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Knacken beim treten

tommy16.02

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Hey leute!
ich brauch mal eure hilfe! ich bin stolzer besitzer eines 74er bianchi rekord... leider knackt die rechte seite der kurbel wenn ich richtig reintrete. es klingt immer so wie als wenn ich schalten sollte...die kettenblattschrauben sind fest, die pedalen auch, die schaltung schleift nich, und das tertlager sollte noch in schuss sein ( kein spiel, keine unrunden bewegungen) was sagt ihr?! bin für jeden tipp dankbar! :)
 
Hat sich die Kurbelschraube der betreffenden Seite evtl. gelockert? So hatte ich das einmal. Schraube angezogen und, tadaa, alles wieder gut.
 
Einfach mal das Lager ausbauen, Gewinde genau reinigen, .....
Hallo, wäre auch mein Tipp: In 90% der Fälle beim "knackenden Tretlager" ist lediglich eine der Lagerschalen lose (seltener auch beide), bewegt sich im Rahmen und verursacht diese Geräusche. Manchmal ist auch nur der Konterring links lose. Reinigen, Laufbahnen kontrollieren, Lager fetten, Montagepaste an die Gewinde, einbauen, links gut kontern. Die Tipps beziehen sich natürlich auf ein klassisches, zerlegbares Lager. Das Knacken kommt aber auch bei den aktuellen Kompaktlagern vor.
Grüße Tommy14656
 
Spiel im Pedal kann sowas auch machen, oder das Geräusch entsteht an einer ganz anderen Stelle und man kommt nur nicht gleich drauf, wo...

Hahaha, ich hab eben beim Blick auf die Überschrift echt erstmal was ganz anderes gelesen und dachte mir "Nanü? Dabei habe ich doch mit dem Pi..... schon Probleme!".
 
bevor du irgendwas ausbaust: versuch mal die pedalgewinde zu fetten. wenn es danach noch knackt bin ich raus ^^
 
Wisst ihr was? Ich habe schon öfters Knacken gehabt und auch beseitigen können.
Aber kürzlich bin ich fast verrückt geworden bei der Suche. Ich habe (wie fast immer mit Erfolg) rechts gesucht (Pedal, Klickverschluß, VR und HR samt Kette und RD), weil es immer beim Treten mit Kraft geknackt hat und was habe ich schlußendlich gefunden? Es war links der TrittfrequenzSender, der beim Hochkommen den Pedalarm ganz leicht touchiert hat.

Schande! Ich poste das nur, dass andere sich so etwas evtl. ersparen können.
 
Nicht zu Entschuldigung, sondern zur Erklärung:

Ich habe ihn auch nur an einem (moderneren) Rad und zwar, um die Trittfrequenz kontrolliert zu erhöhen. Meine Gelenke sollen (in meinem Alter) nicht unter zuviel Belastung leiden, also erhöhe ich die Frequenz von meinen üblichen 50 bis 70 auf 70 bis 80. Ohne TF Messer lande ich immer wieder bei der langsameren TF.
 
also erhöhe ich die Frequenz von meinen üblichen 50 bis 70 auf 70 bis 80. Ohne TF Messer lande ich immer wieder bei der langsameren TF.
:eek: als ich noch klein war, hatte ich einen Trainer, der aufgepasst hat, dass ich nie weniger als 120 trete. Heute tret ich aber auch nur noch um die 100, 120 ist anstrengend. Aber 70? Bei der Trittfrequenz kommst du doch nie auf Leistung? Fährst dein Auto auch nicht mit 1000 U/min, oder?
 
:eek: als ich noch klein war, hatte ich einen Trainer, der aufgepasst hat, dass ich nie weniger als 120 trete. Heute tret ich aber auch nur noch um die 100, 120 ist anstrengend. ...

Jaja,

Trainer sind schon fiese Möp... :p ;)

Obwohl 120 U/min als Standard TF auch schon wieder aus dem "optimalen" Bereich raus sind. Wenn man TFs von um die 100 anstrebt ist man im grünen Bereich. Bei den Profis werden z.B auf einer durchschnittlichen TdF-Flachetappe TFs um Mitte 90 U/min, bei den Bergetappen um 80 U/min getreten. Es ist schon Vorteil, kann man auch über einen längeren Zeitraum 120 U/min treten, schult es das koordinative Vermögen, fürs Leistunngsoptimum reichen aber auch ein paar Umdrehungen weniger... ;)

drehfreudige Grüße

Martin
 
Jaja,

Trainer sind schon fiese Möp... :p ;)

Obwohl 120 U/min als Standard TF auch schon wieder aus dem "optimalen" Bereich raus sind. Wenn man TFs von um die 100 anstrebt ist man im grünen Bereich. Bei den Profis werden z.B auf einer durchschnittlichen TdF-Flachetappe TFs um Mitte 90 U/min, bei den Bergetappen um 80 U/min getreten. Es ist schon Vorteil, kann man auch über einen längeren Zeitraum 120 U/min treten, schult es das koordinative Vermögen, fürs Leistunngsoptimum reichen aber auch ein paar Umdrehungen weniger... ;)

drehfreudige Grüße

Martin
Naja, da gabs halt trainingswissenschaftliche Untersuchungen der DDR (die waren ja weltweit führend, was so was anbelangt) und der DDR-Vierer war grade 88 meine ich Olympiasieger über die 100 km mit einer Durchschnittstrittfrequenz von 121 geworden. Also stand das auf dem Plan. Hat aber auuch Vorteile, ich kann heute noch über 200 Umdrehungen schaffen, ist super zum angeben :D
PS: die guten Bahnsprinter schaffen aber 250-270
 
Ich sehe das so: Ich bin aus dem Alter, in denen man Leistung optimiert, längst raus. Was Spitzensportler machen, ist mir schnurzegal. Wenn die mit TF 100 - 200 (!) zurechtkommen, ist mir das auch recht.
Ich bin bald 70 und begnüge mich (statt früher mit 50 - 70) mit TF 70 +, den Kniegelenken zuliebe und fahre auf meiner Haus-Rund-strecke in leicht hügeligem Gebiet einen Schnitt von 22 - 24 kmh (je nach Windrichtung). Alles andere - mehr oder noch weniger - wäre Raubau an meinem Körper.

--- Aber was war gerade vorher noch das Thema?
 
bei meinem stadtrad knackt beim festeren treten auch das innenlager (konus). zerlegen zeigte, das ein kugelring zerbröselt war. nach einbau ohne ringt knackt es leider immer noch - laufflächen sind i.o., neue kugeln drin. na egal, stadtrad ;)
bei einem aluhobel war beim gleichen symptom aber die sattelstütze die ursache :eek:
 
So ein Sattelgestell von Brooks knackt auch gerne mal einseitig.
 
Also, um mal meine Erfahrung dazu zu geben: Ich habe gerade bei zwei Fahrrädern das Problem das Knarzens. Ich vermutete, dass es die Pedallager sein müssten, aber ein Zerlegen und Fetten zumindest des einen Paars hat nichts bewirkt (außer dass die Lager nun gewartet sind und schön seidig laufen). Als nächstes werde ich mir wohl das Tretlager anschauen müssen.
Beim anderen Fahrrad habe ich die Pedalen leider nicht zerlegen können, siehe Bastelfrage. Hat da noch jemand nen Tipp?
 
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