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Immer längere Kette fahren?

la.mp3

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Hallo zusammen,

ich fahre aktuell 50/34 und 11/30 mit R7000-SS-Schaltwerk. Bin mit der Kombi super zufrieden. Wenn ich in die Berge fahre, möchte ich aber gerne 11-34 fahren (HG700). Jetzt würde ich natürlich am liebsten immer nur schnell das Ritzel tauschen und nicht noch Kette/Schaltwerk. Ich würde die Kettenlänge für die Kombi 50/34 und 11/34 hier berechnen und ein GS-Schaltwerk verbauen. Habe ich dann irgendwelche merkbaren Einschränkungen oder seht ihr Problem mit dem Schaltwerk/Kettenlänge wenn ich die 11-30 fahre?

Vielen Dank!
 
Wenn dein Schaltwerk die Kapazität hat, ist es ihm egal, ob die Kette länger ist. Sonst könntest du ja auf der 11-34-Kassette die kleineren Ritzel nicht nutzen :)
 
Von 32 ! auf 34 geht wohl mit der selben Kettenlänge, wenn diese korrekt gemäß Shimanovorgaben ermittelt wurde (trozdem immer den letzten Schaltvorgang vorsichtig im Montageständer einleiten!!!)
Hat zumindest bei meinen Rädern funktioniert.
Von 30 auf 34 dürfte wohl nicht gehen, da du ja die Kette auf 30 Zähne max hinten abgelängt hast.
Vielleicht mal vorsichtig probieren. Ob es dann aber noch zuverlässig schaltet?
Daher ist wohl eine neue Kette angesagt die auf die max 34 Zähne ausgelegt ist.
Mit dem "Ritzel tauschen" meintest du aber doch die gesamte Kassette!?

Wenn du deine vorhandene Kette nicht selber aufgezogen hast, dann sei vorsichtig. Vielleicht war die ja mal nur auf 28 Zähne ausgelegt.
Ich würde mir daher zur neuen Kassette auch gleich eine neue Kette kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist es ihm egal, ob die Kette länger ist.
Schon aber die Schaltperformance ist nicht merklich schlechter oder?

doch die gesamte Kassette!?
genau

auf 28 Zähne ausgelegt.
Genau die ist für 28 Zähne aber fürs "alltägliche" habe ich mir eine 30 drangemacht - da passt die Kette auch noch. Aber in den Alpen + beim Ötztaler möchte ich lieber 34 :-D und da dann natürlich auch eine neue Kette
 
Zu lang ist die Kette, wenn das Schaltwerk sie bei klein/klein nicht mehr spannen kann. Aber man muss ja nicht unbedingt 34:11 oder 34:12 fahren, um es mal vorsichtig auszudrücken. Und anders als bei einer zu kurzen Kette kann eigentlich nichts kaputt gehen. Insofern würde ich es ausprobieren: Die Kettenlänge so wählen, dass sie für 50:34 gerade lange genug ist und dann mal schauen, wie es bei 34:11 geht. Wenn es geht, ist gut, wenn es nicht geht, braucht man eben für die 11-30-Kassette eine (kürzere) zweite Kette.
 
Du richtest die Kettenlänge so ein, dass groß-groß also 50-34 noch ein wenig Reservespiel am Schaltungskäfig hat. B-Schraube auf das 34' einstellen. Dann passt auch das 30'.
Entsprechendes Schaltwerk mit langem Käfig natürlich vorausgesetzt.

Gruß Didi
 
Schon aber die Schaltperformance ist nicht merklich schlechter oder?


genau


Genau die ist für 28 Zähne aber fürs "alltägliche" habe ich mir eine 30 drangemacht - da passt die Kette auch noch. Aber in den Alpen + beim Ötztaler möchte ich lieber 34 :-D und da dann natürlich auch eine neue Kette
In diesem Fall würde ich zur neuen Kassette auch eine neue Kette nehmen und ein (eigentlich zwei) mehrfach verwendbares Kettenschloss zum Wechseln zusätzlich kaufen.
Beim Ötztaler muss doch alles zu 100 % passen.
 
Hallo zusammen,

ich fahre aktuell 50/34 und 11/30 mit R7000-SS-Schaltwerk. Bin mit der Kombi super zufrieden. Wenn ich in die Berge fahre, möchte ich aber gerne 11-34 fahren (HG700). Jetzt würde ich natürlich am liebsten immer nur schnell das Ritzel tauschen und nicht noch Kette/Schaltwerk. Ich würde die Kettenlänge für die Kombi 50/34 und 11/34 hier berechnen und ein GS-Schaltwerk verbauen. Habe ich dann irgendwelche merkbaren Einschränkungen oder seht ihr Problem mit dem Schaltwerk/Kettenlänge wenn ich die 11-30 fahre?

Vielen Dank!
Das geht vermutlich mit der längeren Kette und dem GS-Schaltwerk. Es kann sein, dass du bei Klein/Klein evt. ein leicht durchhängende Kette hast, da das Schaltwerk die Kette nicht mehr wegspannen kann. Aber in der Regel fährt man diesen Gang nicht und selbst wenn, wäre es für die Funktion nicht kritisch. Ausprobieren, würde ich sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Basteleien sind letztlich Kompromisse, die sich irgendwo bemerkbar machen. Hol dir das lange GS-Schaltwerk, neue Kette und 11-34 Kassette. Kette und Kassette brauchst du eh, da sind die Zusatzkosten für das GS Teil zu vernachlässigen. Die korrekte Länge der Kette bestimmst du am Rad, indem du das Schaltwerk bei klein-klein auf etwas Spannung bringst, halt so wenig wie möglich. Hilfreich ist dabei eine Kettenlehre mit Widerhaken, da kannst du die Kette einhängen und dann korrekt kürzen.

Irgendwelche nennenswerten Unterschiede im Schaltverhalten habe ich zwischen SS und GS nie festgestellt, eher ist es so, dass sich eine 11-28 Kassette etwas flüssiger schaltet als eine 11-32. Ich weiß nicht, warum man überhaupt noch SS Schaltwerke verbaut.
 
Das geht vermutlich mit der längeren Kette. Es kann sein, dass du bei Klein/Klein evt. ein leicht durchhängende Kette hast, da das Schaltwerk die Kette nicht mehr wegspannen kann. Aber in der Regel fährt man diesen Gang nicht und selbst wenn, wäre es für die Funktion nicht kritisch. Ausprobieren, würde ich sagen.

Klein/klein nicht, aber das kann schon bei 3-4 kleinen Ritzeln in Verbindung mit dem 34er Blatt ganz schön klappern weil die Kettenspannung nicht mehr ausreicht. Solche Schaltumfänge von 50-30 bis 34-11 sind halt ein Kompromiss
 
Du richtest die Kettenlänge so ein, dass groß-groß also 50-34 noch ein wenig Reservespiel am Schaltungskäfig hat. B-Schraube auf das 34' einstellen. Dann passt auch das 30'.
Entsprechendes Schaltwerk mit langem Käfig natürlich vorausgesetzt.

Gruß Didi
Also 50-34 sollte man auch nicht fahren. Insofern wär es eigentlich egal ob die Kette zu kurz ist da aktuell 50-30 ja geht.

da der TE jetzt ja schon hinten eine 11-30iger Kassette fährt ist die Umrüstung auf 11-34 eher primäre eine Frage der Länge des Schaltwerkkäfigs und sekundär der Länge der Kette. 34-34 sollte mit der aktuellen Kettenlänge auch gehen, wenn das aktuelle Schaltwerk das mitmachen würde, da es aber ein R7000-SS-Schaltwerk ist denke ich das das Schaltwerk hier der limitierende Faktor ist.
 
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