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In „Smartphone glotzende“ Fußgänger mit Stöpsel im Ohr

Am Alltags- / Reisepanzer habe ich seit ein paar Monaten "The Hornit". Die 140 dB dringen auch durch tief eingeführte Brüll-Stöpsel.
Habe damit mal auf dem Weg um den Phoenix-See ein paar Teenies vom Radweg getrieben. Laut meiner Liebsten hätten die nach dem ersten Schreck bewundernd bis neidisch dem Teilchen hinterherschaut.
Bei Dosenwürsten hat es leider weniger präventive Wirktung, macht aber dann den Radwegblockieren ziemlich bedröppelte Gesichter.
Ein Radelkollege, Polizeihauptkommisar, hat sich sehr über das Ding amüsiert. :D
 

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Re: In „Smartphone glotzende“ Fußgänger mit Stöpsel im Ohr
...ist bei meiner Gattin ähnlich, da ich nur zwei Stellungen kenne:
-Dauerton
-Intervallton (als Prophylaxe), ist in der tat für Außenstehende einer Wasserfolter gleich.

Das Wettrüsten mit den Knopfohren hat begonnen!
Ach! Die Ehe hat schon so lange gehalten.... das übersteht sie auch noch!
Am Alltags- / Reisepanzer habe ich seit ein paar Monaten "The Hornit". Die 140 dB dringen auch durch tief eingeführte Brüll-Stöpsel.
140dB ist auch mal eine Ansage. Wer Kohlenstoffrahmen fährt und damit für die Sturmklingel nicht den passenden Resonanzkörper besitzt, sicher eine gute Alternative! :D
 
apropos - gibt es denn eigentlich keine praktischen kleinen elektronische klingeln, gerne auch selbst mit warntönen bestückbar und STI-kompatibel? ;)
die mechanischen habe ich als unzuverlässig in erinnerung bzw. haben sie auch bei holperiger fahrt hin und wieder von selbst losgelegt, sowas kommt nicht mehr ans rad.
 
oh, das wäre was.... gerne noch mit Auslöser für Vorrangschaltungen, wenn Ampelanlagen üppigerer Bauart in Sicht kommen.


Meine Gazelle-Klingel ist das lärmende Bauteil an meinem Youngtimer - mit der Angewohnheit, sich im Feierabendverkehr gerne über Straßen zu verteilen oder Kölner Kreuzungen. Die hier http://www.roseversand.de/artikel/mounty-special-charly-glocke-51565/aid:51567 ist am neumodischen Gerät und wartet nur auf Betätigung hin mit Geräuschentwicklung auf - dann aber vom penetrantesten. Was aber bei der verstöpselten Zielgruppe eher selten zieht.
 
Sorry wenn ich hier einigen auf den Schlips trete: Dort, wo haufenweise Fausgänger unterwegs sind, sollte man vielleicht nicht mit 30 km/h über die Bürgersteige / innerörtlichen Radwege brettern. Es ist sau schnell passiert, dass man irgendwo reincrasht, was durch eine bisschen zurückhaltendere und vorsichtigere Fahrweise vermieden werden könnte. Jeder der schon mal einen solchen dummen Unfall gebaut hat, wird das gleiche denken... Hebt euch die Power für Wege auf, die einsehbar und frei sind. Natürlich ist damit nichts gegen Leute getan, die auf ihr Smartphone guckend unangekündigt die Fahrbahn wechseln, aber da sollte man halt ranfahren wie bei Kindern: Alles erwartend.
Mal davon abgesehen, habt ihr keine Smartphones? Als Fußgänger ist es halt verlockend da mal das undenkbare zu tun und während dem Gehen (!) reinzuspicken. Versteht sich aber eigentlich von selbst, währenddessen keine ruckartigen Bewegungen zu machen. In dem Sinne erinnert mich die Diskussion an das berühmte Phänomen, dass die selbe Person, je nach dem ob sie gerade im Auto oder auf dem Fahrrad sitzt, die jeweils andere Personengruppe (Radler/Autofahrer) anfeindet. ;)
 
Dort, wo haufenweise Fausgänger unterwegs sind, sollte man vielleicht nicht mit 30 km/h über die Bürgersteige / innerörtlichen Radwege brettern.
Nun kann man sich aber nicht immer aussuchen, wo man langfährt. Mein Arbeitsweg verläuft derzeit umleitungsbedingt durch den Park, auf einer durch Z. 260 einzig für Radfahrer (etc.) freigegebenen Fahrbahn. Nun sieht es bei gutem Wetter aber schnell mal so aus und ich muss trotzdem pünktlich auf Arbeit erscheinen. Ich bin allerdings jemand, der sich eher auf die eigene Stimme verlässt, egal ob höflich-individuell oder als Achtungszeichen für ganze Gruppen.
 
Muss ja nicht aus jedem lustigen Fred gleich eine bierernste Sache werden.....

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;););)
 
Das einfache "Buh" funktionierte erwartungsgemäß. Sie hat das Teil spontan fallengelassen.
 
Sorry wenn ich hier einigen auf den Schlips trete: Dort, wo haufenweise Fausgänger unterwegs sind, sollte man vielleicht nicht mit 30 km/h über die Bürgersteige / innerörtlichen Radwege brettern. Es ist sau schnell passiert, dass man irgendwo reincrasht, was durch eine bisschen zurückhaltendere und vorsichtigere Fahrweise vermieden werden könnte. Jeder der schon mal einen solchen dummen Unfall gebaut hat, wird das gleiche denken... Hebt euch die Power für Wege auf, die einsehbar und frei sind. Natürlich ist damit nichts gegen Leute getan, die auf ihr Smartphone guckend unangekündigt die Fahrbahn wechseln, aber da sollte man halt ranfahren wie bei Kindern: Alles erwartend.
Mal davon abgesehen, habt ihr keine Smartphones? Als Fußgänger ist es halt verlockend da mal das undenkbare zu tun und während dem Gehen (!) reinzuspicken. Versteht sich aber eigentlich von selbst, währenddessen keine ruckartigen Bewegungen zu machen. In dem Sinne erinnert mich die Diskussion an das berühmte Phänomen, dass die selbe Person, je nach dem ob sie gerade im Auto oder auf dem Fahrrad sitzt, die jeweils andere Personengruppe (Radler/Autofahrer) anfeindet. ;)
Das Problem tritt - aus meiner Sicht - selten auf wo haufenweise Fussgänger sind, weil man sich da ja problemlos an die Verhältnisse anpassen kann (und gefälligst auch soll!). Das Hauptproblem tritt da auf, wo man in freier Wildbahn einzelne Fussgänger hat, die völlig unberechenbar durch die Weltgeschichte eiern. Am rechten Rand des Radwegs gehen, mit dem Smartphone daddeln und völlig unberechenbar, ohne nachvollziehbaren Grund und ohne zu gucken plötzlich quer schiessen. Oder Hundebesitzer, die diese dünnen, "unsichtbaren" Teleskopleinen quer über den Weg spannen, mit dem Smartphone daddeln und meinen die ganze Welt würde sich um sie drehen...

Ich habe ein Smartphone, eins mit einem angebissenen Apfel. Somit gehöre ich dem Klischee nach ja wohl zur meist verrufenen Smartphonenutzergruppe. Trotzdem gelingt es mir, auf dem Smartphone Nachrichten lesend, geradlinig und kalkulierbar am Wegesrand zu gehen und wenn ich "die Spur wechsel" oder sonstige Gehmanöver plane schaffe ich es problemlos zu schauen, ob ich das gefahrlos tun kann.
Allerdings - und ich glaube, dass ist der alles entscheidende Punkt - hat man mir auch erfolgreich beigebracht, dass ich nicht alleine auf der Welt bin...

Ich habe weiter oben ganz bewusst das Beispiel mit dem Zauberwürfel gebracht. Das Problem ist nicht das Smartphone, das Problem sind Menschen, die "alleine auf der Welt sind".
Siehe dazu:
Das Problem ist nicht das Smartphone sondern die Menschen, die falsche Prioritäten setzen.
Wenn man den "Smartphone-Dösern" ihre Smartphones abnimmt werden sie was anderes finden um durch die Lande zu baseln.
Wir können ihnen ja mal wieder einen "Zauberwürfel" in die Hand drücken - der ist Voll-Analog und löst auch ohne Facebook und Whatsapp genau das gleiche aus.

Da man diesen allein auf der Welt lebenden Masse eh nicht bei kommt muss man wenigstens ordentlich über sie meckern und lästern. Und somit hat dieser Thread seine uneingeschränkte Berechtigung.
Haut drauf.... (Schuld sind eh immer die anderen!)
 
Habe mir vom App-Store nun eine Billy-App auf mein Smartphone geladen.
So bleibt der Lenker frei, und wenn ich wegen Smartphone-Glotzern klingeln muss, kann ich zugleich Freihändigfahren üben...
Zwei Fliegen mit einer Klappe!

billy.jpg

Symbolbild
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem bei guten Klingeln ist das diese nicht zugelassen sind. Genau wie Radlaufglocken. Ein Radio oder sonstige Geräte die "Musik" abspielen sind allerdings nicht verboten.

Wenn man die STVO sehr kleinlich auslegt darf man ja nicht mal mit einer Klingel Fußgänger auf Seite bitten. Klingeln ist nur erlaubt um vor Gefahren zu warnen oder außerorts um ein Überholen an zu kündigen. Musik hören darf man aber zu jeder Zeit ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem bei guten Klingeln ist das diese nicht zugelassen sind. Genau wie Radlaufglocken. Ein Radio oder sonstige Geräte die "Musik" abspielen sind allerdings nicht verboten.

ich weiss nicht - ist das ein problem? ich habe auch seit 15+ jahren wenn überhaupt, dann nur nicht-zugelassene beleuchtung im flackermodus im einsatz, keine schutzbleche, niemals reflektoren. bisher bin ich jedenfalls noch nicht kassiert worden. ;)
google verweist mich auf einen anscheinend geplanten kickstarter für so eine MP3-fahrradklingel, sonst finde ich da nichts ausser kinderspielzeug. so ein zerbrechliches telefon, in dem man sich erstmal durch ein menü hangeln muss, möchte ich während der fahrt nicht am lenker haben. ein simples ding mit einem brüllknopf, dass von der lautstärke her einer mechanischen klingel entspricht, das wärs. bonus dafür, wenn es sich nahe am STI befestigen liesse.
 
Als Jugendlicher hatte ich mal die damals lauteste Trillerpfeife der Welt. An Stellen wo mir regelmäßig Menschen und Autos auf dem Radweg in die Quere kamen hatte ich die vorsorglich im Mund........und die sind ALLE gesprungen :D
Nachteil war halt, dass man eine Trillerpfeife spontan nicht schnell zum Mund bekommt.

Aber eigentlich müsste es doch recht klein möglich sein eine kleine und laute Pfeife über ein Ventil, dass man per Knopfdruck öffnen kann, an eine CO2-Patrone zu koppeln:)
 
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