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Haxn wie ne Rübe

Rover

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Hallo Freunde der Bewegung,

ich hab ein problemchen mit meinen Beinen. Sie sind einfach unproportional.
Ich würd sagen das ich einen, für einen Radler, vernünftigen Oberschenkelumfang habe doch meine Waden werden einfach nicht dicker, kräftiger.
Ich schau aus als würd ich auf Gelberüben gehen.

Unter Belastung kommen die ersten Schmerzen aus den Oberschenkeln dann aus dem Bauch. Die Waden jedoch bekommen kaum Trainingsreize ab.

Was ist zu tun das sich die Belastung besser verteilt?

danke schonmal vorab

Rover
(1,73cm 61Kg)
 
AW: Haxn wie ne Rübe

sei froh das die so dünn sind, ist nur zusätzliches gewicht
 
AW: Haxn wie ne Rübe

Guck Dir die Stecken-Waden an, mit denen Fausto Coppi über die Pässe geflogen ist! :cool: Dünn und hart müssen sie sein. :)
 
AW: Haxn wie ne Rübe

Mit dem Lauftraining anfangen

Was hab ich dir getan das du so gemein bist ;)

Ne im Ernst. Ich mag weder laufen noch bringt man mich dazu in ein Studio zu gehen. Ich mag einfach immer Radfahren wenn es sportlich sein soll.
Edit: Schlittschuhlaufen find ich noch ganz witzig, aber wenn ich mit die Athleten der Eisbahn anschaue würde das die Proportionsproblematik eher noch verschärfen

Evtl werd ich diesen Sommer hier und da mal auf einen Gipfel gehen (Bin aus München) wenn es garnicht anders geht.


Es müssen ja auch keine Stampfer werden. Halt ein bissal definierter wär schön. Geht das nicht durchs Radfahren. Immerhin haben die meisten "nicht Bierbauchfahrer" auch kernige Wadel.
 
AW: Haxn wie ne Rübe

Bei den Waden ist der Größte teil einfach genetisch veranlagt. Manche haben lange und manche eben kurze Wadenmuskeln.

Menschen mit kurzen Wadenmuskeln können noch soviel trainieren, und sie werden auf natürlichem Wege nicht an einigermaßen trainierte Waden von jemanden rankommen, der die genetisch größeren Waden hat.

Ansonsten zum Trainieren halt Wadenstrecker (stehend oder sitzend) im Fitnessstudio mit großen Gewichten und ordentlichen Abläufen.
Oder eben ohne Fitnessstudio an einer Treppe einbeinig auf den Fußballen schön langsam immer soweit wie möglich auf die Zehenspitzen gehen und dann soweit wie möglich nach unten. Wenn du da ein paar richtige Sätze gemacht hast, bis zur wirklichen Schmerzgrenze, oder bis du einfach keine weiteren mehr schaffst, wirst du dir danach erstmal die Waden halten müssen, so brennen die. Ein herrliches Gefühl :D

Rover schrieb:
Es müssen ja auch keine Stampfer werden. Halt ein bissal definierter wär schön. Geht das nicht durchs Radfahren. Immerhin haben die meisten "nicht Bierbauchfahrer" auch kernige Wadeln

Wie definiert sie sind hängt dann lediglich von deinem Körperfettanteil ab.
 
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Guck Dir die Stecken-Waden an, mit denen Fausto Coppi über die Pässe geflogen ist! :cool: Dünn und hart müssen sie sein. :)


coppi_1952.jpg


Danke für den Tip. Jetzt gehts mir tatsächlich etwas besser
 
AW: Haxn wie ne Rübe

Das mit der genetischen Veranlagung ist vermutlich richtig. Bei meinem Vater und Bruder sieht es ähnlich aus. Trotz allem verliere ich dort in der Saisonpause, wo bei mir v. a. die Lauf-km erheblich abnehmen, spürbar an Muskelmasse. Ich gehe daher in meinem Fall davon aus, dass es eine "Laufmuskulatur" ist.

Rover, ich geb´ Dir was ab !

Eine Definition der Muskeln läßt sich am besten erzielen, wenn neben entsprechendem Training die Unterhautfettschicht so dünn wie Zeitungspapier ist. Das geht leider nicht zielgerichtet mit einem bestimmten Bereich des Körpers, was uns Fitness-Studios immer weismachen wollen.
 
AW: Haxn wie ne Rübe

oelibaer deine Waden sind echt der Hammer. Aber wenn laufen der Preis dafür ist dann sind sie mir zu teuer.

Bleib ich halt ein Strich in der Landschaft mit guter Kletterfähigkeit
 
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Wenn man nun die 3 Triathlonsportarten anschaut sollte laufen da schon am stärksten auf die Waden gehen. Dort wird ja mit jedem Schritt das Körpergewicht abgefedert, und wenn das bei deinem Figurtyp sicher 80+kg sind sollte das sicher ein gutes Training sein. Normal sind Läufer aber ja eher die Hungerhaken mit den Steckalesbeinchen.

Wobei Radfahren sicher auch nicht ohne ist für die Waden, wenn man in Sprints oder an Bergen mit Klickies auch ordentlich nach oben zieht.

Aber mir gehts mit den Waden genauso, hab da auch riesige "Stampfer" wie es immer heißt, und bin auch ziemlich stolz drauf und pfleg sie mit gutem Training :D
 
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Servus Rover,

deine Wadenform läßt sich meines Erachtens nicht signifikant verändern.
Ein bischen was geht zwar immer, aber für welchen Preis.
Viel Muskeltraining etc. schränkt die Zeit fürs Radfahren ein.
Außerdem sind deine Muskelfasern beim Rennradeln (überwiegend Ausdauer) anders belastet als bei gezieltem Muskelaufbau.

Wie oben bereits erwähnt, gibts auch bei den Profis durchaus sehr unterschiedliche Waden. Die Schleck Brüder glänzen auch nicht gerade durch "dicke" Haxn. Dafür fahren sie ganz ordentlich (vor allem in den Bergen und bei längeren Rundfahrten).

Christian
 
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