Die Fragestellung impliziert die Schuld bei den anderen. Man selber ist dann nur Opfer/Betroffener, da sich im Straßenverkehr praktisch keiner dauerhaft an alle Regeln hält.Und die Frage sollte durchaus erlaubt sein, ob man mutwillig Unfälle provozieren muss, auch wenn sich mal jemand nicht an alle Regeln hält (was im Straßenverkehr praktisch keiner dauerhaft tut).

Außerdem:
Alle Radler, die mit deutlich mehr als 10km/h an der Kugler-Alm vorbeigefahren sind, haben doch mutwillig Unfälle mit Gästen und den Anwohnern provoziert.
Und diese zu schnellen Radler waren vor den Hubbeln da.
Thema des Threads war aber die Suche nach einer Lösung:
Für mich wäre eine Bremsschikane die erstrebenwertere Lösung gewesen. Da hinter der Schikane aber noch Leute wohnen und der Weg auch der Forstwirtschaft dient, wäre das mit der Schikane schwierig in der schnellen Umsetzung geworden. Und die Schwellen führen auch zum Abbremsen. Dass es da Schwellen gibt, dürfte sich aufgrund der Berichterstattung in allen Medien rumgesprochen haben, so dass das Argument "Überraschungseffekt" immer weniger greift. Wenn man jetzt noch die Geschwindigkeitsbegrenzung und eine Warnung auf die Straße pinseln würde, wäre die Lösung gefunden.
Eine Wegverlegung der seit ungefähr 20 Jahren asphaltierten Strecke dürfte Jahre bis zur (unwahrscheinlichen) Genehmigung in Anspruch nehmen.
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