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Extra "billiges" Laufrad für die Rolle sinnvoll?

fidelito86

Rennradlegende.
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Hey,
ich will mir demnächst eine Rolle für den Winter anschaffen (auch wegen des momentanen Wetters) und bin am Überlegen, ob es sinnvoll wäre extra ein billiges, hintere Laufrad (+ Conti-Reifen für die Rolle) dafür zu kaufen.
Ich weiss nicht, wie groß die Gefahr ist, dass auf der Rolle das Laufrad beschädigt wird und würde deshalb lieber auf Nummer sicher gehen.
Nun frag ich mich, wie das mit dem hinteren "Ritzelpaket" aussieht. Könnte ich dafür einfach nen billiges 105er Ritzelpaket (hab keine Ahnung was der Fachtermini dafür ist :D) nehmen oder muss ich genau dasselbe verwenden, wie ich es momentan an meinem Rad habe?
Ich besitze das aktuelle Cube Streamer mit Ultegra Gruppe, Laufräder sind Fulcrum R7 (sind zwar nicht wirklich wertvoll, aber bin zufrieden).
Verfährt jemand von euch genauso wie ich?
Was haltet ihr von der Idee?

Danke und Grüße!
 
AW: Extra "billiges" Laufrad für die Rolle sinnvoll?

Hab früher mein Rad einfach so in die Rolle gespannt, ohne großes Brimborium. Hab mir nicht die Mühe gemacht, extra Rollenreifen aufzuziehen.

Vorletzten Winter hab ich mir dann einen alten Stahlrenner gekauft, für 100€. Seitdem bleibt mein Cube im Winter auf der Rolle eingespannt, einzig dder Mantel fürs Hinterrad wird vorher gewechselt (fahre dann meistens alte Mäntel runter, nen speziellen Rollenmantel hab ich immer noch nicht). Draußen Fahre ich mit dem Stahlrad.
Irgendwann im Frühjahr, wenn es dann ans Bergtraining geht, werden die beiden Räder ausgetauscht, und das Stahlrad bleibt in der Rolle. Da wir seit diesem Jahr ne Garage nur für die Fahrräder haben, überlege ich, das Stahlrad auch im Sommer auf der Rolle zu lassen, falls das Wetter demnächst öfter so grauslich ist.
 
AW: Extra "billiges" Laufrad für die Rolle sinnvoll?

das hängt ganz davon ab, wie viel du auf der rolle fahren willst(und wie wertvoll dein aktueller laufradsatz ist). wenn du sehr viel fahren willst(z.b. 5000km mehrere winter lang winter), bzw häufig wechseln willst, dann macht ein eigenes laufrad mit kassette schon sinn. ich habe dafür mein altes laufrad genommen, bei dem die lager schon rau laufen. das ist eigentlich die optimalste lösung, da man kein "funktionsfähiges" rad auf der rolle kaputt fährt. die 105er kassette ist mit der aktuellen ultegra voll kompatibel, kannst also hernehmen.
wenn du nur mal hin und wieder im winter fahren willst, dann bringt ein ganz neues laufrad nicht mehr viel, da die kilometerleistung nicht mehr besonders hoch ist und dem lager somit nicht viel zusetzt. vielleicht schaust du dich nach einem billigen und dazu noch gebrauchten laufrad bei ebay um, soltest nur schauen, dass es 28 zoll und einen 8/9/10- fach shimano kompatiblen freilaufkörper hat.
 
AW: Extra "billiges" Laufrad für die Rolle sinnvoll?

Also ich will im Winter min. 3-4 mal auf die Rolle (GA1), damit ich im Frühjahr direkt loslegen kann. Habt ihr denn eine Empfehlung für ein billiges Laufrad?
 
AW: Extra "billiges" Laufrad für die Rolle sinnvoll?

wie gesagt was gebrauchtes wäre optimal, du kannst alles nehmen, da es im grunde völlig wurscht ist, wie billig das rad ist(vor allem felge und speichen, gewicht spielt ja garkeine rolle). wenn die nabe eine sora, oder tiagra, oder eine alte ultegra oder 105er wäre wärs nicht schlecht.
 
AW: Extra "billiges" Laufrad für die Rolle sinnvoll?

Wieviel bar knallt ihr so in die Rollenreifen (Conti-Hometrainer) bzw. normale Reifen rein? Habe letzten Winter mich nicht mehr getraut die Rolle zu nutzen, nachdem ich an Reifengestank fast verreckt wäre... Richtig eklig wenn Reifen warm werden und Gummispäne lassen...
 
AW: Extra "billiges" Laufrad für die Rolle sinnvoll?

das passier nur, wenn man die rolle falsch bedient ;)
man muss den anpressdruck,den reifendruck, den gang und den widerstand richtig wählen. ich bin den ganzen winter mit meinem satori gefahren und der rollenreifen(gelber conti) schaut immernoch aus wie neu und hat sogar noch diesen grat von der herstellung.
 
AW: Extra "billiges" Laufrad für die Rolle sinnvoll?

Hey,
ich will mir demnächst eine Rolle für den Winter anschaffen (auch wegen des momentanen Wetters) und bin am Überlegen, ob es sinnvoll wäre extra ein billiges, hintere Laufrad (+ Conti-Reifen für die Rolle) dafür zu kaufen.
Ich weiss nicht, wie groß die Gefahr ist, dass auf der Rolle das Laufrad beschädigt wird und würde deshalb lieber auf Nummer sicher gehen.
Nun frag ich mich, wie das mit dem hinteren "Ritzelpaket" aussieht. Könnte ich dafür einfach nen billiges 105er Ritzelpaket (hab keine Ahnung was der Fachtermini dafür ist :D) nehmen oder muss ich genau dasselbe verwenden, wie ich es momentan an meinem Rad habe?
Ich besitze das aktuelle Cube Streamer mit Ultegra Gruppe, Laufräder sind Fulcrum R7 (sind zwar nicht wirklich wertvoll, aber bin zufrieden).
Verfährt jemand von euch genauso wie ich?
Was haltet ihr von der Idee?

Danke und Grüße!

Hi fidelito 86,
ich an deiner Stelle würde zum Rolle fahren die Fulcrum R7 nehmen und für draußen einen etwas besseren Laufradsatz kaufen.
Ich hab das ganze Jahr über ein altes Stahlrennrad auf der Rolle stehen. Da brauch ich nichts umbauen oder so und schone meine Straßenräder.
Gruß
triduma;)
 
AW: Extra "billiges" Laufrad für die Rolle sinnvoll?

wie gesagt was gebrauchtes wäre optimal, du kannst alles nehmen, da es im grunde völlig wurscht ist, wie billig das rad ist(vor allem felge und speichen, gewicht spielt ja garkeine rolle). wenn die nabe eine sora, oder tiagra, oder eine alte ultegra oder 105er wäre wärs nicht schlecht.


Eine Frage hätte ich noch. Wenn die das Laufrad ne 9-Fach Kasette drauf hat (fahre 10-fach), kann es beim Schalten passieren, dass die Kette "rausspringt", wenn man beispielsweise am letzten Ritzel angekommen ist und versucht noch einen weiter rauf- oder runterzuschalten? Denn der Umwerfer ist ja auch 10-fach "eingestellt" oder irre ich mich da?
 
AW: Extra "billiges" Laufrad für die Rolle sinnvoll?

Eine Frage hätte ich noch. Wenn die das Laufrad ne 9-Fach Kasette drauf hat (fahre 10-fach), kann es beim Schalten passieren, dass die Kette "rausspringt", wenn man beispielsweise am letzten Ritzel angekommen ist und versucht noch einen weiter rauf- oder runterzuschalten? Denn der Umwerfer ist ja auch 10-fach "eingestellt" oder irre ich mich da?

10-fach ist nicht einfach ein Ritzel mehr als 9-fach, sondern die Ritzelbreite und die Spacerdicke sind unterschiedlich. Nur so passt ja beides auf den gleichen Rotor. Geregelt wird das ganze durch die Rastscheiben, die bei 9-fach und 10-fach unterschiedlich viele Zähne haben und unterschiedlich viel Zug nachlassen bzw. einziehen, je nachdem, wir herum Du schaltest. Bei Campa beträgt der Unterschied von Ritzelmitte zu Ritzelmitte 0,43 mm, bei Shimano 0,39 mm, das ist dann bei vier Schaltschritten bereits eine ganze Ritzelbreite daneben.

Du kannst also nicht einfach ein 9-fach-Laufrad in einen Renner mit 10-fach-Schaltgriffen bauen.
 
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