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Gewichtsunterschied Alu Laufräder

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Re: Gewichtsunterschied Alu Laufräder
@kf17332 Ich habe immer noch nicht verstanden, was kaputt gehen soll.

Hast Du Angst vor einem strukturellen Schaden der Felge oder nur Angst vor Kratzern?
 
Selbstverständlich kann man jede Carbonfelge an einem Haken aufhängen. Ich mache das seit Jahren, egal ob MTB, Gravel oder RR. Auch Hochprofilfelfen.
;)
Vorsicht! Du erinnerst dich an Mavic Cosmic Carbon 1.Generation oder HED Jet 50?

Diese frühen Carbonlaufräder waren im Grunde eine flache Alufelge mit aufgesetzter V-Verkleidung aus Carbon, fast dünn wie eine Folie. Die tragen nichts und sollten keinesfalls an den Haken gehängt werden.

Man darf darüber diskutieren, ob man das wirklich als Carbonlaufräder nennen darf und ob diese Art überhaupt noch hergestellt werden - aber man darf es im Hinterkopf behalten.

Gruß messi
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem im Zug ist nicht das Aufhängen des Rades an der Felge, sei sie nun aus Alu oder aus Carbon. Das hält jede dieser Felgen locker aus und wie man optische Schäden verhindert, wurde hier auch schon erklärt. Weit kritischer ist, dass da dauernd andere Fahrgäste dran vorbeilaufen und dann ggf. mit irgendwelchen Taschen hängen bleiben oder mit Monsterkoffern irgendwo dagegen knallen. Wenn man sieht, wie die Leute mit ihrem eigenen Gepäck umgehen, dann ist mir unwohl, wenn ich mein Rad im Zug nicht im Blick habe.
 
Das ist absolut wahr, das Problem ist, wenn jemand die Aufhängung als Hebel zum Materialtest missbraucht, indem er sich mit voller Gewalt durchquetscht dass sich das Rad förmlich um die Aufhängung faltet.
Kommt leider nicht so selten vor wie man denken sollte.
Normale CF-LRS (also ausdrücklich nicht sowas wie die erwähnten Cosmic) sind trotzdem aus meiner Erfahrung deutlich unempfindlicher als Alufelgen. Seit ich Carbon am CX fahre, habe ich deutlich weniger Defekte. Meine alten Alufelgen hatten eigentlich immer irgendwo ne Kaltverformung am Ende der Saison.
Die Tune TSR hatte ich auch einige von, gerade die schienen mir recht empfindlich.
 
Das Problem im Zug ist nicht das Aufhängen des Rades an der Felge, sei sie nun aus Alu oder aus Carbon. Das hält jede dieser Felgen locker aus und wie man optische Schäden verhindert, wurde hier auch schon erklärt. Weit kritischer ist, dass da dauernd andere Fahrgäste dran vorbeilaufen und dann ggf. mit irgendwelchen Taschen hängen bleiben oder mit Monsterkoffern irgendwo dagegen knallen. Wenn man sieht, wie die Leute mit ihrem eigenen Gepäck umgehen, dann ist mir unwohl, wenn ich mein Rad im Zug nicht im Blick habe.
Oh ja, gerade wenn man mit Schrittlänge 99 den Sattel “etwas“ weiter raus hat als die meisten anderen. Riesen Hebel der in den Gang ragt. Und wenn man daneben sitzt und das Rad so abstellt dass der Gang frei bleibt kommt die Zugbegleiterin einem mit irgendwelchen Vorschriften um die Ecke. Die Leute die mit dem Koffer auf Kollisionskurs gehen denken sich ja noch nicht einmal etwas böses dabei, die gehen nur mit fremden Rädern genau so schonungslos um wie mit ihren eigenen (das ist generell das Hauptproblem beim Bahn fahren mit einem Rad das unter 16 kg wiegt 🙄)
 
Wenn das RR am Haken neben einem schweren eBikes platziert ist, dann knallen die Bikes beim beschleunigen und Abbremsen des Zuges teilweise recht ordentlich gegeneinander. Oder es kommt zu Lackschäden beim Nachbarrad, wenn andere Leute ihr Bike nicht vorsichtig am Haken ein- oder aushängen.

Das sind nun mal Dinge, die man unter Gebrauchsschaden abbuchen muss wenn man mit dem Zug ohne Transportkoffer fürs Bike verreist.
 
Mit Transportkoffer ist allerdings auch nicht gerade unspannend, denn da ist “das System“ noch weniger drauf vorbereitet. Traglast muss theoretisch in die Überkopfablage passen... Bin bisher aber gut durchgekommen das Monster als Fahrrad anzumelden, gegen rollfreudige Rollen hilft es eine Jacke o.ä. unterzulegen.

(oh weh, das war hier aber sehr OT)
 
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