• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

(keine) Heuschnupfensymptome beim Radfahren bzw Sport

tarino

Aktives Mitglied
Registriert
16 August 2019
Beiträge
701
Reaktionspunkte
834
Ort
Dieburg- vor den Toren des Odenwaldes
Leider beginnt ja, bzw ist für manche schon am Laufen, die diesjährige Heuschnupfensaison. Bei mir fängt sie nun auch an. Ich bin am Samstag knapp 5 Stunden mit dem RR unterwegs gewesen, währenddessen hatte ich aber davon in keinster Weise etwas bemerkt- kein Niesen, kein Augenjucken oder-brennen, nichts. Erst, als ich dann daheim wieder vom Rad stieg, ging es los: heftiger Niesanfall und brennen bzw heftiger Juckreiz in den Augen. Gleiche Beobachtung machte ich regelmäßig, als ich noch mehr Laufen ging als RR fahren: gleichgültig, wo ich lief, durch den Wald, entlang von Feldern oder Wiesen- nichts. Erst direkt danach gings aber los.
Macht ihr anderen Allergiegeplagten gleiche Beobachtung, bzw habt ihr eine Erklärung für dieses Phänomen, dass eben die Allergie während der sportlichen Tätigkeit nicht zu spüren ist?
 

Anzeige

Re: (keine) Heuschnupfensymptome beim Radfahren bzw Sport
Hilfreichster Beitrag geschrieben von ꓗeinerꓰiner

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Ist bei mir bei sportlicher Belastung ganz genau so, bei Spaziergängen etc. hingegen nicht. Da mich das Phänomen nur für etwa 14 Tage plagt, stört es mich nicht weiter.
 
Es gibt da sicherlich unterschiedliche Beobachtungen, aber bei mir ist es genauso wie Du schreibst. Wobei ich allerdings während der Pollensaison auch morgens schonmal was spüre.. werf' mir dann eine Lorano ein und habe einen Tag Ruhe, ohne Nebenwirkungen.
 
Ich mache zwei Dinge.
1. Honig vom lokalen Imker konsumieren. Somit kann der Körper eine Art Microdosing der Pollen in deiner Umgebung erfahren.
2. ich nehme langfristig Kreuzkümmelöl täglich ein, das kann ebenfalls Allergien mildern.
 
Ja, ich kenne das auch genauso. Es erscheint mir so, als wenn der Körper fokussiert ist auf einen anderen Stress, sei es körperlich bei Sport oder auch bei Arbeit oder Prüfungen, "vergisst" er ein Stückweit die Allergie. Die kommt dann später wieder zurück. 😊
 
Ja,
2. ich nehme langfristig Kreuzkümmelöl täglich ein, das kann ebenfalls Allergien mildern.
Ja, so in der Art gehe ich auch recht erfolgreich vor. Ich nehm z.B Enzyme, die der Darmflora zuträglich sind, seitdem ist die Allergie alles in allem weniger schlimm, auch ist der Zeitraum verkürzt. Hatte zuletzt auch schon mal ein Jahr dabei, da war ich vollkommen symptomlos- ohne auch nur 1x meine Allergiemittelchen genommen zu haben. Manchmal aber leider sind die Pollen dann doch zu mächtig.
Deshalb meine Frage, mir geht es auch nicht darum, wem welche Mittel helfen- da wird jeder seinen Weg finden
 
Ich habe mich vor etwa 8 Jahren desensibilisieren lassen, bis auf ein klein wenig Niesen habe ich ruhe, zum Glück.......
 
Ich hypersensibilisiere seit 7 Monaten. Jeden Tag eine volle Dosis Pollen unter die Zunge.
Dazu MOMETA Heuschnupfen-Nasenspray und wegen dem Asthma Budenosid+Formoterolfumarat-Dihydrat

Bisher habe ich keinerlei Symptome. Und die Gräser blühen schon heftig.
 
Bei mir ist es eher umgekehrt. Ich fühle eigentlich noch keine Symptome, erlebe beim Radfahren aber schon ne Vollbremsung......nix geht mehr! Völlig platt dann im Notlaufmodus irgendwie nach Hause kriechen.
Mit einer Allergietablette ändert sich das innerhalb einer halben Stunde.
 
Leider beginnt ja, bzw ist für manche schon am Laufen, die diesjährige Heuschnupfensaison. Bei mir fängt sie nun auch an. Ich bin am Samstag knapp 5 Stunden mit dem RR unterwegs gewesen, währenddessen hatte ich aber davon in keinster Weise etwas bemerkt- kein Niesen, kein Augenjucken oder-brennen, nichts. Erst, als ich dann daheim wieder vom Rad stieg, ging es los: heftiger Niesanfall und brennen bzw heftiger Juckreiz in den Augen. Gleiche Beobachtung machte ich regelmäßig, als ich noch mehr Laufen ging als RR fahren: gleichgültig, wo ich lief, durch den Wald, entlang von Feldern oder Wiesen- nichts. Erst direkt danach gings aber los.
Macht ihr anderen Allergiegeplagten gleiche Beobachtung, bzw habt ihr eine Erklärung für dieses Phänomen, dass eben die Allergie während der sportlichen Tätigkeit nicht zu spüren ist?
Ich hab das auch. Bin auf Gräser allergisch, wenn ich Sport mache keinerlei Symptome oder Probleme, davor und danach jedoch. Eine Lorano hilft binnen kürzester Zeit.
Hab das heute dem HNO erzählt...er fand das recht seltsam und wollte nicht unterschreiben, dass körperliche Anstrengung Allergiesymptome lindert...
 
Ich hab das auch. Bin auf Gräser allergisch, wenn ich Sport mache keinerlei Symptome oder Probleme, davor und danach jedoch. Eine Lorano hilft binnen kürzester Zeit.
Hab das heute dem HNO erzählt...er fand das recht seltsam und wollte nicht unterschreiben, dass körperliche Anstrengung Allergiesymptome lindert...
Mein HNO wiederum sagte, das sei doch logisch, da beim Sport der Testosteronspiegel ansteige und damit die Symptome der Allergie unterdrückt würden. Ähnlicher Effekt wie beim Nasenspray.
Ich kann das nur wiedergeben, nicht erklären.
Ist aber auch bei mir so.
Auch bei Einheiten im Fitti reproduzierbar.
 
Mein HNO wiederum sagte, das sei doch logisch, da beim Sport der Testosteronspiegel ansteige und damit die Symptome der Allergie unterdrückt würden. Ähnlicher Effekt wie beim Nasenspray.
Ich kann das nur wiedergeben, nicht erklären.
Ist aber auch bei mir so.
Auch bei Einheiten im Fiti reproduzierbar.
Für mich ist es dieses Jahr komplettes Neuland und gar nicht einfach dem Kopf zu erklären, dass es eine Allergie und keine Erkältung ist.
 
Für mich ist es dieses Jahr komplettes Neuland und gar nicht einfach dem Kopf zu erklären, dass es eine Allergie und keine Erkältung ist.
Mit einem kompetenten HNO abklären, bevor es schlimmer/chronisch wird.
Je nachdem halt, wie schlimm die Symptome sind.
Das KANN sonst sehr unangenehm werden.
Stichworte Polypen, vergrößerte Nasenmuscheln, entzündete Nasennebenhöhlen und Stirnhöhlen.
Chronische Sinusitis, Asthma...
In meinem Fall wohl auch Auslöser einer Hirnhautentzündung.

Kann man durch frühzeitige Hyposensibilisierung gegen angehen.
 
Mit einem kompetenten HNO abklären, bevor es schlimmer/chronisch wird.
Je nachdem halt, wie schlimm die Symptome sind.
Das KANN sonst sehr unangenehm werden.
Stichworte Polypen, vergrößerte Nasenmuscheln, entzündete Nasennebenhöhlen und Stirnhöhlen.
Chronische Sinusitis, Asthma...
In meinem Fall wohl auch Auslöser einer Hirnhautentzündung.

Kann man durch frühzeitige Hyposensibilisierung gegen angehen.
Die sind nicht dramatisch, nur nervig. Ich stehe morgens auf, mir gehts gut und 2 Stunden später läuft die Nase, ich niese wie blöd und krieg Kopfweh bzw. die Stirnhöhlen brennen. Ich nehme eine Lurano und 15-30 Minuten später ist Ruhe.
War vorhin beim HNO und ich soll nun 1 bis 2 x täglich Mometahexal Nasenspray nehmen. Mal schauen wie sich das entwickelt...
 
War vorhin beim HNO und ich soll nun 1 bis 2 x täglich Mometahexal Nasenspray nehmen.

Ich bin zwar kein Arzt, aber Nasensprays sehe ich wegen des "Suchtfaktors" eher kritisch, bzw. dass man schnell nicht mehr ohne das Gefühl der abschwellenden Schleimhäute kann, bzw. die sich dran "gewöhnen". Ich kenne dreivier Leute, die aus irgendwelchen Gründen mal Spray bekommen haben, und irgendwie nicht mehr davon loskommen. Ich glaub, ich würd da eher bei Lorano bleiben.
 
Es geht wohl darum, die Reizung/Entzündung (leichte?) aus den Nebenhöhlen zu bekommen. Das schafft Lorano nicht. Allerdings bin ich bei Nasensprays auch hellhörig und habe mir vorgenommen, das nicht mehr als nötig zu nehmen.
 
Ah okay, ich bin die Fraktion "10 Tage im Jahr Lorano, dann is vorbei", da sähe ich dann keinen Grund, irgendwas zu ändern. Wenn sich einem aber womöglich längerfristig die Höhlen zusetzen, muss man vielleicht anders ran.
 
Mometa nimmt man entweder regelmäßig oder gar nicht. Wirkt richtig erst nach mehreren Tagen. "Nach Bedarf" im Sinne von heute brauch ichs morgen nicht gibt es da nicht. Sollte dir aber doch dein Arzt alles gesagt haben bzw. steht auf dem Beipackzettel.
 
Zurück