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Erfahrung mit bestimmten Radbekleidungsanbietern

Hmmm, nix verfahren, das sind Wege die eh gefahren werden müssen Da wurde demzufolge nicht mehr verfahren als ohnehin. Aber wie bereits geschrieben, ich finde meine Einstellung nicht altbacken, aber es muss jeder für sich den besten Weg finden. Ich maße mir nicht an über andere zu urteilen, hoffe aber einen Denkanstoß geben zu können. Ich schrieb bereits eingangs, dass ich den Onlinehandel nicht verteufeln möchte. Wer mit offenen Augen durch die Innenstädte gerade kleinerer Orte geht wird dort viele Leerstände sehen, und die kommen nicht von ungefähr.
 
Also ich muss für jede Radklamotte und die nächstgrößere Radkette 44km one way fahren. Hier im Ort hat es ein paar kleinere Radhändler und 1 Kette. In der Kette deren Namen ich mal unerwähnt lasse gibts 0 Radklamotten. Räder erst ab Körpergröße 1,70m, oder Omi-Tiefeinsteiger oder Kinder Laufräder. So - und wenn du was haben willst heisst es nur bei 100%tiger Abnahme oder 2 Wochen Lieferzeit.

Mein Stammdealer kriegt nix unter UVP, was ich bei manchem Teil wohl mitmache, aber nicht wenn ich bei hunderten € UVP die Sachen mit 50-x % Rabatt im Netz bekomme. Da wir dort aber schon 5 bikes gekauft haben, bekommen wir auf alles immerhin unsere 10% die Neukunden etc. nicht zu sehen kriegen, und Schräubchen etc. auch mal einfach so. Klamotten hat er praktisch nur Herrensachen und auch halt meist nur XL oder Schuhe ab Größe 44 da. Orderzeit mindestens 1 Woche.

Nächst Größere Stadt wären dann minimum 65km Einwegstrecke, und auch da Rennradklamotten zu 99% Fehlanzeige und wir reden von einer Metrolpolstadt mit rund 1,8mio Einwohnern! Ich selbst wohne immerhin an einem Verkehrsknotenpunkt mit knapp 80.000 Einwohnern. Hier fahren einige Rennrad / Cyclocross und auch ein namenhafter Hersteller solcher Räder ist in besagter Metropolstadt angesiedelt - aber Klamotten zu dem Thema und sogar Radzubehör direkt suchst du mit der Lupe! Traurig aber wahr. :crash:

Und selbst wenn irgendwer was hat - Damensachen und dann noch Damen XL schonmal gleich garnicht, von Schuhen in die Richtun träume ich nachts bei Mondschen.
 
Ist für mich eine ganz einfache Kosten-/Nutzen-Rechnung. Wenn ich für ein Teil Beratung brauche oder es anprobieren will und ich einen kompetenten Händler in Reichweite habe, gehe ich in den Laden. Da bin ich dann auch bereit den (sehr oft vorhandenen) Mehrpreis gegenüber einem Online-Händler zu zahlen. Brauche ich keine Beratung z.B. für Verschleißteile oder wenn ich eh weiß dass mir ein Kleidungstück in bestimmter Größe passt, dann bestell ich das online.
Das Problem bei der Sache ist, dass gerade bei Spezialanwendungen (und Rennrad ist leider eher eine Spezialanwendung) es oft eine Herausforderung ist, erst mal einen kompetenten Händler in akzeptabler Nähe zum eigenen Wohnort zu finden.
 
Er schon, nur Du nicht.
Ja, ich meinte eigentlich auch nur dass er es nicht an mich weitergeben kann ohne dann bei +-0 rauszukommen bei einigen Sachen. Bei anderen ist das nicht das Problem den online Preis mitzugehen. Aber z.B. ne Lampe, die er extra einzeln bestellen müsste, mir mit 65% Rabatt zum UVP zu geben dann zahlt er drauf.

Hab ihm jetzt mal gesagt er soll mir ne Kalkulation für die 105er (r7000) machen bis nächste Woche. Bin gespannt. Online Preis wird sicher schwierig aber solange es annährend in die Richtung geht kauf ich bei ihm.
 
Er schon, nur Du nicht.
Wie plautzilla schon sagte, von irgendwas muss er ja schließlich leben, Du arbeitest ja sicher auch nicht umsonst.
Ein Freund von mir hat einen Radladen und die Margen sind alles andere als riesig, die grossen Online Anbieter verkaufen vieles unter seinem Einkaufspreis, einfach weil sie riesige Mengen abnehmen.
 
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