Ich habe mir schon vor den neusten Dopingvorwürfen gegenüber Frank Schleck ab und zu mal Gedanken gemacht, wie man den Dopingmissbrauch im Radsport besser bekämpfen könnte.
Das grosse "Problem" ist wohl, das Geld welches es im Profi-Radsport zu verdienen gibt.
Es gibt sicherlich Fahrer welche eine Doping-Sperre in Kauf nehmen, wenn sie in den Jahren zuvor durch Leistungssteigernde Mittel bessere Resultate erzielen konnte und dadurch doppelt soviel verdienen konnten weil sie einen besseren Vertrag erhielten.
Wenn sie ihre Doping-Sperre dann abgesessen haben ist ihr Marktwert sowie ihr Lohn wohl immer noch höher als wenn sie gar nie gedopt hätten. Es gibt nach der Sperre also wieder viel zu verdienen.
Somit gibt es keine wirklich abschreckende Wirkung für einen Fahrer welcher sich überlegt zu Dopen.
Doping lohnt sich für diese Fahrer sogar noch.
Das zweite Problem ist wohl, dass die Teams nicht mit aller Konsequenz dem Doping den Kampf ansagen. Bei einem Dopingskandal ist zwar der Ruf vom Team und seinem Sponsor geschädigt, das Team wird dann aber einfach aufgelöst und der Name der Firma geändert (Fall Phonak).
Um das Doping besser zu bekänmpfen hätte ich folgende Ideen:
- Es bekommen nur noch Teams eine Lizenz welche sich ehrlich für einen Dopingfreien Radsport einsetzen, sie verpflichten sich untenstehende Punkte einzuhalten (Lohn-Idee u.s.w).
Sollte ein Team sich nicht an diese Punkte halten, wir ihnen die Lizenz sofort entzogen.
- Längere Sperren für Dopingsünder
- Sehr lange Sperren (5 Jahre oder mehr) für Funktionäre, Trainer, Ärzte welche in Dopinggeschichten involviert sind
- Im Wiederholungsfall bei einem Funktionär eine Lebenslage Sperre
- Teams zahlen den Fahrer welche über 100'000 Euro pro Jahr verdienen, 90% des Lohn auf ein Sperrkonto ein, der Lohn über 100'000 Euro kann erst 7 Jahre später ausbezahlt werden mit der Bedingung, dass dem Fahrer bis dann kein Doping nachgewiesen werden konnte, ansonstten wird das Geld an eine gemeinnützige Organisatuion gespendet.
Man sollte Doping im Radsport mit aller Konsequenz bekämpfen, dafür sollten aber keine Fahrer vorverurteilt werden wenn ihnen Doping nicht wirklich nachgewiesen wurde.
Das grosse "Problem" ist wohl, das Geld welches es im Profi-Radsport zu verdienen gibt.
Es gibt sicherlich Fahrer welche eine Doping-Sperre in Kauf nehmen, wenn sie in den Jahren zuvor durch Leistungssteigernde Mittel bessere Resultate erzielen konnte und dadurch doppelt soviel verdienen konnten weil sie einen besseren Vertrag erhielten.
Wenn sie ihre Doping-Sperre dann abgesessen haben ist ihr Marktwert sowie ihr Lohn wohl immer noch höher als wenn sie gar nie gedopt hätten. Es gibt nach der Sperre also wieder viel zu verdienen.
Somit gibt es keine wirklich abschreckende Wirkung für einen Fahrer welcher sich überlegt zu Dopen.
Doping lohnt sich für diese Fahrer sogar noch.
Das zweite Problem ist wohl, dass die Teams nicht mit aller Konsequenz dem Doping den Kampf ansagen. Bei einem Dopingskandal ist zwar der Ruf vom Team und seinem Sponsor geschädigt, das Team wird dann aber einfach aufgelöst und der Name der Firma geändert (Fall Phonak).
Um das Doping besser zu bekänmpfen hätte ich folgende Ideen:
- Es bekommen nur noch Teams eine Lizenz welche sich ehrlich für einen Dopingfreien Radsport einsetzen, sie verpflichten sich untenstehende Punkte einzuhalten (Lohn-Idee u.s.w).
Sollte ein Team sich nicht an diese Punkte halten, wir ihnen die Lizenz sofort entzogen.
- Längere Sperren für Dopingsünder
- Sehr lange Sperren (5 Jahre oder mehr) für Funktionäre, Trainer, Ärzte welche in Dopinggeschichten involviert sind
- Im Wiederholungsfall bei einem Funktionär eine Lebenslage Sperre
- Teams zahlen den Fahrer welche über 100'000 Euro pro Jahr verdienen, 90% des Lohn auf ein Sperrkonto ein, der Lohn über 100'000 Euro kann erst 7 Jahre später ausbezahlt werden mit der Bedingung, dass dem Fahrer bis dann kein Doping nachgewiesen werden konnte, ansonstten wird das Geld an eine gemeinnützige Organisatuion gespendet.
Man sollte Doping im Radsport mit aller Konsequenz bekämpfen, dafür sollten aber keine Fahrer vorverurteilt werden wenn ihnen Doping nicht wirklich nachgewiesen wurde.