Dachte ich zumindest.

Wenn ich keine Familie hätte, wäre es das erste was ich abschaffe.

L.
 
AW: Re: kosten pro kilometer

Das stimmt nicht. Man kann ein Betriebsfahrrad absetzen. Sollte aber der Steuerprüfung standhalten.

Ich denke man spart enorm viel Geld, wenn man auf's Auto ganz verzichtet. Ist ja ständig was zu bezahlen für die alte Beule. Ich war beim TÜV( gibt es ja auch nicht bei Rädern), da waren vorweg auf den Schlag 500 € fällig, obwohl der Hobel gut in Schuss ist. Dachte ich zumindest.

Wenn ich keine Familie hätte, wäre es das erste was ich abschaffe.

L.

Normalerweise kann man ein RR nicht von der Steuer absetzen - es sei denn man bräuchte es beruflich. Das dürfte bei den wenigsten hier der Fall sein...
 
AW: kosten pro kilometer

Aber den täglichen Arbeitsweg kann man absetzen.... Ich argumentiere zumindest gegenüber meiner Frau, daß ich fürs Rad nicht mehr ausgebe als sie für das Monatsticket. Ich glaube aber, das kommt nicht hin.

Twobeers
 
AW: kosten pro kilometer

ein billiges hobby ist es aber nicht, ich habe gestern gerade mal wieder 80 euro in reifen, schlauch, bremssteine und laufräder zentrieren gesteckt.

in rund zwei monaten und 3 tkm ist das alles wieder fällig, die bremsen sogar schon eher. wenn man viel fährt dann geht das schnell ins geld !

Also bei 80 EUR hast Du aber auch nicht gerade das günstigste gekauft oder viel fürs zentrieren bezahlt. Nen Conti Grand Prix (ohne 3000 oder 4000) kostet pro Paar glaub ich unter 30 EUR, 2 Schläuche 10 EUR (beide kaputt nach 3.000 km?) und Bremsbeläge um die 15 EUR.

Hinsichtlich der Reifen und Schläuche bin ich in Sachen Haltbarkeit etwas verwundert. Da kann man deutlich mehr km schaffen (je nach Reifen natürlich). Bremsbeläge sollten bei Trockenheit um ein Vielfaches länger halten, bei schlechtem Wetter kann sich das allerdings tatsächlich schnell relativieren.

Alles in allem finde ich RRfahren gar nicht mal so teuer WENN man auch wirklich kostenoptimiert kauft. Highend ist toll aber finanziell sicher nicht zu rechtfertigen (NUR darum geht es ja gerade).

Berücksichtigen sollte man auch, dass keine Platzmiete o.ä. anfällt gegenüber anderen Sportarten. Und auch die Kosten für die Anfahrt mit dem PKW (oder Rad!?) zum Tennisclub, Fitnessstudio etc. entfallen, da wohl die meisten im Regelfall von zu hause mit dem Rad starten.
 
AW: kosten pro kilometer

Laufen ist auch nicht für unter 10 Cent pro Kilometer zu haben. Laut Herbert Steffny hält ein qualitativ guter Laufschuh bis zu 1000 Kilometer. Für solch einen Schuh legt man gerne mal 100 Euro auf den Tisch des Hauses: Alleine die Schuhabnutzung schlägt also mit 10 Cent pro Kilometer zu Buche.

Hier gibt es eine interessante Rechnung, nach der ein automobiles Leben mit Gesamtkosten von über 300.000 Euro zu Buche schlägt. Dafür kann man (bei 50 Jahren aktivem Fahren) pro Jahr zwei Edelrenner á 3000 Euro kaufen und hat nie wieder Ersatzteilprobleme - wenn die Kette alle ist, kauft man halt ein neues Rad :D

Will sagen: Autofahren ist schweineteuer - um einiges teurer als Rennradfahren.
 
AW: Kosten Starrnabenrad

Auch kostenmäßig hält hier das Starrnabenrad gut mit. Man hat nur ein Ritzel, kein Schaltwerk, eine verdammt dicke Kette, und bremsen muß man auch nicht so viel. An meinem Rad habe ich noch Schutzbleche und Sportcontactreifen (die sehr haltbar sind), das minimiert weiter.

Ähnlich günstig sieht es mit meinem Bahnrad für die Sommerbahnrennen aus, Wertverlust und Verschleiß sind da wirklich minimal.

Grob überschlagen schätze ich Verschleiß und Wertverlust auf 1ct/km, dazu kommt halt der übliche Kalorienmehrbedarf.
 
AW: Re: kosten pro kilometer

Das stimmt nicht. Man kann ein Betriebsfahrrad absetzen. Sollte aber der Steuerprüfung standhalten.

Ich denke man spart enorm viel Geld, wenn man auf's Auto ganz verzichtet. Ist ja ständig was zu bezahlen für die alte Beule. Ich war beim TÜV( gibt es ja auch nicht bei Rädern), da waren vorweg auf den Schlag 500 € fällig, obwohl der Hobel gut in Schuss ist. Dachte ich zumindest.

Wenn ich keine Familie hätte, wäre es das erste was ich abschaffe.

L.

stimmt!
Außerdem muss man auch noch die Autoversicherung bezahlen! Das summiert sich auch!


Also gegen Autofahren oder Golf spielen, ist Rennrad fahren extrem billig! Und macht auch noch mehr Spaß :D
 
AW: kosten pro kilometer

Ich will gar nicht wissen was mich der Kilometer kostet :floet:

...und mein Finanzminister besser auch nicht :aufreg: :droh:

am besten beim Kaufen keine Spuren hinterlassen und :duck:
 
AW: kosten pro kilometer

Bei meinem Klapprad sind es über 10 Ct/km. Hat jetzt 26000 km und schon einige Reparaturen hinter sich. Ein "normales" Alltagsrad wäre günstiger gewesen (geringerer Verschleiß bei geringeren Anschaffungskosten)
 
AW: Re: kosten pro kilometer

Also gegen Autofahren oder Golf spielen, ist Rennrad fahren extrem billig! Und macht auch noch mehr Spaß :D

Tjao, weiß nicht so recht... . Also als Student ist golfen nicht sooo teuer. Mein Bruder spielt sehr viel Golf und komischer Weise zahle ich für meinen Sport genauso viel...

Der Unterschied ist halt, dass ich was richtiges mache und er spazieren geht :dope:
 
AW: kosten pro kilometer

autofahren kostet ca. 50cent pro km bei einem neuwagen bei dem alle services usw. inkludiert sind, denke es waren 10 oder 15 jahre nutzungsdauer.

btw. man kann beim zur arbeit fahren kilometergeld beantragen :)
 
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