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Im Radladen wiegen - blöd oder gerechtfertigt

AW: Im Radladen wiegen - blöd oder gerechtfertigt

Ich finds schwachsinn, aber is ja geschmackssache. Mein Rad wiegt iwas zwischen 8 und 9 Kilo, je nach LRS. Das einzige was ich nachgewogen hab ist mein getunter Sattel. die 25 gesparten Gramm sind bei dem gesamtgewicht aber auch zu vernachlässigen. Wenn du jedoch wirklich gewichtstuning vornehmen willst, würd ich die Sachen auch nachwiegen. Sonst kaufst du womöglich noch unnötig schwere Teile.

grüße
 

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Re: Im Radladen wiegen - blöd oder gerechtfertigt
AW: Im Radladen wiegen - blöd oder gerechtfertigt

Wenn ich sehe, daß Schwalbes Nobby Nics um bis zu 60 Gramm schwanken (pro Reifen) dann nehme ich schon die Waage mit und wiege mir vernünftig leichte raus. Natürlich würde ich keinen mit 420 Gramm nehmen bei einem Sollgewicht von 495g, der ist wohl dann eh todgeweiht, aber wenn ich 475 bekommen kann oder 520, dann ist klar, was ich nehme.


Sehr schön, was machst du wenn die schweren Reifen einfach nur mehr Profil haben( also mehr verschleissmaterial fürs selbe Geld)?????Oder die leichten Luftblasen in den Stollen haben die dann abreisen?????

Maxxis Minion DH wiegt immer mehr als angegeben, was bei den weichen Gummimischungen auch eher ein Segen wie ein Fluch ist, nach ein paar läufen sind diese dann nähmlich leichter als einem lieb ist.

Mein abgefahrener Ultremo wiegt im übrigen 170gr.

Abgesehen davon wiege ich Teile eher selten, ausser ich merke schon in der Hand das da was nicht stimmen kann.
 
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Für dies weniger-Gewicht bezahlt man und nicht so knapp das ist eigentlich das Thema. Es geht nicht um das Gewicht ansich und ob ich das merke. In meinen Augen ist das Wettbewertsverzehrung wenn man sowas behauptet und vorallen sogar wie bei Rose in hundertstel Bereich.

Ist das so eine Art Fresswettbewerb?:D

Ich wiege keine Teile. Wenn aber man (nur) wegen des Gewichtstunings teure Teile kauft, halte ich es für durchaus legitim diese zu wiegen und gegebenenfalls zurückzugeben.
 
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Hallo,
man liest ja immer wieder von ziemlich verkehrten Gewichtsangaben. Ich hab vom Brüggelmann Shop eine Waage für Räder, die, wo man das Rad oder das, was man wiegen will, reinhängt und wiegt.

Ist es blöd, sowas ins Geschäft mitzunehmen und wirklich alle Einkäufe vorher zu wiegen und mit den herstellerangaben zu checken?

Also Schläuche (rausnehmen aus der Packung und Gummi abmachen), Reifen (vorher Karton abmachen), Räder sowieso, Laufräder, Lenker, halt alles.

Wie sieht es mit der Verpackung aus, die oft an den Teilen dran ist, die müsste man konsequenterweise ja auch ab machen oder?
Also, wenn Du auf den konsequenten Leichtbau wehrt legst und das Gewicht deines Rades absolut optimieren willst, dann wiege nach!
Und wenn Du, und so schätze ich dich nicht ein, ein (entschuldige die Bezeichnung) "Erbsenzähler" bist, dann MUSST Du unbedingt nachwiegen.
Ansonsten gibt es halt immer wieder Toleranzen, die man immer mit einkalkulieren sollte!
 
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Blödsinn - entweder man betreibt KONSEQUENT Leichtbau, an ALLEN Teilen oder lässt es bleiben. Sackschwere Stahlhobel fahren und gleichzeitig nach Carbonflaschenhalter suchen, der 2g weniger wiegt, als der bisherige, ist Schrott - da stimm ich zu.

Entweder man betreibt konsequent Leichtbau oder lässt es bleiben.

ok, ich lass es
 
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...und nicht vergessen die gewogene Erkenntnis für die Nachwelt zu konservieren:

http://weightweenies.starbike.com/

Nach den Gewichtsangaben kann man auch nicht groß gehen, da sich diese Angaben auch nur auf den "einen" Artikel beziehen.
Ich hab da schon gesehen das diverse Teile schwerer waren als meine Komponenten, wiederum können andere leichter sein.

Als ich letztens Laufräder bei den "Teufeln" gekauft habe, kam der Verkäufer sogar von selbst mit der Waage. :D
 
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Guude,
solange die Hersteller ein geringeres Gewicht als wichtige Neuerung anpreisen, müssen sie es sich auch gefallen lassen das nachgewogen wird.

Mich interessiert es zur Zeit nicht, da ich erstmal Eigengewichttuning mache. Beim nächsten Rad wird es dann interessant.

Ich würde den Händler gleich fragen wie es mit dem Gewicht der Teile aussieht. Und dann nachwiegen:p

Außerdem soll man nie den psychologischen Effekt vergessen:
Ich weiß, dass mein Rad leicht ist => Also bin ich auch schnell.

Cüs,
CptZotti
 
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Hauptsache man füllt nicht zuviel in die Trinkflaschen, da kommen dann mal schnell 100g zusammen. Ach so, bloß keine Ballaststoffe vorm Fahren zu sich nehmen.:D

Nähmaschine
 
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Mein Fahrradhändler hat in der Rennradabteilung eine Waage hängen, da wurden damals beim Kauf die in Frage kommenden Räder schon mal drangehängt.

Einen Schwalbe-Schlauch würde ich im Laden nicht nachwiegen. Beim Kauf einer Carbon-Stütze oder eines Sattels hatte ich aber die Waage auch schon dabei, warum denn nicht?
 
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Ich hab sowas noch nie gesehen und würde es auch nciht selbst machen, find ich albern.
 
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Ist wohl auch die Frage ob ich 3% bei einem Anbauteil von 200gr. habe oder 3% bei 2kg.

Häää:confused:

3% sind 3%. Wenn jedes Teil 3% mehr wiegt dann wiegt am Ende das Rad 3% mehr.

Andersrum wird ein Schuh daraus.
Wenn ich mir einen stabilen Alurahmen mit 2kg kaufe und der wiegt 50gr mehr sind das 2,5% und mir ziemlich peng.
Bei einem teuren Carbonrahmen der 950gr wiegen soll und der hat 50gr mehr dann bin ich sauer. Erstens sind das dann 5,26% und zweitens habe ich dann keinen Rahmen der unter 1kg wiegt.
Ist also immer eine Frage des Preises und der Zielsetzung.

Cüs,
Zotti,
der dieses Jahr wieder 6% Gewichtstuning gemacht hat.
 
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Häää:confused:

3% sind 3%. Wenn jedes Teil 3% mehr wiegt dann wiegt am Ende das Rad 3% mehr.

Andersrum wird ein Schuh daraus.
Wenn ich mir einen stabilen Alurahmen mit 2kg kaufe und der wiegt 50gr mehr sind das 2,5% und mir ziemlich peng.
Bei einem teuren Carbonrahmen der 950gr wiegen soll und der hat 50gr mehr dann bin ich sauer. Erstens sind das dann 5,26% und zweitens habe ich dann keinen Rahmen der unter 1kg wiegt.
Ist also immer eine Frage des Preises und der Zielsetzung.

Cüs,
Zotti,
der dieses Jahr wieder 6% Gewichtstuning gemacht hat.
Vielleicht hast Du ja Glück im Unglück und es sind nur 49 g zu viel.
 
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angeregt durch verschiedene Beiträge im Forum hab ich jetzt auch mal gewogen, das Ergebnis ist eigentlich, dass die Hersteller nur lügen.

Rahmen versprochen 987 gr, gewogen 1330 gr in Größe 60
Laufrad vorne versprochen 710 gr, gewogen 845 gr
Laufrad hinten versprochen 895 gr, gewogen 1040 gr

Und jetzt? Waage wegwerfen? Alles zurückschicken? Ich bau das Zeugs jetzt zusammen und freu mich trotzdem bald damit zu fahren.
 
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angeregt durch verschiedene Beiträge im Forum hab ich jetzt auch mal gewogen, das Ergebnis ist eigentlich, dass die Hersteller nur lügen.

Rahmen versprochen 987 gr, gewogen 1330 gr in Größe 60
Laufrad vorne versprochen 710 gr, gewogen 845 gr
Laufrad hinten versprochen 895 gr, gewogen 1040 gr

Und jetzt? Waage wegwerfen? Alles zurückschicken? Ich bau das Zeugs jetzt zusammen und freu mich trotzdem bald damit zu fahren.

Um welchen Rahmen handelt es sich?
 
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Der Fehler in deinen Überlegungen liegt darin, dass du einen absoluten, aber keinen relativen Vergleich machst (ist jetzt nicht ganz präzise ausgedrückt). Was ich meine ist, typisch fährt man den Berg mit Geschwindigkeiten zwischen sagen wir mal, 12 und 16 km/h hinauf. Dann machen deine 0,375km/h aber schon 0,375/(16-12)=9,38% der möglichen Verbesserung durch besseres Training aus und das ist sehr (!) viel!

OT: Fahr ich die falschen Berge oder hab ich ein zu schweres Rad? :confused:
 
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Naja, bei meinen 103 Kilo ist es eigendlich egal was mein Rad wiegt.
Leichbauweise würde bei mir bedeuten: Einmal kacken gehen...:rolleyes:
 
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