Ich rede nicht von Gymnastik und Yoga. Eine große Schwäche der Radfahrermuskulatur ist der hintere Oberschenkelmuskel und die Hüftbeweglichkeit in allen Variationen. Wenn du Athrose im Knie hast kommtt man mit yoga nicht weit.
Wovon redest Du denn? Das ist doch viel zu vereinfacht dargestellt. Viele Radfahrer konzentrieren sich eben hauptsächlich auf das "Herunterdrücken" der Pedale mit den vorderen Oberschenkeln. Die Zugphase, also das "Hochziehen" der Pedale, bei der der hintere Oberschenkel aktiv ist, wird oft vernachlässigt.
Hüftbeweglichkeit kann man verbessern, die richtige Einstellung des Fahrrads (Sattelhöhe, Pedale) vornehmen (lassen >bikefitting) und eben die richtige Tritttechnik nutzen.
Ergänzend ist es entscheidend, gezielte Dehn- und Mobilitätsübungen wie den Hüftbeuger + das Gesäß und die Beinrückseite zu dehnen, sowie Übungen zur Rotation der Hüfte durchzuführen.
Gerade mit Arthrose sollte man Yoga machen.., es ist sogar sehr empfehlenswert, solange es gelenkschonend (und nicht schmerzhaft ist) an die individuellen Bedürfnisse angepasst ist. Sanfte Bewegungen können helfen, die Muskulatur zu stärken, die Beweglichkeit zu erhalten und Schmerzen zu lindern.
edit: gerade mit Yoga schafft man mehr Raum im Gelenk, fördert Durchblutung und Beweglichkeit...hab das mal zum Anlass genommen und gerade mit einer befreundeten Physiotherapeutin telefoniert. Viele KG-Übungen sind direkt aus dem Yoga abgeleitet..