Innerstädtisch, insbesondere in der Dämmerung und bei Straßenlaternen, kann man sich die Qualitätsfrage nach Lampen echt schenken.
Da sieht man auch so alles was man sehen will und gesehen wird man so oder so nicht.
Außerhalb von Ortschaften sieht es da schon anders aus. Hinzu kommt dann noch mein höheres Fahrtempo mit dem Rennrad.
Da will ich ein Licht, mit dem ich sehe UND gesehen werde.
Mich beeindruckt ja immer wieder, dass bei Nachtfahrten die ich bisher unternahm, die riskanten Situationen ausblieben.
Mit einmal habe ich an Kreuzungen Vorfahrt, die mir sonst sehr oft genommen wird als Radler, entgegenkommende Autos warten mit dem Abbiegen, bis man durch ist. Warum?
Nun, da kommt ein helles Licht und der Autofahrer vermutet ein großes Fahrzeug, was sein schönes Auto ggf. zerstören könnte. Er weiß nicht, dass es NUR ein Radfahrer ist.
Und die helle Lampe hinten, vermutlich so hell, das man eben nur Licht sieht, und nicht wirklich, wie breit das Fahrzeug ist. Ach guck an, mit einem Mal sieht man schon den orangenen Schein des Blinkers flackern und wird großzügig überholt. Sollten Nachtfahrten in der Tat ungefährlicher sein als die bei Tageslicht???
Ja, diese Lampen blenden, vermutlich viel zu viel. Ich halte immer die Hand seitlich davor, wenn mir Fußgänger und Radfahrer entgegen kommen, auf schmalen Nebenstraßen sogar für Autos.
