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Kaufberatung Einstiegs-"Endurance"-Rad

auflauf

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Sicher die 999zigste ähnliche Anfrage. Ihr könnt die Antwort auch gerne kurz machen.
Überlege, mir vielleicht nächstes Jahr ein neues Rennrad zuzulegen. Verwendungszweck: Wochenend-Ausflüge, bisschen herumkommen, mal eine Radreise. Schutzblech und Beleuchtung würde ich selbst nachrüsten. Kein Gravelbike.

1,94m, 94cm Schrittlänge , 105-110 kg, untrainiert
Geometrie: bequem
Budget: <2000€, eher 1200€ +-, je nachdem
Alu
Felgenbremsen
Stabile Standard-Laufräder
175er Kurbeln
105er Gruppe
Ideal wären vorne 50-52/30, hinten 13-34/13-36
Klar unter 10kg (die erreicht nämlich sogar mein 30J altes Batavus mit 64cm RH, bisschen Verbesserung soll schon sein)
Reifen 28mm

Bis jetzt habe ich in Erwägung gezogen wg der hymnischen Tests das Canyon AL 7.0/, ca1200€, wg der Farben das Müsing Onroad lite, konfiguriert ca 1550€.
Welche in diesem Segment wären gut vergleichbar? Rose Pro SL?

Beim Canyon würde mich ärgern, daß ich Reifen, Kurbel, Zahnkranz, Kassette wechseln müsste, da ist aber auch gar nichts konfigurierbar.
 
Rose Pro SL
Ribble CGR AL 105 (Kann Road und Gravel) - Ribble kann man auch viel selbst konfigurieren, gibt da einiges an Endurance Varianten)
Rose Reveal 105 (Oberes Preisspektrum, aber wäre aus Carbon)
 
...
Budget: <2000€, eher 1200€
...
Felgenbremsen
....
Reifen 28mm
....

Geht nur mit Cantileverbremsen, das dürfte aktuell schwierig werden, schon gerade bei dem Budget, denn das erfordert individuelle Anfertigung.
Einen Tod musst du sterben: Budget verdoppeln für Anfertigung, Reifenbreite max 25mm mit normalen Felbenbremsen oder Scheibenbremsen für 28mm oder mehr.
Bei Decathlon gab's da mal ein einfaches 'Rennrad' mit 32mm und Felgenbremsen, aber dann kein 105, ist aber scheinbar ausverkauft.
 
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Bist Du sicher, daß durch normale 105er Felgenbremsen kein 28er Reifen passt? Als ich das Batavus neu erworben hatte, fand ich, da wäre nochPlatz für 2 Nummern größer. Die Fotos sind noch mit den 23ern aufgenommen, die nach 200m geplatzt waren (siehe letztes Bild, nomen est omen). Oder täusche ich mich da?

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Bist Du sicher, daß durch normale 105er Felgenbremsen kein 28er Reifen passt? Als ich das Batavus neu erworben hatte, fand ich, da wäre nochPlatz für 2 Nummern größer. Die Fotos sind noch mit den 23ern aufgenommen, die nach 200m geplatzt waren (siehe letztes Bild, nomen est omen). Oder täusche ich mich da?

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Kommt immer darauf an, wie der Reifen aufbaut, den Rahmen, Innenmaulweite der Felge.... Darauf verlassen das ein 28er passt würde ich mich nicht.
 
Die 28er Reifen willst du doch sicher, um auch mal abseits von Asphalt zu fahren, sonst könntest du bei 23mm bleiben. Dann braucht es aber auch noch mindestens 3-4 mm Platz für Laub und Schotter, was sich sonst ständig gnadenlos verklemmt. Dann willst du auch noch Schutzbleche: no way mit normalen Felgenbremsen.
Mein Allzweckrad für den Arbeitsweg bei jedem Wetter, Wald und Kpfsteinpflaster ist ein Cube Attain GTC disc. Dafür gäbe es sogar OEM Schutzbleche, Ösen dafür sind eingeharzt. Das fahre ich immer wieder gerne mit 31mm Crossreifen - dann gehen aber keine Bleche - und nach verschienenen Umbauten mit etap. Das rockt unter allen Bedingungen. Mein Straßenrenner (Sobato RAA etap) ist mir manchmal echt zu hart, auch wenn der locker 10% schneller ist: ich werde eben alt.
Cube attain disc gibt es auch mit Alurahmen, rockt aber lange nicht so wie Carbon: hat nämlich mein Sohn.
Wenn du da so konkrete Vorstellungen hast, was Übersetzung/Kurbellänge/Laufräder anbelangt, dann solltest du das alles einzeln kaufen. Dann könntest du auch einen Chinarahmen nehmen, dann ist die Auswahl unendlich.
 
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[Ergänzt 22:30]
@Positron: nee, die 28er Reifen möchte ich für den Federweg. Auf meinem Peugeot "Randonneur" waren 28er Reifen drauf, damit kam ich zurecht, deswegen wäre das bis jetzt meine erste Wahl.
Beim neuerworbenen Batavus hatte ich als erste bewußte Entscheidung 25er Reifen aufgezogen, weil mir bei den 13c (?) -Felgen hier dringend davon abgeraten wurde, breitere Reifen auf so schmalen Felgen zu fahren. Nach der ersten Tour (meine erste Rennrad-Tour überhaupt...) hätte ich das Rad am liebsten weggeschmissen und habe die 25mm verflucht. Nach dem Tausch des mitgekauften Folterinstrumentes (Karbonschale) gegen meinen gefederten Brooks komme ich zurecht. Und wenn das tausendmal ein Sakrileg ist, es ist bequemer so. Vielleicht etwas zuviel des Guten, aber besser als andersrum. Vorne fahre ich 6 und hinten 8 bar.

Verwendungszweck Asphalt und dann eben etwas vorsichtiger mal kurz schlechte Wege. Ich würde eben zweiteilige Schutzbleche anbauen, weil die mit Sicherheit nicht mehr durch die Bremsenschenkel passen.

Ist das wirklich sinnvoll, mir die Komponenten zusammenzusuchen? Würde es nicht wesentlich teurer kommen als komplett vom Versender? "Chinarahmen": wo kommen denn die Canyon, Rose, whatever... her? Taiwan? Südkorea? Vietnam?

Edit: Müsing bietet mit 50-34/11-34 fast meine Wunschkombi 50-30/13-34. Dann wird es auch noch andere geben....

Das mit Alter und Geschwindigkeit geht mir genauso. Wenn ich schon keine Kondition habe, dann soll wenigstens das Rad leicht laufen.
 
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Bei Decathlon gab's da mal ein einfaches 'Rennrad' mit 32mm und Felgenbremsen, aber dann kein 105, ist aber scheinbar ausverkauft.
Bis einschließlich 2018 gab es das Triban 540, das mit 105-Komponenten ausgestattet war. In Rahmen/Gabel passen Reifen bis 36 mm, mit Schutzblechen (35 mm Bluemels) etwas weniger. Bremsen sind langschenklige Tektro R539.
 
Man muss halt zwischen der angegebenen und der tatsächlichen Reifenbreite unterscheiden. Ich habe auf einem Laufradsatz 25er Conti GP4000 SII, die sind real 28mm breit und passen noch stramm durch die geöffneten Bremsen.
 
Man muss halt zwischen der angegebenen und der tatsächlichen Reifenbreite unterscheiden.

Das stimmt, speziell Vittoria baut z.B. oft deutlich breiter als angegeben.

Ich fahre derzeit Conti GP4Seasons in 25mm mit alten 6800er Ultegra, die nur bis 25mm freigegeben sind, dort ist aber trotzdem noch ca. 3mm Luft. Mit der neuen Ultegrabremse wären 28er sicherlich problemlos zu fahren (soweit es denn der Rahmen zulässt)
Allerdings wird es dann knapp, wenn man z.B. SKS Raceblades long einpassen will, denn diese sind nur bis 25mm empfohlen.
 
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