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Große Sternfahrt von Frankfurt nach München anläßlich IAA

Sternfahrer_1

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Hallo Foristen

ich wollte mal darauf hinweisen das es auch dieses Jahr wieder eine mehrtägige Radtour von Frankfurt nach München geben wird.
Das Motto lautet hierfür #aussteigen. Ziel hierfür ist München mit seiner IAA.
Selbst die Autobahn in der Nähe von München wird dafür extra gesperrt.
Unterwegs gibt es einiges zu erleben, unter anderem Kundgebungen zum Thema.
Wer also Lust hat sich anzuschließen darf das gerne tun.

Hier mal ein Link mit den geplanten Zwischenstopps und circa Angaben zum jeweiligen Eintreffen des Korsos.

https://umap.openstreetmap.fr/en/map/iaa-demo-staffelfahrt-frankfurt-munchen_641189#9/49.1449/9.1296
Wer also gerne Teil dieses Korsos sein möchte ist herzlich dazu eingeladen.
In diesem Sinne und Danke für das Lesen und teilen.

Bike Up

Jens
 
Du schreibst mir aus der Seele, ich fahre nämlich auch gerne meine beiden schnellen Autos.
Im Auto nehme ich eben Rücksicht auf Radfahrer.

Schätze aber die Sternfahrt ist eher etwas für die KFZ-ablehnende Fraktion.
 
Welcher Schnitt wird gefahren? Schnelle und gemütliche Gruppe? :D

Ernsthaft, ist eine gute Aktion, aber für Leute ohne Tagesfreizeit müsste das etwas länger angekündigt werden.
 
Gibt es auch Teilnehmer, die dann zur Ausstellung gehen? Schließlich fahren Rennradfahrer oft auch gern schnelle Autos, so mein Eindruck. Da ließe sich eine Ausfahrt und ein Messebesuch gut verbinden. 🧐🤔

Genau-und auf die Messe dann in Radlerklamotten, und die verblüfften Gesichter fotografieren.
 
Gibt es irgendwo mehr Infos als nur eine Karte? Ich weiß: frag Gockel oder die Suchmaschine deiner Wahl. Aber wenn man schon Werbung dafür macht, könnte man auch einen direkten Link zur Veranstalterseite einfügen. Nur mal so der Einfachheit wegen. ;)
 
... für Leute ohne Tagesfreizeit müsste das ...
Aber die Zielgruppe sind doch sicher Leute mit Tagesfreizeit. Manche von denen haben sogar so viel Zeit, um monatelang im Wald campieren zu können, wenn irgendwo ausnahmsweise doch noch mal ein paar Meter Autobahn gebaut werden sollen.
 
Gibt es irgendwo mehr Infos als nur eine Karte? Ich weiß: frag Gockel oder die Suchmaschine deiner Wahl. Aber wenn man schon Werbung dafür macht, könnte man auch einen direkten Link zur Veranstalterseite einfügen. Nur mal so der Einfachheit wegen. ;)
Bei den jeweiligen ADFC Ortsverbänden auf jeden Fall.
Habe mich dort auch gerade schlau gemacht.
Das der Thread allerdings ein solches Feedback wie oben bekommt? 😩
Habe mir auch gerade durchgelesen was der Hintergrund der Aktion ist und finde das schon wichtig.
Was ich hier im Forum schon über zb schlechte Radwege gelesen habe. Da könnte man dann schon mal den Arsch hochheben und sich an einer solchen Aktion beteiligen.
Von selbst ändert sich nämlich eher nix. 🙈
 
Von wegen Feedback für diesen Thread.

Das Motto lautet hierfür #aussteigen.

Genau das ist es, was mir daran nicht gefällt. Ich will nämlich nicht aus meinem Auto aussteigen!
Ich fahre extrem gerne Fahrrad und klar, da muss bei der Infrastruktur viel passieren. Weswegen sollte ich aber deswegen auf mein Auto verzichten?

500km zu einem Geschäftstermin schaffe ich nicht auf dem Rad, vier Kästen Bier bringe ich auf dem Rad auch nicht unter.
Genau deswegen nutze ich das jeweils sinnvolle Verkehrsmittel zum richtigen Zeitpunkt. Aäuf andere Verkehrsteilnehmer nehme ich dann natürlich Rücksicht.

Kurz gesagt, mir ist diese Aktion zu fundamentalistisch.
 
Na da hast du irgendwas falsch verstanden.
Es geht darum das keine riesigen SUVs mit entsprechendem Spritverbrauch durch die Innenstädte geprügelt werden.
Auch ein Tempolimit wie in den meisten anderen europ. Staaten würde ich begrüßen. (Verbrauch und Sicherheit)
Das neue Verkehrskonzepte va für Innenstädte von Nöten sind ist inzwischen auch den meisten klar.
Besser ausgebaute Radwege statt immer neuer Straßen finde ich auch richtig.
Soweit gehe ich mit, da ist von fundamentalistisch erstmal noch nix zu lesen.
Das sich da natürlich auch Chaoten anschließen lässt sich wie auf jeder anderen Demo auch schlecht vermeiden.
Was den Transport angeht; ich fahre dann lieber öfter mit dem Einkaufsrad los.
Und das manche Leute aufs Auto angewiesen sind, ist leider derzeit noch so. Da wird ja auch dran gearbeitet.

In dem Sinne nicht alles zu verkrampft sehen!
 
Von wegen Feedback für diesen Thread.

Das Motto lautet hierfür #aussteigen.

Genau das ist es, was mir daran nicht gefällt. Ich will nämlich nicht aus meinem Auto aussteigen!
Ich fahre extrem gerne Fahrrad und klar, da muss bei der Infrastruktur viel passieren. Weswegen sollte ich aber deswegen auf mein Auto verzichten?

500km zu einem Geschäftstermin schaffe ich nicht auf dem Rad, vier Kästen Bier bringe ich auf dem Rad auch nicht unter.
Genau deswegen nutze ich das jeweils sinnvolle Verkehrsmittel zum richtigen Zeitpunkt. Aäuf andere Verkehrsteilnehmer nehme ich dann natürlich Rücksicht.

Kurz gesagt, mir ist diese Aktion zu fundamentalistisch.
#einbisschenaussteigen funktioniert leider nicht. Da muss man schon mit einer großen Schippe loslegen, damit am Ende dann wenigstens #einbisschenaussteigen dabei rauskommt.

Es geht ja nicht darum das Auto komplett abzuschaffen. Aber das es so nicht weitergeht dürfte den meisten klar sein wenn sie mal in einer ruhigen Minute ernsthaft darüber nachdenken. Es muss sich was ändern an der Verkehrsinfrastrukturpolitik und das wird es auch. So oder so. Je später, umso schmerzhafter.
 
...
Was ich hier im Forum schon über zb schlechte Radwege gelesen habe. Da könnte man dann schon mal den Arsch hochheben und sich an einer solchen Aktion beteiligen.
Von selbst ändert sich nämlich eher nix.
Du hast das Anliegen dieser Leute mißverstanden. Denen geht es zwar um bessere Radwege, aber nicht für Rennradfahrer. Die sind fast so unerwünscht wie Kraftfahrzeuge. Nur so aus Spaß keuchend und nutzlos CO2 ausstoßend durch die Landschaft fahren? Das wird in einem der nächsten Schritte auch verleidet. Die Radwege werden für die DHL-Boten und Handwerker mit ihren Lastenrädern und natürlich für die ganzen Berufspendler benötigt, die sich kein Auto mehr leisten können und trotzdem etwas mehr als das bedingungslose Grundeinkommen verdienen wollen. Rennradler stören da nur.
 
Ein wesentlich Grundproblem ist auch, dass Radfahrer nicht als gleichwertigen Verkehrsteilnehmer anerkannt werden. Da ist noch sehr viel Arbeit nötig. Radfahrer auf Radwege zu verbannen ist kontraproduktiv. Erst wenn alle Verkehrsteilnehmer sich daran gewöhnt haben, dass Radfahrer zum ganz normalen Straßenverkehr gehören, wäre etwas erreicht. Dieses Ziel sehe ich aber momentan bei keinem der sich in der Fahrradpolitik bewegt oder engagiert.
 
@laidback :
Das eigentliche Problem sehr gut zusammengefasst 👍
Meiner Meinung wäre auch die Autofahrerlobby in Form eines ADAC (der sich ja nach eigener Ansage der Mobilität und nicht mehr nur dem Autofahren widmen will) usw. gefordert, auf die Autofahrer entsprechend einzuwirken.
Dafür steht aber jedes Frühjahr ein Artikel in der Motorwelt was Radfahrer nicht dürfen.
 
Moin,

wie Südpfälzer kann ich der Ansicht von laidback auch einiges abgewinnen.


#einbisschenaussteigen funktioniert leider nicht. Da muss man schon mit einer großen Schippe loslegen, damit am Ende dann wenigstens #einbisschenaussteigen dabei rauskommt.

Es geht ja nicht darum das Auto komplett abzuschaffen. Aber das es so nicht weitergeht dürfte den meisten klar sein wenn sie mal in einer ruhigen Minute ernsthaft darüber nachdenken. Es muss sich was ändern an der Verkehrsinfrastrukturpolitik und das wird es auch. So oder so. Je später, umso schmerzhafter

Dem kann man kaum was entgegensetzen. Die Logik ist einigermaßen zwingend.
Danke Laidback für dein Statement und Südpfälzer.. auch.


@Coopernikus
Es geht darum das keine riesigen SUVs mit entsprechendem Spritverbrauch durch die Innenstädte geprügelt werden. Auch ein Tempolimit wie in den meisten anderen europ. Staaten würde ich begrüßen. (Verbrauch und Sicherheit) Das neue Verkehrskonzepte va für Innenstädte von Nöten sind ist inzwischen auch den meisten klar.
find ich gut.

Aufs Ganze gesehen: Wie bei den nachdenklichen Positionen hier - denke ich kann man ja immer auch ohne Dogmatismus auskommen... Wenn sich am Ende dann halt doch was bewegt - in Richtung Strukturwandel.

laidback:
Es muss sich was ändern an der Verkehrsinfrastrukturpolitik

Jedenfalls find ich die IAA seit langem wirklich mal interessant: Und hätt ich die Zeit - dann wär ich sicher dort - im schönen München:

Mal sehen, was das Gesamtkonzept so bringt. Jedenfalls haben Radhersteller erstmals einige IAA Flächen gebucht: Es sollen fast 100 Marken da sein und die füllen insges. zwei von neun Hallen.

Das ist schon echt interessant.

Und man kann gespannt sein wie es geht - wie die Diskussionen, Beiträge und das Thema Mobility in den nächsten Tagen so diskutiert wird.

Der IAA-Trailer:
Der ist nett gemacht...

Mal sehen was rauskommt... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast das Anliegen dieser Leute mißverstanden. Denen geht es zwar um bessere Radwege, aber nicht für Rennradfahrer. Die sind fast so unerwünscht wie Kraftfahrzeuge. Nur so aus Spaß keuchend und nutzlos CO2 ausstoßend durch die Landschaft fahren? Das wird in einem der nächsten Schritte auch verleidet. Die Radwege werden für die DHL-Boten und Handwerker mit ihren Lastenrädern und natürlich für die ganzen Berufspendler benötigt, die sich kein Auto mehr leisten können und trotzdem etwas mehr als das bedingungslose Grundeinkommen verdienen wollen. Rennradler stören da nur.
Moin

erstmal vorweg: wer sind denn „diese Leute“?
Ich hatte da auf der Seite des ADFC nachgelesen.
Es ist ja wohl eher eine gute Mischung von verschiedenen Charakteren.
Übrigens ganz ähnlich wie bei einer CriticalMass.
Jeder der sich mit den Grundideen verstanden sieht nimmt entsprechend Teil.
Und das Radwege nicht für Rennradler vorgesehen seien ist ja wohl eher als Joke gemeint, oder?!
Es gibt übrigens inzwischen einige Radschnellwege in D, die Tragen allein durch ihre Breite schon der Grundidee von schnellen und langsamen Radlern Rechnung.
Wenn genug Platz zum Überholen ist, kann man das eben auch entsprechend machen.
Davon würde ich mir mehr wünschen, übrigens abseits der Straßen damit man nicht durch Kärm und Gestank behelligt wird.
Auch zb Fahrradstrassen können ein guter Beitrag sein, gibt es auch noch viel zu wenige.

In dem Sinne
 
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