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Frieren bei Abfahrt...

Boaaahh, die Vaude-Jacke für nen 10er kann ich mir ja kaum vorstellen. Das ist ein Schnäppchen.
Ich habe die übrigens auch. Mit ihr ist auch sehr angenehm bei einem längeren Sommerregen zu fahren. Man kühlt nicht aus und sitzt aber auch nicht unangenehm im eigenen Saft.
Einziger Nachteil ist, das sie ziemlich stark flattert.
 
Boaaahh, die Vaude-Jacke für nen 10er kann ich mir ja kaum vorstellen. Das ist ein Schnäppchen.
Ich habe die übrigens auch. Mit ihr ist auch sehr angenehm bei einem längeren Sommerregen zu fahren. Man kühlt nicht aus und sitzt aber auch nicht unangenehm im eigenen Saft.
Einziger Nachteil ist, das sie ziemlich stark flattert.
Ist natürlich nicht die "Vaude", aber ganz klein faltbar, wiegt ca. 90gr. und erfüllt ihren Zweck und bei 10 Euronen kann man nicht viel falsch machen. ist auch nicht wirklich wasserdicht,
aber als Kälte und Windschutz und auch bei Nieselregen erfüllt sie ihrenZweck.
 
Man tritt bei Bergabfahrten nicht mit damit einem warm wird sondern um durch die weiter angekurbelte Blutzirkulation das Laktat aus den Muskeln zu schwemmen! Da reicht es "leer" zu treten, also ohne Belastung, Hauptsache die Beine bewegen sich. Sollte man eigentlich wissen......

Prinzipiell hast Du Recht, es geht dem TE allerdings um das Frieren. Wenn man seit zwei Wochen auf dem Rad sitzt gehört das 'locker fahren' sicherlich noch nicht zum Grundwissen ;)
 
Habe mir mal die [URL='http://www.bike24.net/1.php?content=8;navigation=1;menu=1000,18,64;product=29621']Mavic Helium gegönnt, 76 g. Ganz feines Teil, wenn auch kein Schnäppchen.[/URL]
Allerdings kenne ich das Problem mit dem Frieren bei Abfahrten kaum. Nur wenn die Außentemperaturen recht knapp sind. Meine Trikots (was von Campa) trocknen im Fahrtwind, dann kühlen sie auch nicht mehr. Nee, ernsthaft: Ich habe ein etwas dickeres Trikot, da kommt das mit dem Frieren oder spürbaren Kühlen schon mal vor, aber mit meinen leichteren Campa-Trikots ist das wirklich noch nie ein Problem gewesen.

Jacke anziehen für die Abfahrt kenne ich deshalb kaum, obwohl ich Schwarzwald und Schwäbische Alb gleich umme Ecke habe.
 
Was mir hilft ist ein Netztrikot von Outwet. dieses saugt sehr viel schweiss auf und trocknet wieder schnell. Ausserdem klebt das Rad-Trikot nicht am Körper, was ich extrem hasse.
 
Man tritt bei Bergabfahrten nicht mit damit einem warm wird sondern um durch die weiter angekurbelte Blutzirkulation das Laktat aus den Muskeln zu schwemmen! Da reicht es "leer" zu treten, also ohne Belastung, Hauptsache die Beine bewegen sich. Sollte man eigentlich wissen......
Kommt immer auf den Berg, bzw. die Abfahrt und den Zweck der Ausfahrt an.
- Ist's so steil, dass man eh nicht mehr die passende Übersetzung hat, auch für höchste Frequenzen, die man so treten kann oder will, dann ja, dann kann man vielleicht bisserl "zirkulieren" lassen. Es sei denn, man ist eh damit beschäftigt, Kurve um Kurve anzusteuern, anzubremsen und evtl. rauszubeschleunigen.
- Will man sich einfach erholen, kann man es auch so machen, wie du schreibst.
- Hat man es eilig (Rennen evtl.), ist die Neigung nicht so stark, oder will man einfach durchgehend in einer bestimmten Trainingszone fahren - dann: gib ihm.
- Bergabstrecken sind auch gut geeignet, hohe Kadenzen zu trainieren, wenn man mag.

Wenn man in der richtigen Gegend bei jeder Bergab-Strecke nur leer kurbelt, muss man doppelt so lang unterwegs sein, um die gewünschte Trainingszeit zu bekommen... ;-)

Übrigens: nicht so gut für Felgenflanken und Bremsgummiabnutzung - aber wenn's einem witterungstechnisch wirklich ganz übel erwischt und man dem kleidungstechnisch nichts mehr entgegen zu setzen hat: Bremsen. Und trotzdem kurbeln. Auch, wenn's nicht mit Druck ist, hauptsache etwas gegen das Bibbern tun. Und auf den nächsten Anstieg hoffen. ^^

Für normale Fälle aber das schon mehrfach genannte: gutes Funktionsunterhemd, gutes Trikot, das auch gerne aufzippen, wenn man wirklich ganz stark ins Schwitzen gerät. Für die Abfahrt dann eine Windweste.
 
Eine Windjacke rein aus Nylon- od. Polyester-Gewebe wird erstmal reichen.
Das GoreTex-Zeug mit Membran braucht man jetzt im Sommer nur, wenn es hohe Alpenpässe runtergeht (mit entsprechend tiefen Temperaturen) oder man in den Regen kommt, denn ansonsten ist das Membran-Zeug im Sommer schon zu warm.
 
Trikot und Windweste werden wohl die nächsten Anschaffungen sein. Das es an den Grundlagen fehlt ist ja nicht wirklich verwunderlich, in so kurzer Zeit kann man ja nicht alles lernen.
Aber ich bin ja ganz zuversichtlich das es wird. immerhin hab ich jetzt auch schon knapp 500km in den Beinen.
Und die Sicherheit bergab kommt wohl auch mit der Erfahrung...
 
Unterhose unter einer BIB? Schlechter Scherz oder? Nichts rutscht mehr und sorgt für mehr Reibungsstellen als eine zweite Hosenschicht. Wenn man natürlich nur 45 Minuten Ausfahrten macht merkt man nichts davon. Ansonsten eine Schnapsidee!

Der Riesenvorteil einer leichten und extrem kompakten Windjacke wie der Helium ist der, dass man sie immer dabei haben kann ohne das sie stört. Für mich ist diese Jacke das wichtigste Kleidungsstück, hat mich sicher vor so manchen schlechten Witterungsverhältnissen geschützt.
 
Unterhose unter einer BIB? Schlechter Scherz oder? Nichts rutscht mehr und sorgt für mehr Reibungsstellen als eine zweite Hosenschicht. Wenn man natürlich nur 45 Minuten Ausfahrten macht merkt man nichts davon. Ansonsten eine Schnapsidee!

Du hälst dich wohl für sehr schlau und die anderen für doof?:rolleyes:
Ich habe mit einer ordentlichen Unterhose (hört, hört: es gibt also ganz verschiedene!) nur gute Erfahrungen gemacht. Ach und ich bin kein Lutscher oder 45-Minuten-Fahrer.
Und da die Style-Polizei zum Glück noch nicht die Unterhosen kontrolliert, kann das jeder so machen, wie es ihm passt.
 
Ich halte mich nicht für schlau, ich bin schlau!
Und ich bin nicht nur schlau sondern habe auch noch Erfahrung.
Natürlich kannst du machen was du willst, nur musst du nicht erwarten, das andere dir zustimmen. Sich dann darüber aufzuregen wenn andere Meinungen kontra sind zeugt nicht gerade von viel Selbstbewusstsein.
Wenn du dann mal gross bist wirst auch du wissen, dass zwei Lagen Stoff, die unter Druck stehen sich gegeneinander verschieben bzw Falten werfen. Das liegt an den Materialien und den verschiedenen Passformen, die niemals identisch sein können. Falten=Druckstellen usw. mit allen daraus möglichen Folgen. Wenn dir das noch nicht passiert ist bist du vieleicht ein 46 Minutenfahrer und "lutschen" kannst du wen du willst, solange du mich in Ruhe lässt! :D
 
Ich halte mich nicht für schlau, ich bin schlau!
Und ich bin nicht nur schlau sondern habe auch noch Erfahrung.
:D
Wenn man deine Statements so liest: Alle Achtung. Du solltest alles was mit Radsport zu tun hat unterrichten.
Dann bist du schnell der Oberlehrer. Gross bist du ja schon.
 
hm, habe ich hier was von Kuchen erzählt oder warum melden sich jetzt die Krümel?
Wenn du was beizutrgaen hast, wie wäre es zum Thema??? ich bin nicht Beratungsresistent und lasse mich gerne durch Fakten und Erfahrungen überzeugen wenn du welche bieten kannst.
Rumsülzen kann jeder..........
By the way, mit deiner Einschätzung zur Lehre hast du fast einen 100% Treffer gelandet, Respekt!
 
Trikot und Windweste werden wohl die nächsten Anschaffungen sein. Das es an den Grundlagen fehlt ist ja nicht wirklich verwunderlich, in so kurzer Zeit kann man ja nicht alles lernen.
Aber ich bin ja ganz zuversichtlich das es wird. immerhin hab ich jetzt auch schon knapp 500km in den Beinen.
Und die Sicherheit bergab kommt wohl auch mit der Erfahrung...

Wenn du weiterhin mit Rennrad unterwegs sein willst, kannst du dir ja auch schon Gedanken für den Herbst und später machen.
Gutes Trikot, Windweste und Armlinge sind für mich ein "Muß". Da kann man schon schön mit variieren. Je nach Temperatur, dünnes oder dickeres Unterhemd. Wenn es kälter wird, auch mal eine Jacke. Aber nix mit Membran. Kommste nicht ins Schwitzen, brauchste die Membran nicht. Schwitzt du aber ordentlich, schafft die Membran den Abtransport auch nicht. Dafür schwimmst du dann im eigenen Saft.
So zumindest meine "Erfahrungen".

Die Gore Membranradjacke nehme ich nur noch für Spaziergänge bei viel Wind. Dafür taugt die. (Meine rennraduntauglichste Anschaffung.) ;)

Letztlich ist das aber ganz individuell. Allgemeingültige Regeln gibt es da nicht. (Schwitzverhalten und Kälteempfinden sind einfach zu unterschiedlich.) Da hilft nur selber ausprobieren.
 
Man tritt bei Bergabfahrten nicht mit damit einem warm wird sondern um durch die weiter angekurbelte Blutzirkulation das Laktat aus den Muskeln zu schwemmen! Da reicht es "leer" zu treten, also ohne Belastung, Hauptsache die Beine bewegen sich. Sollte man eigentlich wissen......
fast 100% richtig. Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass das Kurbeln gerade für exponierte Stellen, wie die Knie sehr wichtig ist. Bei wirklich langen Abfahrten muss man schlicht das Auskühlen der Knie reduzieren. Daher habe ich zusätzlich Knielinge dabei(Ich rede von Abfahrten aus >2200m). Zu dem Laktat vielleicht noch soviel, dass die größte Abbauleistung knapp unter dem G1 Bereich liegt. Was also für aktive Erholung spricht.
Amüsant widerum, dass man sich bei einem sachlichem Thema persönlich kommt.
Unterhose unter einer BIB ist nunmal ein Nogo. Dazu braucht man keine Stylepolizei.
Und völlig sachfremde Kommentare wie von wadada sind nötig wie ein Kropf.
Soviel offtopic.
Zurück zum TE. Als Hinweis vielleicht soviel, das beste Equipment nützt Dir nichts, wenn Du wirklich klitschnass bist. Versuch' doch einfach, 10-15 min vor der Abfahrt so etwas wie ein cooldown. Gut für die Muskulatur und für die Trocknung;).
 
Also ich kann auch nur die Weste von Vaude empfehlen. Lässt sich von kühleren bis etwas leicht wärmeren Temperaturen sehr gut tragen. Leitet Feuchtigkeit gut ab, ist aber halt nicht Winddurchlässig. Flattern tut sie allerdings, aber wo was flattert, kann man auch manch Problemzone kaschieren. ;) Bein- und Armlinge gehören ansonsten sicherlich zur Grundausstattung.
 
Du schneidest ein Thema an, was für mich enorm wichtig ist.
Unten am Berg ist alles super, es ist mir nicht zu warm oder zu kalt, wenn ich oben angekommen bin kann es schon mal vorkommen, dass man richtig nass ist. Da hilft wie einige schon erwähnt haben die richtige Kleidung. Armlinge, Beinlinge, etc. sind dabei unabdingbar.
Die beste Erfindung ist für mich eine Windweste z.B.
http://www.roseversand.de/artikel/gore-bike-wear-weste-windstopper-active-shell-countdown/aid:381561
Zugegeben ist sie etwas teuer, aber diese Weste ist sehr gut verarbeitet und bei "normalen Temperaturen" perfekt.
 
Für solche Fälle habe ich mir eine Einkaufstüte zurechtgeschnitten und kann mir das Teil unters Trikot stecken. Eine Zeitung hat man nicht immer dabei :-) Die Folie läßt sich gut zusammelegen und transportieren. Ist natürlich nur ein kostensparender Tip. Ich nutze es hauptsächlich, wenn ich abends fahre und es langsamer kühler wird. In der Niederlausitz gibts nicht so viel Berge und lange Abfahrten.
 
Ich halte mich nicht für schlau, ich bin schlau!
Und ich bin nicht nur schlau sondern habe auch noch Erfahrung.
Natürlich kannst du machen was du willst, nur musst du nicht erwarten, das andere dir zustimmen. Sich dann darüber aufzuregen wenn andere Meinungen kontra sind zeugt nicht gerade von viel Selbstbewusstsein.

Wenn eure Selbstherrlichkeit dann man geruhen, wirklich erkennbar eine persönliche Meinung abzugeben, anstatt hier absolute Wahrheiten postulieren zu wollen, dann kommt vielicht auch sowas wie eine Diskussion zustande. Im Moment ist es ja nur ein ich habe Recht und basta und dazu gleich noch versuchen, diejenigen, welche was gegenteiliges zu berichten haben, lächerlich zu machen. Wenn du Lust hast, sachlich zu diskutieren, dann melde dich. Für mich ist hier EOD.
 
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