Mein italienischer Klassiker
La Scheggia (sprich: la sketschia
- dt. Splitter fig. ~Rakete, ~geölter Biltz) mit japanischen Referenzen als Beitrag zum KdM April:
Unikat,
unverwechselbar,
unersetzbar,
unverkäuflich!
Unverzichtbar in der City: Ge
bäckträger und Anhängerkupplung.
Unabdingbar: Standlicht und Klingel:
Safety first!
Unvermeidlich: Die Ofmega-Kurbel folgte der
PEUGEOT-gelabelten (Stronglight?)-Kurbel nach Kurbelbruch.
Unverzeihlich: Hier schaltete und waltete zuvor ein
PEUGEOT-gelabeltes Simplex.
Ungeheuerlich: Japanischer Ersatz für den beim Laternenparken geklauten Campagnolo Super Record-Umwerfer.
Unbezahlbar: VR- und HR-Nabe sind feine Campagnolo Chorus; die Felgen: Campagnolo Lambda strada; die Speichen: DT-Swiss DD, süß-sauer eingelegt mit Alu-Nippeln!
Unabkömmlich: Spritzschutz und QR-Sattelstützklemmung für Schnellanpassung an wechselnde FahrerInnen.
Unvergleichlich: CLB Neptun Zweifinger-Hebel und Suntour Power-Shifter mit Microrasterung!
Unentbehrlich: Hinterbauständer MT-11, Fiberglas
Der ferrarirote Rahmen mit Campagnolo-Ausfallenden und Zugführung über dem ITA-Tretlagergehäuse ist übrigens ein Sperrmüllfund. Die passende Gabel lag leider nicht bei, sodass eine Trekking-Gabel mit Cantilever-Sockeln aus einem Villiger Explorer (Unfall-Rahmen) Verwendung fand, was der Bremsleistung nicht
unbekömmlich war.
Der Aufbau ist keineswegs ein Ergebnis von Willkür oder Zufall, sondern Ergebnis eines langjährigen Optimierungsprozesses, bei dem nicht einer rigiden Gruppendoktrin, sondern einer iterativ dialektischen Vorgehensweise gefolgt wurde, die sich um Kleinstaaterei, Länder- oder Kontinentgrenzen nicht schert, so dass gerade das Beste und|oder Geeignetste aus allen möglichen Welten gewählt und verbaut werden konnte.
April, April...