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78:79 = 0,98734 = 98,734 %
Mit einem 1 kg leichteren Rad würdest du also am Berg 98,734 % der Zeit brauchen, also hast Du 1,266 % gespart.
Wenn Du 1 Stunde = 60 min = 3600 sec bergauf fährst, dann sparst Du mit dem leichteren Rad 45,5 Sekunden.
Wenn Du für einen kurzen Berg nur 3 Minuten brauchst = 180 Sekunden, dann sparst Du nur 2,28 Sekunden.
ChrisH
kleiner Denkfehler: beim bergauffahren ist nicht ausschliesslich Hubarbeit zu leisten. Rollwiderstand und Luftwiderstand lösen sich auch bergauf leider nicht völlig auf. Dein Rechenbeispiel ist wohl also real eher bei einem knappen % je nach Steigungsgrad.
Wahrscheinlich weil immer und immer wieder Leute die praktische Erfahrung machen, dass deutlich leichtere Laufräder tatsächlich unverhältnismäßig viel leichteres Fahren mit sich bringen. Wenn ich meine Sommerlaufräder montiere, ist der Unterschied famos. Wenn es also nicht das deutlich geringere Gewicht an rotierender Masse ist, die ich bewegen muss, was dann?Das Märchen von der rotierenden Masse ist leider nicht auszurotten. Das spielt nur eine (minimale) Rolle wenn man ständig beschleunigt und auch abbremst. Das spielt aber bergauf keine Rolle, ebenso wenig verändert sich die zu erbringene Leistung je nachdem ob nun das Rad 2 Kg leichter ist dafür der Fahrer 2 Kg schwerer oder umgekehrt. Die Wattleistung ist in beiden Fällen gleich bei gleicher Geschwindigkeit.
Habe mal vor einiger Zeit gelesen, dass ein gespartes Kilo am Rad tatsächlich einen größeren Effekt (zumindest bergauf) hat als ein Kilo weniger Körpermasse. Wenn ich mich Recht entsinne entsprach ein Kilo weniger Bike (also Klingel, Reflektoren und Dynamo abmontieren) etwa 2,5-3KG weniger Körpergewicht (bezogen auf den Watteinsatz den Berg hinauf).
Kann mich leider nicht mehr erinnern wer diese famose Studie erstellt hatte - kann zumindest behaupten dass mit jedem Jahr das Gedächtnis nachlässt (in meinem Fall)![]()
Wenn ich meine Sommerlaufräder montiere, ist der Unterschied famos. Wenn es also nicht das deutlich geringere Gewicht an rotierender Masse ist, die ich bewegen muss, was dann?
Der Unterschied in der Rotationsenergie zwischen den "besten" und "schlechtesten" Laufrädern im Test beträgt bei 30 km/h also ganze 59 J, die man wieder mit den oben berechneten 2777 J vergleichen muss, also ein Verhältnis von 0,02! Ja, und wer das meint spüren zu können, der merkt auch, wenn ihm ein Haar vom Kopf fällt.
Interessante Seite vom Radpanther. Aber kann mir einer erklären, weshalb er selber einen zweiten, leichteren Laufradsatz für die Berge hat?Subjektiver Eindruck? Der Radpanther hat sich mal viel Mühe gemacht, die Physik der Laufräder zu erläutern und da schneidet ein Lightie wirklich nicht viel besser ab als ein 32Speichen Klassiker.
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Interessante Seite vom Radpanther. Aber kann mir einer erklären, weshalb er selber einen zweiten, leichteren Laufradsatz für die Berge hat?![]()
Interessante Seite vom Radpanther. Aber kann mir einer erklären, weshalb er selber einen zweiten, leichteren Laufradsatz für die Berge hat?![]()
Das Märchen von der rotierenden Masse ist leider nicht auszurotten. Das spielt nur eine (minimale) Rolle wenn man ständig beschleunigt und auch abbremst. Das spielt aber bergauf keine Rolle, ebenso wenig verändert sich die zu erbringene Leistung je nachdem ob nun das Rad 2 Kg leichter ist dafür der Fahrer 2 Kg schwerer oder umgekehrt. Die Wattleistung ist in beiden Fällen gleich bei gleicher Geschwindigkeit.
...auf mathematisch perfekt glatter Fläche. Nun fahren wir natürlich auf Straßen und nicht auf Geröll, das also relativ nah dran. Aber eben nur nah dran und nicht das gleiche. Das mögen Spitzfindigkeiten sein, aber ich mag es nicht wenn irgendwo “nichts“ steht wo es ein “sehr, sehr wenig, zu wenig um sich Gedanken darum zu machen“ auch getan hätte.