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Gravelbike für Touren gesucht

BennyLi0n

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5 Mai 2019
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Hi Forum,

ich suche ein Langstreckentaugliches Gravelbike oder auch Cyclocross mit bequemer Geometrie.
Das Bike soll zur Abwechslung zum MTB dienen und als Rad fürs GA-Trainig. Schrittlänge ist 85cm, Armlänge 65, Körpergröße 181cm.
Bisher hab ich mir folgende Bikes angesehen:

- Bergamont Grandurance 5 Größe 55cm und 57cm, leider nur Sora-Ausstattung
https://www.fahrrad-xxl.de/bergamont-grandurance-5-x0040962

- Scott Speedster 20 Gravel in Größe L
https://www.scott-sports.com/de/de/product/scott-speedster-gravel-20-bike?article=269906022

- Carver Revolution 120 57cm
https://www.fahrrad-xxl.de/carver-revolution-120-x0027296

Preislich sollte sich das ganze unter 1600€ bewegen, daher kamen erstmal nur die Bikes in Frage (viel mehr war auch nicht verfügbar...)
Ich habe mit Rennrädern absolut keine Erfahrung und hoffe auf Tips von euch welches der 3 Bikes (Oder auch was anderes) passig wäre.

Viele Grüße,
Benny
 
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Carbon geht zb max. 35mm G-One rein.
Alu eher 33. zb Gravelking 32, Soecialized Tracer, vittoria terreno dry 31 ;real 33) hutchinson piranha 32...
 
Nicht massig, aber ausreichend. Mit Slicks fährts wie ein RR.

Wie schaut es denn mit der Geometrie aus? Ist die eher sportlich oder entspannt?
Ich kann das aufgrund mangelnder Erfahrung nicht genau einschätzen und die paar Minuten im Laden geben auch nicht genug Gefühl wie es auf Dauer aussieht.
 
Schon eher entspannt, hängt von der Wahl der Rahmengröße ab. Lässt sich über den Stack aber gut errechnen. Ich hab bei L und Sitzhöhe 76cm mit dem Werks-Vorbau ohne Spacer 5cm Überhöhung..,
 
Okay, lohnen sich die 300€ Aufpreis zum 2019er Modell?
Weil dann müsste ich mich zwischen dem Scott Speedster 20 Gravel und dem Focus 2018/2019 entscheiden.
 
Okay, lohnen sich die 300€ Aufpreis zum 2019er Modell?
Weil dann müsste ich mich zwischen dem Scott Speedster 20 Gravel und dem Focus 2018/2019 entscheiden.


Ich würd das „ältere“ Paralane nehmen.
Du wirst eh noch genug Geld für Kleinkram ausgeben.
Ich hab die 17/18 Tiagra-Version, Vorteil dort die Tubeless-fähigen LR. Ist aber kein primäres Kriterium.

Die günstigen Scotts neigen dazu, sackschwer zu sein.
 
Das ältere Paralane hat die gruppenlosen hydraulischen 11-fach Hebeln. Diese sind recht groß und werden von vielen Leuten als unschön empfunden. Auch soll das Schaltverhalten nicht so knackig sein wie die anderen Shimano Hebel. Ich selber fahre die auch und habe nichts an ihnen auszusetzen. Die neuen 11-fach Hebel haben ein anderes Design. Andere relevante Ausstattungsunterschiede sind mir jetzt nicht aufgefallen beim überfliegen der Liste.
 
Die alten Hebel schalten gut. Optik klobig, Ergonomie ist gut. Ich hab höchstens mittelgroße Hände, Handschuhgröße 9.
 
Zum Scott kann ich zumindest ein bisschen was sagen, da ich es schon seit Anfang des Jahres im Betrieb hab. Bin persönlich ziemlich Happy damit und finde es als Komplettrad auch gut gelungen. Die Ergonomie der STI und generell die R7000 Gruppe gefallen mir auch. Nachteile wären am ehesten das Gewicht von 10kg (habe da die Laufräder im Verdacht) und dass Schnellspanner statt Achsen verwendet werden. Schleifende Bremsen habe ich allerdings bislang nie gehabt. Und ich glaube dass man auch bei der Reifenbreite nicht viel Raum hat, da die Gabeln nicht sehr üppig sind
 
Ich bin jetzt das Paralane in M (L war leider nicht da) und das Scott in L gefahren und muss sagen, das Scott hat mir mehr zugesagt. Obwohl ich laut Focus beim Paralane Größe L fahren soll, sitze ich gefühlt gestreckter als auf dem Scott. Die Reifen haben ihr übriges zum Komfort getan.
Die 105er STI fühlen sich tatsächlich angenehmer an.
 
Deine Größe und Schrittlänge?

Nicht von verbauter Vorbaulänge veräppeln lassen. Das ist neben Satteleinstellung das einzige was man da „spürt“
 
Das M-Paralane ist 1cm kürzer und vorne 1cm tiefer als das L-Scott, no matter what you „feel“
 
Ich habe bei einer Grösse von 178cm und Schrittlange 81cm das Scott in M genommen und ein Spacer entfernt am Vorbau. Falls das als Vergleich irgendwie hilft.
 
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