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Jens Voigt in procycling

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HAllo

Eigentlich wollte ich nie einen Meinungsfred eröffnen aber ich habe das Interview mit Jens Voigt in der procycling gelesen und war echt hin und weg.
Das nenne ich Mensch sein. Super gemachter Bericht , danach hatte ich mehr Lust auf RR fahren und Tour gucken als nach manch einet TdF Etappe im Fernsehen.
Hut ab vor dem Mensch J. Voigt der mir als RR Fahrer sowieso gefällt. Kein Hang zur Selbstüberschätzung und einfach nur ehrlich ehrlich.

Schade das manche Profis (schreibe extra nicht Stars) alt werden müssen.

Gruß an Alle

Mitch
 
Hi Speiche,
ich hatte das Heft neulich in den Händen und kurz überlegt, ob ich es kaufen wollte … wenn das Interview so gut ist, werde ich wohl nochmal zum Händler dackeln … leider sind die meisten Befragungen so mäßig durchschnittlich, daß man sich das Lesen ersparen kann.

Möglicherweise kommt das durch die knappen Interviews, die sich langsam vom Fernsehen auf die schreibende Zunft übnertragen?

Gruß,
wasserträger
 
Die ProCycling Interviews find ich persönlich fast alle sehr angenehm zu lesen. Insbesondere wenn man vergleicht mit den üblichen Interviews die Sportkonsument zu zu lesen bekommt. (Von Fernsehinterviews fangen wir mal lieber garnicht erst an)
 
Der bringt seine Kinder auch mit dem alten Damenrad seiner Frau, mit Einkaufskorb, zur Schule. Er ist wirklich sehr sympatisch, ich habe vor Jahren mal mit ihm telefoniert und er war total unkomplizert, ich mag ihn gerne leiden.
Kupfi
 
Unabhängig vom guten Interview mit dem wirklich sympathischen Jens Voigt:
Was wäre der Profiradsport für mich ohne Procycling?
Antwort: Eine Ansammlung anonymer bunter Radfahrer, von denen man eigentlich gar nichts weiß, außer sie heißen Ullrich oder allenfalls noch Zabel!
Deswegen freue ich mich jedes Mal über das neue Heft, bringt es einem doch auch ausländische Profis näher, berichtet auch über Fahrer und Teamchefs in "der zweiten Reihe" und gibt einem zumindest das Gefühl, etwas von den Abläufen hinter den Kulissen mitzubekommen.

P.S.: Die Radtests könnten von mir aus allerdings ersatzlos gestrichen werden. Die finde ich eher gähn...
 
ugo schrieb:
P.S.: Die Radtests könnten von mir aus allerdings ersatzlos gestrichen werden. Die finde ich eher gähn...

Radtests finde ich auch subjektiv und generell wenig brauchbar. Davon könnten die Magazine gerne Abstand nehmen, was nicht bedeuten soll, daß neue Räder nicht vorgestellt werden sollten.
 
Da geb ich dir Recht! Vielleicht sollte man nur die Räder vorstellen ohne Test.
Da es sich immer um sehr gute Räder handelt gibts auch wenig bis keine Kritik.
Hoffe das die mal was über Michael Rich bringen. :( :(
 
ugo schrieb:
P.S.: Die Radtests könnten von mir aus allerdings ersatzlos gestrichen werden. Die finde ich eher gähn...

Oh man, danach weiß man, was Marcel Wüst gefrüstückt hat oder wie nett doch die Jungs vom Hersteller sind oder was Chris Br...

pacato
 
Wollte letztens nen Leserbrief schreiben das sie doch mal was über Rasmussen bringen sollen, aber die aktuelle Ausgabe ist mir da zuvor gekommen.

Von mir aus auch keine Rad"tests" mehr sondern nur noch Traumbikes vorstellen. Die Fotoserie auf den ersten Seiten mit den spektakulären Photos des Monats ausweiten. Und mehr Frauenradsport.
 
Frauenradsport wird in der „Tour“ je etwas umfangreicher dargestellt und das ist zu begrüßen. Gerade in den Zeitschriften sollte dieser noch (medial) unterrepräsentierte Sport doch hervorgehoben werden können.

Sind bisher ja nur einige Meinungen zu dem Thema, aber für Radtests kann sich wohl (noch) keiner erwärmen …
 
Dafür erwärmt sich selten einer, gesponsorte Fahrberichte die als Test aufgemacht sind ... nunja. Weniger Text mehr Fotos und ich wär zufrieden was den "Test" angeht.
 
:wink2: Lese die Procycling auch seit Oktober letzten Jahres, und bin begeistert..hätte nicht gedacht, dass man über das Thema soviel schreiben kann ..und dann nach so informativ !! ( bin wahrscheinl. auch yellow-press geschädigt...kurze uninformative Berichte...sowie Interwies)....da ist Procycling ne rühmliche Ausnahme!
zu Jens Voigt ...jo , unkomplizierter ,bescheidener guter RR-Fahrer !!:wink2:
 
Fand ich auch sehr gut, das IV. Habe Jens bisher 2x persönlich "getroffen".
Das 1. Mal bei der Bayernrundfahrt 2003 in Reit im Winkl (EZF). Wir waren auf dem Weg zum Start, da kommt Jens (noch in Grün von Credit Agricole mit Look-Maschine) vorbeigefahren und fragt uns in seinem schönen mecklemburgerischem Dialekt: "Wo gehts denn hier zum Start ?".
Das 2. Mal gab er meinem Sohn beim d-Tour-Etappenstart in Kufstein 2005 ein Autogramm auf die Kappe.
Wirklich ein unkomplizierter Typ, der an- und bodenständig geblieben ist.

P.S. Das Interview mit Rasmussen ist auch nicht ohne. Da hat man mal mitbekommen, wie und warum der so tickt als Gewichtsfetischist.
 
Das erste was mir zu Rasmussen eingefallen ist: Der ist genauso bekloppt wie Armstrong;) :D
Rasmussen hat die Richtige Einstellung zu seinem Job!
 
Amnesia schrieb:
Dafür erwärmt sich selten einer, gesponsorte Fahrberichte die als Test aufgemacht sind ... nunja. Weniger Text mehr Fotos und ich wär zufrieden was den "Test" angeht.

Wahrscheinlich schon. Bei der Anzahl der Räder, die veröffentlicht werden kann man kaum ein sinncolles Spektrum aussuchen und präsentieren, was die Annahme des „Sponsorings“ unterstreicht …
 
ich bin auch begeisteter Procycling-Leser.habe die tour vor ca. 2,5 jahren aboniert und lese die procycling jetzt parallel.wenn es um den sport an sich geht is letztere besser und wenn es um teile und tests geht dann is die tour besser.
 
also ich bevorzuge procycling, in anderen zeitungen gibt es meiner ansicht nach viel zu viel werbung. die test lese ich mir aber gerne durch-man wird ja mit meinem alter nochma träumen dürfen^^.
die rubriken sind meist alle klasse und die berichte von voigt, rasmussen und co. waren sehr aufschlussreich...
 
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