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einmal italien und zurück mit camping-gepäckproblem?

anki

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heey!
ich würde gerne mal (am liebsten diesen sommer :) ) mit dem rennrad(oder anderes rad) nach italien fahren und ggf. wieder zurück!das ziel soll roma sein(was könnte ein besseres ziel sein?!:) )!
da ich keine lust habe soviel geld auszugeben würde ich gerne als übernachtung campen. das heißt allerdings das ganze zeugs (zelt, iso, schlafsack) muss mit.....:eek:
und nun wollt ich euch mal fragen, ob ihr erfahrungen habt, was eine reise nach italien mit dem rad angeht...habt ihr tipps zur gepäckverstauung(-transport), fahhrad, routen und strecken, die gut sind...und sonstiges was man bei so einem trip beachten sollte...:rolleyes:
grazie,
ciaoi anna
 
Ich bin oft in Italien unterwegs - eigentlich mein RR-Lieblingsland. Für eine Tour mit Leichtgepäck muss man halt eine dicke Brieftasche haben - unter 50 Euro/Tag für Übernachtung und Essen geht nichts...

Auch auf Campingplätzen (an der Küste) kann man böse Überraschungen erleben, mein persönlicher Rekord steht auf 24 Euro für kleines Zelt + Rad, hätte allerdings aufgrund der seltsamen Preisgestaltung des CP auch mit Wohnmobil nicht mehr gezahlt (Stromanschluss war auch dabei, sehr nützlich...)

Fernab der Touristengebiete kann man aber viel günstiger durchkommen - schau mal meinen Tourenbericht von der Abruzzen-Reise auf www.8ung.at/radreise an, vielleicht sind da nützliche Infos für dich dabei.

Gute Fahrt !
 
hey!
ja, deswegen wollte ich auch zelten :D 24€ sind für ein zelt schon echt unverschämt...mmhh...:eek:
hast du denn irgendeine adresse für mich (internet) wo man campingplätze suchen bzw. auch finden kann?!
bist du denn auch mit dem rennrad gefahren? ist so eine tour (deutschland-rom) auch für normaltrainierte menschen zu bewältigen oder nehm ich mir da jetzt zuviel vor?!
ciaoi anna
 
Hi ! Nicht, dass da was falsch rüberkommt - 24 Euro für CP war wirklich einsamw Spitze und ist nicht die Regel, ich würde so um die 10 Euro/Übernachtung rechnen.

Ich bin nicht der große Camping-Freak - aber es scheint in Italien nach meinen Erfahrungen so zu sein, dass es (vor allem entlang der Küste und an den Seen) offizielle CP - mit Eintragung im ADAC-Führer und eigener HP und allem Drum und Dran - gibt und dann noch eine ganze Menge von Plätzen, die nur während der Sommermonate geöffnet haben, die aber selten (zumindest nicht im Net oder in den offiziellen Broschüren des ital. Fremdenverkehrsverbandes) aufscheinen. Im Prinzip wirst du aber immer irgendwo eine geeignete Übernachtungsmöglichkeit finden, als RadfahrerIn hast du in Italien immer einen Bonus...

Du solltest halt vor der großen Reise ein paar km mit dem vollbepackten Rad gefahren sein, auch bei optimaler Zusammenstellung der Ausrüstung wirst du +10 kg transportieren müssen, Front- und Backroller wäre wegen der Gewichtsverteilung ideal, kann man aber nur selten auf RR-Rahmen montieren, schon gar nicht auf Carbongabeln.

So wirst du wahrscheinlich mit einem Gepäckträger hinten auskommen müssen - Tubus fly + Schnellspannadapter würde ich empfehlen.

Was die Tagesetappen anbelangt - keine Sorge, du hast es ja in der Hand bzw. in den Beinen, wie lange du fahren willst, geeignete Übersetzung (du musst ja über die Alpen) bzw. 3-fach Kettenblatt oder Compact-Kurbel ist bei Gepäcktransport schon notwendig.

Für weitere Fragen betr. Ausrüstung oder Routenwahl stehe ich dir noch gerne zur Verfügung. Letztendlich musst du aber deine eigenen Erfahrungen machen - radle einfach mal drauf los !
 
Hallo Anki,

schau mal auf meine Homepage (zwei Italien-Touren):

http://home.arcor.de/fries.p

Bin zwar nie mit Zelt unterwegs aber vielleicht findest Du was nützliches.

Ende Juni ist eine gute Zeit. Ab Juli ist es sehr heiss und im August auch. Die ersten zwei Augustwochen haben die Italiener alle Urlaub und entsprechend sind Preise und Unterkunftmöglichkeiten ...

Von Warendorf ist ja ne ganz schöne Strecke bis Rom ... Mein Tipp: Erst mal eine kurze Tour mit Gepäck machen (3 - 4 Tage in Deutschland) und Erfahrung sammeln.

Gruß
Peter
 
Hey anki, wir kennen uns ja schon, ich bin schon des öfteren mit dem Radl richtung südeuropa/ nordeuropa unterwegs gewesen, oft auch mit MTB und viel geld hab ich auch nie übrig!!!. Italien ist wirklich teuer, wenn du richtung südosten fahren würdest dann gehts billiger Tschechien Slowakei Slowenien Kroatien... weiter gehts auch, doch dann wirds ein bissel gefährlich alleine.
Im Norden: Wales, Schottland, Schweden Norwegen ists vielleicht teurer, doch man kann ganz beruhigt wild Campen. Wobei ich bisher sowiso noch nie auf nem Campingplatz war (bzw.dafür bezahlt habe) als radler glaubt jeder du kommst von nem Tagesausflug zurück und willst zu deinem Wohnmobil, stellst dann dein Zelt auf und schläfst einfach oder gehst noch an ne Strandbar...
Perfekt sind dazu die Turistischen ballungszeiten, da sind Campingplätze derart überfüllt, dass ein Radler nicht auffällt, und die organisatoren eh keinen Durchblick haben.
mein billigster urlaub war von wien an den Plattensee mit ca.250 euro in der Tasche inkl. Zugfahrt zurück nach München... immerhin knapp 1,5 wochen war ich unterwegs

Und von wegen Gepäck... ich wart oft alleine mit Zelt und Schlafsack unerwegs, alles passt in einen mittelgroßen Rucksack und wiegt nicht annährend 7 kilo. alle teile übrigens billiggelumpe von Aldi, Wal-Mart... zu zweit oder noch mehr kann man das gepäck aufteilen und noch ein paar kilo sparen. und denke niemals an fahrradtaschen, das sieht dämlich aus und ist unnötig


Wir können ja noch persönlich bei ner Tour in Warendorf darüber plaudern...

PS. schau mal in meinen Fred bei Reisen Routen und Reviere unter Langstrecke!!
 
Italien ist schon etwas teurer als Osteuropa. Aber Qualität (Mentalität der Leute, Landschaft) hat halt ihren Preis.

Es gibt sicherlich ein paar schöne Ecken in Osteuropa, aber mit Italien können die Länder landschaftlich (ausser Slowenien) m.E. nicht mithalten.

Gruß
Peter
 
also die mentalität der osteuropäer denke ich steht der des italieners in nichts nach, nur ist osteuropa wohl nicht so ein berühmtes rennradgebiet wie italien, daher touristisch anders ausgelegt. Die Markennamen wie Toskana, Dolomiten... fehlen dort eben, das ist allerdings alles. Die Qualität bleibt für mich die gleiche!!! und ich will ja auch nicht dort hin wo jeder fährt, profis wie auch amateure....
 
benjamin3341 schrieb:
ich wart oft alleine mit Zelt und Schlafsack unerwegs, alles passt in einen mittelgroßen Rucksack und wiegt nicht annährend 7 kilo. alle teile übrigens billiggelumpe von Aldi, Wal-Mart... zu zweit oder noch mehr kann man das gepäck aufteilen und noch ein paar kilo sparen. und denke niemals an fahrradtaschen, das sieht dämlich aus und ist unnötig

Also mein Vaude-Zelt wiegt 2,6 kg (und ist nicht besonders gross), Schlafsack + Isomatte noch einmal knappe 2 kg, mit einer Garnitur Ersatzgewand + "Abendgarderobe" + Badeschlapfen + Handtuch (alles recht leicht) mit Regenjacke + Überschuhen und Waschzeug etc. wird alles zusammen schon über 7 kg wiegen.

Ich würde einem Radtourenneuling nicht empfehlen, 7 kg oder mehr auf dem Rücken zu transportieren - unbedingt ausprobieren !

Ob Taschen "dämlich" aussehen, ist mir vollkommen egal, ich sehe mich eh nicht selbst beim Fahren von der Seite - zum Unterschied vom Rucksack sind sie dafür vollkommen wasserdicht (zumindest meine Ortliebs).

Ich kann mich indurain nur anschliessen und raten, vor der großen Tour die verschiedenen Varianten auszuprobieren.

Wird aber sicher eine nette Tour !
 
benjamin3341 schrieb:
Wobei ich bisher sowiso noch nie auf nem Campingplatz war (bzw.dafür bezahlt habe) als radler glaubt jeder du kommst von nem Tagesausflug zurück und willst zu deinem Wohnmobil, stellst dann dein Zelt auf und schläfst einfach oder gehst noch an ne Strandbar...
Perfekt sind dazu die Turistischen ballungszeiten, da sind Campingplätze derart überfüllt, dass ein Radler nicht auffällt, und die organisatoren eh keinen Durchblick haben.
mein billigster urlaub war von wien an den Plattensee mit ca.250 euro in der Tasche inkl. Zugfahrt zurück nach München... immerhin knapp 1,5 wochen war ich unterwegs
Auf diesen Satz kannst Du besonders "Stolz" sein, solche Leute kann ich leiden *kotz* und dann noch vorschlagen es genauso zu machen.
Dirk
 
Also main Zelt vom Wal Mart, wiegt 1,8kg, der schlafsack 800 gramm kein Top Material, aber leicht und günstig, badeschlappen vom Lidl wiegen 300 gramm, son regencape aus dünner plastikfolie, ne 2. radbekleidung... ich komm wirklich auf nicht mehr als 7 kg. Isomatte?? Regenjacke... muss halt weg bleiben sonst wiegts dann natürlich mehr. mann muss schon minimalist sein und warum da leute kotzen müssen,, wenn jemand einfach mal mit wenig geld rennrad fahren will (dh. kein 2000 euro rad fährt) oder nen Urlaub mit 300 euro plant und auch einige risiken dafür eingeht... kann ich net nachvollziehen.
trotz dieser vielleicht eigenartigen materialien und ideen nehme ich mein training ernst .Im urlaub nehm ich das training nicht so ernst, doch suche ich dann die herausforderung und spass.
ich für meinen teil muss kotzen, wenn mir jemand ernsthaft erklären will dass ein rennrad erst ab 1000 euro sinn macht und ein helm mind. 100 kosten muss.
Solche Leute verbingen dann auch das ganze Jahr damit Hotels und Restaurants für ihre 500 km tour durchs flachland zu buchen bevor sie loslegen und dann an die 1000 euro grenze gelangen und am ende mit dem trekkingbike und 5 radtaschen unterwegs sind!
legt doch einfach mal los spontan und mit ein bissel mut!!!
Vielleicht liegt hier das problem aber auch im grossen altersunterschied , die "jungen wilden" oder zumindest manche davon denken eben an herausforderung, eigene grenzen überschreiten und einfach mal voll rein treten, statt ständig GA1 nach pulsuhr trittfrequenz geschw. ... fahren
 
Zum Thema Radreisen gibt es ein Forum. Dort tummeln sich viele, die schöne Routen kennen und alle Fragen zu Gepäck, Übernachtung, Sitten und Möglichkeiten geben können.

ciao e buona fine settimana
 
benjamin3341 schrieb:
und warum da leute kotzen müssen,, wenn jemand einfach mal mit wenig geld rennrad fahren will (dh. kein 2000 euro rad fährt) oder nen Urlaub mit 300 euro plant und auch einige risiken dafür eingeht... kann ich net nachvollziehen.
ich für meinen teil muss kotzen, wenn mir jemand ernsthaft erklären will dass ein rennrad erst ab 1000 euro sinn macht und ein helm mind. 100 kosten muss.

Man kann auch für und mit wenig Geld unterwegs sein, ohne zu betrügen und zu bescheissen. Andere Leute für sich bezahlen lassen finde ich total daneben.
Wenn man fragt, kann man auch günstig übernachten und der Schlafplatzgeber macht es freiwillig und wird nicht geprellt.
Kann man aber Dir wohl nicht vermitteln, das Werte nicht mit Geld gleichzusetzen sind.
Dirk
 
@benjamin : obwohl ich bezweifle, dass du mit deiner Ausrüstung (ohne lange Handschuhe, "richtiger" Regenjacke, Fleece-Sweater, ev. Überschuhe etc.) in den Alpen bei einem richtigen Schlechtwettereinbruch glücklich bist - wenn du für dich dein persönliches Gepäckminimum gefunden hast, ist es ok.

In diesem Thread gehts aber darum, dass jemand, der noch keine Tourenerfahrung hat, eine längere Radreise nach Rom unternnehmen möchte - da erscheint es mir sinnvoller, ev. ein paar Gramm zuviel mitzunehmen, als ev. frierend und frustriert die Reise abzubrechen. Bin mir sicher, dass sich die Anna dann aufgrund ihrer selbst gemachten Erfahrung bei ihrer kommenden Radreisen immer mehr ihrem persönl. Gepäckminimum annähert - mach ich genauso.

Wie teuer das Rad oder der Helm ist, ist für den Erfolg der Reise ziemlich wurscht - man muss sich halt auf dem Rad wohlfühlen und die Übersetzung muss halt passen. Ansonsten bin ich ganz bei dir - man muss nicht viel Geld ausgeben, um eine interessante Radreise zu machen und es hat auch wenig Sinn, die zu Hause bis ins Detail zu planen, das meiste ergibt sich unterwegs von selbst...

Was das "Schwarzübernachten" auf CP angeht - ich selbst würde es nicht machen, finde es aber nicht schlimm, wenn jemand, der wenig Geld hat, sein Zelt aufstellt und duscht ohne zu zahlen... mir persönl. ist ein nichtzahlender Radler am CP noch immer lieber als die Typen in ihren fetten Wohnmobilen oder - noch schlimmer - die Dauercamper in ihren Schrebergartenhütten mit eingezäuntem Vorgarten...
 
anki schrieb:
das ziel soll roma sein(was könnte ein besseres ziel sein?!:) )!
Mein Favorit wäre Florenz, aber Da fährst Du ja sowieso durch, hoffe ich auf jeden Fall! Schon alleine wegen der Galleria Uffizi.

anki schrieb:
ist so eine tour (deutschland-rom) auch für normaltrainierte menschen zu bewältigen oder nehm ich mir da jetzt zuviel vor?!
Ist wohl eine Frage der Routenwahl, wo willst Du den durch?

Gruss, Bidonvergesser
 
Jo stimmt, ich hatte wohl nicht die passenden infos für ne ERSTalpenüberquerung und die kritik dann wohl auch nicht so toll verkraften wollen!!:confused:
Ich habe jedenfalls die erfahrung gemacht, dass ich jedesmal zuviel gepäck mithatte als nötig. bin mitlerweile eben soweit, dass ich auf isomatte, lange handschuhe überschuhe und noch mehr verzichte. dafür kann man eben mit beispielsweise einem Dirt bike und nur 6-7 kilo gepäck auch mal das mittagstal befahren mit dem rennrad dann die strecke erweitern... Andererseitz muss man dann eben auf nem alpenpass irgendwo plastiktüten herbekommen um die füße vor der abfahrt darin einzupacken
Ich denke letztenendlich muss man sich entscheiden, ob man durch viel gepäck eher beim fahren behindert sein möchte und so nicht alle abfahrten (gerade mit MTB) mitnehmen kann, oder mann eben bei der übernachtung bzw. komfort abstriche machen will (son baumarkt-zelt wird dann eben doch sehr schnell feucht)
ich ziehe eben trotdem zweiteres vor!!!
MFG Benni
 
benjamin3341 schrieb:
ich für meinen teil muss kotzen, wenn mir jemand ernsthaft erklären will dass ein rennrad erst ab 1000 euro sinn macht und ein helm mind. 100 kosten muss.
Solche Leute verbingen dann auch das ganze Jahr damit Hotels und Restaurants für ihre 500 km tour durchs flachland zu buchen bevor sie loslegen und dann an die 1000 euro grenze gelangen und am ende mit dem trekkingbike und 5 radtaschen unterwegs sind!
legt doch einfach mal los spontan und mit ein bissel mut!!!
Vielleicht liegt hier das problem aber auch im grossen altersunterschied , die "jungen wilden" oder zumindest manche davon denken eben an herausforderung, eigene grenzen überschreiten und einfach mal voll rein treten, statt ständig GA1 nach pulsuhr trittfrequenz geschw. ... fahren

Ein Rad muss nicht 1000 EUR kosten, aber wenn man schon Gewicht spart, dann auch am Rad ;) . Was nützt es, wenn Du ein 12 kg (statt 8 kg)-Rad mitnimmst und 4 kg Gepäck einsparst?

Deine 6 kg Gepäck kommen mir sehr wenig vor? Ich nehm zwar weniger mit, habe aber kein Zelt und den ganzen Zusatzkram dabei. Hast Du eigentlich auch Nicht-Rad-Klamotten dabei, um Dir Städte anzusehen oder mal Abends raus zu gehen? Hast Du auch den Rucksack beim Gepäck mitgerechnet?

Rucksack ist doch total unbequem. Eine (nicht 5) leichte Gepäcktasche ist doch viel bequemer und mein Rad wiegt inklusive Taschen und Gepäckträger nur wenig mehr als 14 kg (siehe Signatur). Ich denke da kommst Du nicht ran ... :dope:

Wie Du auf meiner Homepage (siehe Signatur) sehen kannst bin ich auch kein Flachlandradler :rolleyes: und auf Zelten kann ich gut verzichten. Da schleppt man nämlich nur unnötiges Gepäck mit sich rum und macht sich zusätzliche Arbeit (die zumindest ich im Urlaub vermeiden will) und bei Regen ist es wohl auch nicht der Knüller.

Hotels, Pensionen nimmt man sich spontan. Da braucht man vorher nicht zu planen :) . Natürlich kostet es mehr im Hotel zu übernachten. Wer weniger Geld hat, kann ja in JHs (sofern vorhanden) übernachten. Das ist dann m.E. immer noch beser als im Zelt.

Gruß
Peter
 
also mein rennrad wiegt so etwa 11 - 12 kilo, ist halt ein alter stahlrenner. aber ein schweres fahrrad ist immernoch was anderes als ein schwerer rucksack oder gar biketaschen!!
Auch wenn mans nicht glaubt, komme ich wirklich mit maximal 7kg aus trotz zelt schlafsack und ausgeh kleider...
für mich gehört eben eine Zeltübernachtung irgendwo im Maisfeld bei dauerregen zum highlight einer radreise. und wenn ich schon mit nem dirt bike unterwegs bin, dann will ich die alpen auch nicht per landstrasse überqueren, sondern wild duch die pampa hüpfen und steile hänge abfahren. das geht mit radtaschen eben nicht.
Ich habe übrigens mal jemanden übers internet kennengelernt, der mit 2 Radtaschen, nem rucksack... unterwegs war.den habe ich dann mal getroffen (in kroatien) da hatte ich mein negativbeipiel. er musste sich erstmal kompplett absatteln, seinen ganzen kram umräumen... abends wie frühs. 5 flaschen auffüllen........

wenn ich in nem hotel übernachte kann ich doch genausogut jeden tag ne neue tour von zuhause aus starten!!
werd mal ein foto von meiner ausrüstung für die tour diesen sommer machen und das hier reinstellen, dann seht ihr selbst wie wenig möglich ist
MFG Benni
 
ecco, bei mir sollte auch schon das abenteuer; einfach das unterwegs-sein eine große rolle spielen!einfach fahren, als ob man an nichts gebunden ist, das ist eigentlich das was mich reizt.
rucksack stelle ich mir persönlich einfach lästig und unbequem vor, gut mit fahrradtaschen ist man mit dem rad wiederrum nicht so flexibel. da müsste ich mich dann entscheiden....:eek:
wo ich herfahren möchte...mhh...also ich möchte natürlich eine möglichst anspruchslose strecke, da ich ja wirklich in dieser richtung noch nicht erfahren bin. könnt ihr denn was empfehlen?also ein paar sehenwürdigkeiten könnten schon dabei sein, wobei die schöne landschaft im mittelpunkt stehen sollte (vllt. besteht ja auch die möglichkeit am meer herzufahren, weiß z.b. von der provinz marken dass man da sehr schön und lange fast direkt am meer herfahren kann). ansonsten bin ich für alle routen offen!:rolleyes:
ciaoi anna
 
Ich weiss jetzt nicht, von wo genau (in D ?) du starten willst - aber eine Alpenüberquerung mit wenig HM böte sich zB auf der Strecke Rosenheim-Inntal-Innsbruck (da würde ich aber Nebenstraßen, nicht den Inntal-Radweg nehmen, ist aber Geschmacksache) - Brenner - Bozen - ab Rovereto rüber zum Gardasee und dessen Ostufer entlangfahren - Mantua - dann auf einer Nebenstraße ab Gegend Bologna über den Appenin - Pisa (allenfalls Florenz mitnehmen) und dann entlang der Küste nach Rom - streckenweise wirst du aber beträchtlichen Verkehr haben, Ausweichen ins Landesinnere ist aber kein Problem. CP hast auch genug auf dieser Strecke. Schau dir die Route mal auf der Karte an...
 
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