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Handluftpumpe für unterwegs?

Ich kann zwei Minipumpen vergleichen, beide sind keine Trikottaschen-Zwerge sondern eher Flaschenhalter-Dekoration:

Von meiner ersten, "Blackburn Airstik Longneck" hatte ich nach der zweiten Panne dermaßen die Nase voll, dass ich eine andere bestellt habe ohne einschätzen zu können, ob die Konkurrenz wirklich besseres zu bieten hat oder ob generell alle Minipumpen so schlecht sind. Nun habe ich eine "Lezyne Road Drive M", die nach einer ersten vermeintlichen Enttäuschung (der Ersatzschlauch hatte bei seinem Aufenthalt in der Satteltasche ein Loch gefangen) im Vergleich zur Blackburn geradezu eine Offenbarung war. Nebenbei fühlen sich die gefrästen Aluarmaturen in Kombination mit den großzügigen Silokondichtungen einfach angenehm wertig, dagegen war die Blackburn nur Blech und Plastik. Der doppelseitig nutzbare Schlauch der Lezyne (Schraubverbindung oder einfache Steckverbindung) ohne gut gemeinte aber schlecht umgesetzte Kompromisse zur Kompatibilität mit unterschiedlichen Ventiltypen macht sich sehr, sehr gut, denn für Autoventil-Räder würde man sowieso ganz andere Pumpenquerschnitte verwenden wollen.
 
Habe sie aber am Rad , ist praktischer http://www.bike-discount.de/shop/k609/a472/pocket-rocket-master-blaster.html

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Ich hab 'ne SKS Airchamp Pro. Kann ich wirklich empfehlen, Reifen in 3 Sekunden aufpumpen hat schon was :)

Die Airgun wäre zwar deutlich kleiner aber da gehen nur Kartuschen mit Gewinde dran.
 
CO2 Kartusche + Ersatzkartusche, sowohl am RR als auch am CX.

Halterung dafür von einer vorherigen Minihandpumpe.

Aufpumpen dauert so nur 1 Sek.


Gruß Mirco
 
Habe ich in Alu.
Bin wenig begeistert.
Ewig langes Pumpen und bei 4-5 Bar ist bei mir Schluss. (angesichts der Größe natürlich trotzdem nicht schlecht)
Ich habe sie in Alu und mit T-Griff. Damit komme ich auch bis 8 Bar, wobei man natürlich schon ziemlich lange pumpen muss.
 
Ich habe sie in Alu und mit T-Griff. Damit komme ich auch bis 8 Bar, wobei man natürlich schon ziemlich lange pumpen muss.

Habe noch keinen T-Griff, macht der so viel aus?
Bei mir ist eher das Problem, dass die Pumpe irgendwann nicht mehr genug Druck aufbauen kann.
Man muss schon bis zum ultimativen Anschlag mit viel Kraft durchdrücken, damit der Ventilstößel über 5 Bar überhaupt öffnet um Luft einzulassen.

Das größere Modell, die Rocket Pocket, ist für mich deutlich einfacher zu handhaben. Das Öffnen des Ventils geschieht früher.
Die Micro ist dagegen eher wie eine Spielzeugpumpe.
 
Habe ich in Alu.
Bin wenig begeistert.
Ewig langes Pumpen und bei 4-5 Bar ist bei mir Schluss. (angesichts der Größe natürlich trotzdem nicht schlecht)

Ich hab beide. Die Alu am CX und wenn ich mit dem RR unterwegs bin hab ich die Carbon im Trikot. Also ich bekomme damit ohne Probleme 7,5 Bar (Überprüft durch SKS Rennkompressor) in die Reifen. Sicher braucht man da seine Zeit. Doch da ich keine Rennen fahre und eine kleine Pumpe für die Trikottasche suchte war mir die Zeit die ich mit dieser brauche egal.
 
Die habe ich auch. Die reicht für eine Panne unterwegs vollkommen aus, um wieder nach Hause zu kommen....allerdings erreiche ich damit die 8 bar aber auch ganz beschwerlich.

Ja bei mir geht es bis 7 Bar mit Rocket Pocket angenehm.

Deswegen bin ich etwas verdutzt, dass einige mit dem kleineren Bruder (Micro Rocket) mal eben 8 Bar auf die Reifen bringen.

Die Kolben sind vom Durchmesser gleich.
Die Rocket Pocket hat den längeren Kolben und sogar eine Arretierung am Ventil, was die Handhabung einfacher macht.
 
Topeak Micro schön klein gute Leistung


Hab die Aluversion

Und ja das lange Pumpen lässt sich bei kleinem Raum wohl nicht vermeiden, geht aber schnell von der Hand, weil anfangs kaum Widerstand zu spüren ist.
7-8 bar sind mit akzeptablen Krafteinsatz kein Problem und die Verarbeitung ist top.

Für MICH eine ganz klare Empfehlung! :)

Schlussendlich bleibt es aber eine Frage der Philosophie ob man lieber eine große Pumpe mitschleppt und dann leichter Pumpen kann, oder ob einem für den seltenen Fall dann einfach auch die kleine Pumpe reicht.


MfG
 
Meine allererste Minipumpe (glaube eine Barbieri war es) hat fast 20 Jahre gehalten und war echt in Ordnung.
Als Nachfolger hatte ich einen Blackburn Airstick gekauft - sehr freudlos, ewig langes Pumpen und anständigen Druck bekommt man dennoch noch drauf. Ist jetzt am Zweitrad i.V.m. einer SKS-Airgun unterwegs.
Für den guten Renner habe ich jetzt eine "Second Wind": Kombi aus Kartuschengerät und Pumpe, was ich ziemlich genial finde. Glücklicherweise hatte ich noch keine Notwendigkeit das Ding einzusetzen, kann also über die tatsächliche Funktion noch nichts berichten.
 
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