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Giro d'Italia 2025

Wer gewinnt den 108. Giro?

  • Roglic

    Stimmen: 105 61,4%
  • Ayuso

    Stimmen: 28 16,4%
  • A. Yates

    Stimmen: 8 4,7%
  • Storer

    Stimmen: 5 2,9%
  • Tiberi

    Stimmen: 0 0,0%
  • Landa

    Stimmen: 3 1,8%
  • Bernal

    Stimmen: 10 5,8%
  • Arensman

    Stimmen: 0 0,0%
  • Martinez

    Stimmen: 2 1,2%
  • Ein anderer

    Stimmen: 10 5,8%

  • Umfrageteilnehmer
    171
  • Umfrage geschlossen .

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Re: Giro d'Italia 2025
Wetter: sonnig, warm, langweilig. :)
20°C bis 30°C, dazu leichter Rückenwind...
Das wird heute herrliche Landschaftsaufnahmen geben, tolle Gegend dort 😍

(Karte 17 Uhr Temperaturverteilung und Windrichtung)
Anhang anzeigen 1626570


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Super, freue mich drauf, im Sommer sind wir auch im Aostatal, bin gespannt 🤩
 
Um eine Plattitüde zu bemühen: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Während Albanien in Ordnung war, hat die Leistung als Team danach nicht gepasst. Sie waren als Team auch viel zu selten in Position, was mir schon in früheren Rennen aufgefallen ist. UAE, VLAB und Co. fahren regelmäßig vorne, um ihre Leader vor Stürzen und Ärger zu schützen. RBBH ist gefühlt da selten als Team zu sehen. Und wenn, dann meistens nur relativ weit hinten (siehe die Tour im letzten Jahr beim Sturz von Roglic).

Gerade bei Roglic war zu sehen, dass die Form nicht stimmt. Ein Sturz kann mal passieren, fünf Stürze sind aber auch ein Indikator dafür, dass er nicht auf der Höhe war. Und jeder weitere Sturz verschlechtert die Situation.
Bisher bleibt letztlich ein sehr guter Pellizzari und ein schöner Etappensieg von Denz in Erinnerung. Das passt zumindest nicht zu den Ambitionen.
Bei VLAB gebe ich dir recht. Aber UAE hat auch große Positionierungsprobleme gerade auf flachetappen.
Bei denen wird halt viel davon überstrahlt das pogacar so einen guten renninstikt hat und es schafft sich selbst zu positionieren.
 
vmtl. mehr Leute als du denkst ;) Das ist glaube auch wieder "unserer Bubble" geschuldet, da Radsport kaum (vernünftig) linear übertragen wird und wir uns andere Wege suchen. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis fragen mich immer wieder Leute, ob ich dies oder jenes im Fernsehen (!!) gesehen hätte, worauf ich immer wieder in erstaunte Augen gucke, wenn ich sage, dass ich keinen habe.
Off topic, aber ich habe mittlerweile lineares TV wiederentdeckt. Was ich schon Zeit in irgendwelchen Mediatheken verschwendet habe, nur um doch nix zu finden...da kann ich auch durchs Kabel zappen.
 
Stelle mir gerade vor, wie Coppi und Bartali irgendwo im Nirgendwo gemeinsam auf einer alten Holzbank sitzen, einen guten Roten genießen und über alte Zeiten quatschen.
Natürlich glaubt immer noch jeder der beiden, dass er der unangefochtene und einzig wahre „Campione“ sei, aber man hat inzwischen natürlich längst Frieden gemacht.

In einer Sache sind sie sich aber einig: Der diesjährige Giro gehört mit zu den besten Ausgaben, die es zuletzt zu sehen gab…

So, genug der träumerischen Nostalgie – in ‘ner knappen Viertelstunde geht es los!
 
Ich glaube, Fortunatos Tritt oder wie man das nennen soll, kostet sicher 20W. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es meinem Magen geht, wenn Ben Healy und er nebeneinander fahren würden.
Beide sind auf jeden Fall nicht die ästhetischsten Fahrer, aber scheint zu zumindest funktional zu sein. Fortunato ist zwar nicht ganz so stark wie in der Romandie, aber sicherlich wenn es nur um das reine Klettern geht, einer der besten zehn bei diesem Giro. Leider kann ist er so schlecht im TT, dass es nicht wirklich Sinn macht mit ihm auf GC zu gehen. Ansonsten auch eine tolle Aktion von ihm als er Scaroni den Sieg geschenkt, obwohl er ihn locker hätte droppen können.
 
Interessante Statistik für eine frühe Fluchtgruppe auf einer Bergetappe gegen Ende einer Grand Tour (nicht mehr ganz aktuell, da die Gruppe schon auseinander fällt):

Die Fahrer aus der Fluchtgruppe haben gemeinsam mehr Etappen gewonnen als das Hauptfeld!
Fluchtgruppe 9 (4 Pedersen, je 1 Denz, Groves, Scaroni, van Aert, Verona)
Hauptfeld 6 (Asgreen, Carapaz, del Toro, Hoole, Kooij, van Uden)
(Ayuso, Plapp und Tarling sind nicht mehr im Rennen.)
 
Die Legende mit dem Windschatten des Kameramotorrads basiert vor allem auf der frustrierten Enttäuschung von Daan Hoole, der im Interview verzweifelt Gründe suchte seine Erfolglosigkeit zu erklären, die er auf das besagte Motorrad und Drängeleien seiner Mitkonkurrenz zu projizieren versuchte. Einfach mal zu verlieren ist für manche Sportler halt keine Option. :rolleyes:
Richtig wäre, dass er im Interview erzählt hat, dass 'dies keine Ausrede sein solle, aber Nico ihm gesagt hat, dass er [Denz] sehr nah am Kameramotorrad dran gewesen sei.

Und mal ehrlich, wenn man sich das Replay ansieht, weiß man auch, dass das stimmt. Und zwar nicht nur für den Moment des Angriffs, sondern über quasi die gesamte Strecke. Am Schluss hatte er sogar das Führungsfahrzeug wenige Meter vor sich!
Als Hoole versucht hat, ihn zurück zu holen, fuhr er allein im Wind und Denz vielleicht 15m hinter dem Motorrad. Da hast du als Verfolger keine Chance.
Auch die Situation des eigentlichen "Angriffs" ist bezeichnend. Denz hat ja gar keine Attacke geritten, sondern ist im Windschatten des Motorrads einfach weggerollt.
 
Sonne, trockene Straße, ansteigender Parcours. Plötzlich Sommer. Den Wechsel vertragen bestimmt nicht alle gleich gut
 
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