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Gewinde im Anlötsockel Diamant 1960

McGeforce

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Hallo Leute,

ich möchte gern ein Rennrad der Marke Diamant Bj 1960 wieder zum Leben erwecken. Leider wurde das Gewinde des rechten Schaltsockel zugeschweißt oder zugelötet. Keine Ahnung, warum man soetwas macht. Die linke Seite ist intakt. Nun meine Frage an die Profi´s unter Euch:
Weiß jemand, was da für ein Gewinde gebohrt werden muss, damit die originalen Optima bzw. Simplex Schalthebel (Flügelschrauben) angeschraubt werden können? M5 passt nicht. Die Schrauben gehen ca. 2-3 mm reinzudrehen und dann ist Schluss.
Was mir aufgefallen ist: Bei den (Huret)Flügelschrauben die links passen ist das Gewinde grober geschnitten, also die Steigung des Gewindes ist anders als bei ´ner M5 Schraube aus dem Baumarkt. Vielleicht weiß jemand etwas genaues. Ich wäre sehr dankbar für brauchbare Hinweise.

McGeforce
 
AW: Gewinde im Anlötsockel Diamant 1960

Hallo zusammen,

ich habe von einem sehr bekannten Diamant-Fan einen wertvollen Hinweis bekommen. Möchte alle die es interessiert, oder die evtl. mal ein ähnliches Problem haben, diese Information nicht vorenthalten.

Beim Anlötsockel für die Schalthebel am Diamant Rennrad wurde um 1960 Zoll-Gewinde verwendet (3/16" x 24 BSW). Es gibt wohl noch Typ BSF, aber der hat dann 32 Steigungen auf 2,54 cm (1 Zoll). Korrekt ist wohl:

3/16" = 4,763 mm Nennmaß
24 = Steigungen/Umdrehungen auf 2,54 cm (1 Zoll).

Zum Glück gibt es in der Bucht solche Gewindebohrer zu kaufen. Damit wäre mein Rahmen wohl gerettet. *freu*

Grüße
McGeforce
 
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