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Ich weiß was ich möchte, finde aber irgendwie nichts passendes....... (Gravel/Randonneur)

Mavic

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Hallo,

das ganze Thema scheint doch nicht so einfach zu sein.
Zurzeit habe ich noch ein De Rosa Rennrad komplett aus Carbon, was ich gerade versuche zu verkaufen.
Leider finde ich beruflich keine Zeit mehr es zu nutzen und wenn Zeit da ist, ist man immer nur an der Straße gebunden und ausfahren mit anderen ist damit eher unpraktisch

Eigentlich bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich es verkaufen sollte.
Auf der anderen Seite steht es nur herum und ich werde im nächsten Jahr einfach nicht dazu kommen, weil zeitlich sehr intensiv und Straße gebunden. Für die Zukunft wäre was Flexibles schon angebracht.

Gravel Räder habe ich mir jetzt von Ridley und eines von De Rosa angesehen (Online).
Zu dem De Rosa Gravel, gibt es nahezu keine Infos. Von Ridley wäre das Adventure eine Idee.
Leider hat dieses nur 1 Fach Übersetzung vorne, 2 Fach gibt es nicht für das Adventure und Reifenbreite bis 50er möglich, brauche ich nicht, 38er Bereifung reicht für das was ich vor habe allemal.

Das Zweite wäre das Ridley Kanzo Speed, ist aber wieder von der Geometrie recht Rennlastig glaube ich. Leider kann ich die Geometrie allgemein nicht wirklich gut lesen.
Das Kanzo Speed hätte aber die Möglichkeit eines Gepäckträgers und 2 Fach vorne.

Eigentlich weiß ich was ich möchte, finde aber irgendwie nichts Passendes.
Ich hätte gerne ein Gravelbike, wo man nur hinten Seitentaschen ranmachen kann.
Dieses Taschengedöns am Lenker, riesen Tasche an der Sattelstange und evtl. noch eine Rahmentasche,
darauf habe ich irgendwie keine Lust. Die sind immer schmutzig und nervig was das Packen angeht.

Daher eine oder zwei Seitentaschen hinten und man bekommt alles wunderbar unter und der Schwerpunkt liegt auch tief.
Sobald, dass die Anforderungen sind, scheint es gleich wieder sehr stark Richtung Randonneur zu gehen. Da hat man dann gleich wieder alles, von Gepäckträger vorne/hinten, Beleuchtung - Nabendynamo usw. und vor allem Gewicht.

Im Grunde möchte ich nur leichte Schutzbleche für Regenwetter und max. zwei Taschen hinten, mehr brauche ich nicht.
Beleuchtung würde ich im Notfall Batteriebetriebene anbringen fertig. Ein Carbon Rahmen wäre auch wirklich Klasse.
Ich möchte ungern auf Alu wechseln und Stahl ist mir hier doch etwas zu Altbackend.
Dann kann ich auch das Rakete Randonneur nehmen, davon bin ich inzwischen aber weg, weil ich was leichtes flinkes für lange Touren möchte, was von der Geometrie nicht zu sportlich ist, sondern für lange Touren ausgelegt ist.

Das Einzige was ich in dieser Richtung fand, ist das Rose Backroad:
https://www.rosebikes.de/rose-backroad-grx810-randonneur-2689221

Hier weiß ich aber nicht, wie stark der "Gepäckträger" belastet werden kann.
Zumal mir andere Gepäckträger praktischer einscheinen.

Ich hoffe einige von Euch haben noch Alternativen, darüber würde ich mich sehr freuen.
Preis sollte unter 3000€ bleiben.
 

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Re: Ich weiß was ich möchte, finde aber irgendwie nichts passendes....... (Gravel/Randonneur)
Vielleicht hilft Dir ein kleiner Denkanstoss:
Du könntest im Prinzip ein x-beliebiges "blankes" Gravelbike oder auch Allroad mit guter Reifenfreiheit nutzen und dazu mit einem Tailfin (schnell demontierbar und mit Seitentaschen verwendbar) und ggf einem zweiten Laufradsatz für die Strasse ausstatten. Je nach Bedarf bist Du dann für alle Eventualitäten gerüstet.
Empfehlungen gibt es hier im Bereich ja bereits einige.
 
Beim Rosebike ist der Gepäckträger am Schutzblech befestigt. Ist vielleicht zum Zeitung oder Brötchen holen. Aber wirklich Stabil ist es nicht, meiner Ansicht nach.
Das ist ein das Endurance/Gravel Bike von Rose mit Schutzblech.
Bei Rose flext die Stattelstütze für den Komport. Daher kann man den Gepäckträger nicht am Rahmen befestigen.
Ruf doch mal bei Ridley an. Vielleicht machen sie es wie Rose und bieten div. Optionen nur am Telefon an. Oder der Händler, der es verkauft, kann es dir bestimmt umrüssten. Meiner Ansicht, ist dies das beste Bike für deine Ansprüche. Du musst die Reifenbreite ja nicht nutzen. ?
 
Kauf Dir das Bike, das Dir am besten gefällt und dann nimmst Du eine ösenunabhängie Gepäcklösung z.B.

Tailfin
Topeak Tetrarack
Thule Tour

Damit bist du frei in der Wahl des Bikes, zumindest bei Tailfin, denn der ist auch bei Carbonrahmen nutzbar. Die anderen Klemmvarianten nicht.

Als Schutzbleche z.B. die SKS Raceblades Long.

So werde ich das wohl Ende des Jahres machen;)

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Vielen Dank für die Antworten.

Die Idee mit Tailfin scheint in der Tat keine schlechte zu sein und man wäre wirklich relativ unabhängig von der Wahl des Rades. Relativ deshalb, weil man zumindest für die Schutzbleche an der hinteren Gabel, eine Befestigungsmöglichkeit benötigt

Zumindest, wenn ich mir die SKS Raceblades Long ansehe.
Vorne gibt es an der Gabel oft eine Schraube dafür, hinten schaut das schon anders aus.

Die hier scheinen mir glatt "unabhängiger" zu sein.
https://www.sks-germany.com/produkte/speedrocker/
 
Beim Rosebike ist der Gepäckträger am Schutzblech befestigt. Ist vielleicht zum Zeitung oder Brötchen holen. Aber wirklich Stabil ist es nicht, meiner Ansicht nach.
Schau dir diese Lösung, die auch bei vielen Trekkingrädern Verbreitung findet, nochmal genauer an. Da gibt es nämlich eine solide Strebe für die Verbindung zum Rahmen.
Bei Rose flext die Stattelstütze für den Komport. Daher kann man den Gepäckträger nicht am Rahmen befestigen.
Was ist ein Komport?
Die Eigenschaften einer Sattelstütze haben nichts mit Montagemöglichkeiten am Rahmen zu tun. Warum auch?
 
Hallo, das Rad, das Du suchst, ist bei mir ein Specialized Seqouia (das aber seit diesem Jahr nicht mehr angeboten wird). Als Träger nutze ich den breits angesprochenen Tailfin, der bestens ist und den ich an all meinen Rädern (also auch dem Carbonsuperduperrennrad) montieren kann. Am Seqouia kann man aber auch jeden anderen Träger anbauen, genauso wie an den beiden Rädern, die für mich eine Alternative wären, dem Pure Bros oder dem Iconx von Veloheld. Also Stahl :) Und der ist aus meiner Sicht nicht keineswegs altbacken.
 
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Zumindest, wenn ich mir die SKS Raceblades Long ansehe.

Ja, da hab ich Dir die falschen empfohlen. Die passen bei mir, weil ich Felgenbremsen habe, für Dich gibt es definitiv aber auch was im SKS Portfolio:)
 
Kurze Empfehlung von mir: wechsle erstmal die Mäntel. Ich weiß nicht welche Breite Du jetzt fährst, aber ich würde mal versuchen vorerst breitere, wenn es geht, draufzumachen. Dann schauen wie der Komfort ist. Es ändert sich schon sehr viel, wenn man von 23 auf 28 geht. Manchmal reicht das schon. Natürlich sind 38 oder 40 noch komfortabler, die werden auf nicht auf ein Rennrad gehen.
Dann kannst Du immer noch entscheiden, ob Du ein anderes Rad brauchst.
 
Mehr als 25mm Bereifung passen nicht, mit Luftablasen gehen 28 vielleicht noch drauf aber das war es.
Wenn ich mehr möchte, müsste ich die Bremsanlage wechseln (keine Scheibenbremse).

Es ist ein reiner Renner, der zum Verkauf steht.
Ein neues Rad für mein Einsatzgebiet macht schon Sinn.
 
Ja, das Rose ist verschlimmbessert worden: ich habe das 2018er Alumodell, das hatte noch Ösen für einen 3-Punkt-Gepäckträger (hab ich als Reiserad im Gebrauch, mit Gepäckträger und Lowrider). Hab als Gravel-Bike jetzt ein Liteville 4-One, das hat Aufnahmen für Schutzbleche und 4-Punkt-Gepäckträger. Ist allerdings Alu und nicht superleicht. Dafür spitzen Fahrverhalten.
Angeblich kommt von Rose aber wieder ein Alu-Gravel, vermute, dass das dann auch Ösen hat.
 
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