Mit Neigung meine ich das sich bei last das komplette Element ( also Kettenblatt und pedale) nach außen neigt . Aber nur minimal. Reicht aber um den umwerfer zu berührenDas vordere Kettenblatt hat keine Neigung. Im Durchmesser rund mit 52 oder 50 Zähnen ansonsten ist es flach.
Es könnte natürlich verbogen sein. Das kann ich so nicht beurteilen.
Mach halt mal ein paar Bilder mit dieser Neigung .
Vielen Dank RD_1956Der Umwerfer sollte so eingestellt werden, dass er im Wiegetritt (im Stehen), wenn er ganz rechts steht, gerade so nicht schleift. Wenn das mit den Einstellschrauben am Umwerfer nicht geht, muss der Zug minimal verkürzt werden; dafür gibt es häufig eine Schraube am Unterrohr nähe Steuerkopf. Wenn die schon am Anschlag ist, muss neu geklemmt werden.
Das hat man Dir bereits gesagt - siehe Beitrag No. 13. Mit noch einfacheren Worten geht es fast nicht.Kann mir bitte jmd mit einfachen Worten erklären wie ich den Umwerfer einstelle?
Das hat man Dir bereits gesagt - siehe Beitrag No. 13. Mit noch einfacheren Worten geht es fast nicht.
Erst einmal vielen Dank für die Antworten.
Das Prinzip mit den Einstellschrauben habe ich ( glaube ich zumindest) verstanden. Allerdings bewegt sich der Umwerfer keinen Milimeter. Egal welche Schrauben ich wie drehe. Das irritiert mich.
Ok Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung!!!Also jetzt ganz von Anfang an. Du hast zwei Kettenblätter, ein kleines und ein großes. Der Umwerfer hat eine Feder. Ohne Zugspannung drückt diese Feder den Umwerfer nach innen, also Richtung kleines Kettenblatt. Eine der beiden Einstellschrauben ist für den Endanschlag innen verantwortlich. Wenn Du diese Schraube nach links drehst, wandert der Umwerfer weiter nach innen (Kette natürlich auf dem kleinen Blatt). Das ist jetzt für Dich die falsche Schraube. Also nimmst Du die zweite Schraube, die ist für den Endanschlag des Umwerfers außen/großes Kettenblatt zuständig. Wenn Du die nach links drehst, kann der Umwerfer weiter nach außen (Schaltzug muß entsprechend gespannt sein. Nicht am Hebel ziehen/drücken, sondern den Schaltzug da, wo er frei liegt, mit den Pfoten stramm(er) ziehen.)
Falls Du die Schrauben verwechselt haben solltest, bewegt sich in der Tat nichts.
Sollte das wider erwarten nichts bringen, wäre ein Neustart bei Null in betracht zu ziehen, also Schaltzug lösen und neu, nach der Anleitung! spannen. Das ist aber meiner Meinung nach nicht nötig.
Der schaltzug ist stramm und mit den Händen nicht zu bewegen. Die Schraube zeigt keinerlei Wirkung...Also jetzt ganz von Anfang an. Du hast zwei Kettenblätter, ein kleines und ein großes. Der Umwerfer hat eine Feder. Ohne Zugspannung drückt diese Feder den Umwerfer nach innen, also Richtung kleines Kettenblatt. Eine der beiden Einstellschrauben ist für den Endanschlag innen verantwortlich. Wenn Du diese Schraube nach links drehst, wandert der Umwerfer weiter nach innen (Kette natürlich auf dem kleinen Blatt). Das ist jetzt für Dich die falsche Schraube. Also nimmst Du die zweite Schraube, die ist für den Endanschlag des Umwerfers außen/großes Kettenblatt zuständig. Wenn Du die nach links drehst, kann der Umwerfer weiter nach außen (Schaltzug muß entsprechend gespannt sein. Nicht am Hebel ziehen/drücken, sondern den Schaltzug da, wo er frei liegt, mit den Pfoten stramm(er) ziehen.)
Falls Du die Schrauben verwechselt haben solltest, bewegt sich in der Tat nichts.
Sollte das wider erwarten nichts bringen, wäre ein Neustart bei Null in betracht zu ziehen, also Schaltzug lösen und neu, nach der Anleitung! spannen. Das ist aber meiner Meinung nach nicht nötig.
Mit Neigung meine ich das sich bei last das komplette Element ( also Kettenblatt und pedale) nach außen neigt . Aber nur minimal. Reicht aber um den umwerfer zu berühren
Vielen Dank!Diese 2 Schrauben bewirken den Anschlag (Bergrenzung) des Umwerfers nach innnen und nach aussen. Wenn Du auf dem großen Kettenblatt bist ist
natürlich der innere Anschlag nicht im Eingriff sondern der äußere. Einer ist immer frei.
Siehe noch einmal https://si.shimano.com/pdfs/dm/DM-FD0002-05-GER.pdf ab Seite 15 ist alles beschrieben.
So wie es ausschaut ist bei Dir die äußere Schraube nicht im Eingriff. Zu weit herausgeschraubt und die Zugspannung zu hoch.
Aufs kleine Blatt schalten.
Zug entspannnen mit der Zugeinstellschraube. Der Umwerfer bewegt sich nach innen.
Aufs große Blatt schalten.
Jetzt kannst Du denn Anschlag einstellen.
Das hat aber nichts mit Neigung und Kurbel zu tun.
Naja wie auf den Fotos zu sehen ist, ist der Umwerfer ausreichend weit rechts.Dann müßte der Umwerfer nicht ausreichend weit nach rechts gehen für die Kettenlinie, ist aber eher unwahrscheinlich.
Um etwas mehr Toleranz beim Fahren / Trimmen / Einstellen zu haben, habe ich schon bei zwei Rädern folgendes gemacht:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/warum-sind-umwerfer-so-schmal.143116/
Es muss aber eigentlich auch ohne gehen.
...sei mir nicht böse aber das Geschrieben kundet von wenig technischem Verständnis.
Ich denke nicht, dass wir das Problem hier mit hin- und herschreiben lösen können; womit mein Rat wäre eine kompetente Fahrradwerkstatt aufzusuchen und bei Interesse bei der Fehlerbehebung dem Mechaniker vor Ort über die Schultern zu schauen.
Dass das Schleifgeräusch nur bei Belastung der rechten Pedale auftritt ist logisch oder selbsterklärend - je nach Verständnis der Materie.
Es gibt nur wenige Möglichkeiten wie es zum Schleifen überhaupt kommen kann und wenn man diese abarbeitet wird man das Problem auch beseitigen können.
Wenn kein grundlegendes Problem bei der Konfiguration des Antriebs gemacht wurde und die Kettenlinie im Soll ist, ist die Kontrolle das Innenlagers auf Lagerspiel und Taumelfreiheit des Kettenblatt der erste Punkt auf der Liste. Wenn hier alles in Ordnung ist, hilft die korrekte Einstellung des Umwerfers zu 100%, da ich bei einem nahezu neuen Fahrrad nicht von einem über die Maßen flexiblen Tretlagerbereich (aus welchem Grund auch immer) ausgehe.
Eine Fehlermöglichkeit sehe ich noch in einer falschen Klemmung des Bowdenzugs am Werfer selber, der dann womöglich nicht genug Schwenkweg nach außen macht.
Aber diese Punkte sind in der verlinkten Anleitung sicher bildlich dargestellt.
Jedenfalls muss sich der Umwerfer weit - ja sogar zu weit - nach außen verstellen lassen und dabei sollte er an der korrospondierenden Einstellschraube anliegen. Ist dies nicht möglich ist der Fehler bei gelöstem Bowdenzug zu suchen.
Ein Bedienfehler bei der Trimmfunktion am Schalthebel - so vorhanden - lasse ich mal außen vor.
nichtsdestotrotz muss es auch mit Alu funktionieren. Bei andern klappts ja auch!Kann die Lobgesänge auf moderne leichte Alurahmen nicht mehr hören, für mich ist dieser Baustoff beim RR gestorben.
Behauptungen aus dem Bereich 'alternative Fakten'ebenfalls ultraleichter moderner Alurahmen....
....da die Rohre mittlerweile einfach zu dünn dimensioniert und deshalb zu weich sind.