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Dynamoleuchte Selbstbau

AW: Dynamoleuchte Selbstbau

Den Steg in die Mittel verlagern klingt gut!
Ich möchte nicht den ganzen Kühlkörper lackieren, sondern nur die durch das Drehen freigewordenen stellen, wie man hier sehr schön sieht.
DSCN0377.JPG


Meinst du das reicht dann nicht für die Kühlung aus? Habe gerade gesehen, dass man auch selbst "relativ" leicht eloxieren kann, wie z.b. hier beschrieben.

mfg legorado

Edit: Sieht sehr schön aus kampfgnom, ist das Alu aus einem Teil gefräst und gebohrt? Wie willst du es versiegeln?
 

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Re: Dynamoleuchte Selbstbau
AW: Dynamoleuchte Selbstbau

Ich habe mir ein paar Frontlinsen in verschiedenen Abmessungen bei DX bestellt. U.a. in 18mm für die Cree-Reflektoren, 35mm für Cree-Linsen und 52mm für die großen Mag-Lites. Das ist konkurrenzlos billig.
 
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Die Entstehung eines solchen Kühlkörpers kannst Du in dem verlinkten Album (Foto anklicken) sehen. Das fertige Teil werde ich jetzt eloxieren.
Wenn Du nicht zu dick lackierst, solltest Du keine Probleme bekommen. Immerhin laufen die LEDs nur auf rd. 540mA.
 
AW: Dynamoleuchte Selbstbau

Ah, jetzt gingen mir ein paar Lichter auf.
Nun erkenne ich erst richtig deine Lampe, echt genial!
Ich werde dann wohl morgen alles bestellen und dann mal anfangen zu basteln.
Das Eloxierexperiment hebe ich mir dann für die nächsten Lampen auf^^.

mfg legorado
 
AW: Dynamoleuchte Selbstbau

Du könntest übrigens auch das Acrylrohr durch Alurohr ersetzen. Das vergrößert die Kühlfläche und eliminiert das Streuproblem (falls es relevant sein sollte).
 
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... Die Elektronik (von JuergenH) wird dann in einem kleinen separaten Kästchen sitzen inkl. Ein/Ausschalter....
Das fällt mir gerade noch auf:
Ein Nachteil von Jürgens MOSFET-Gleichrichter ist, dass er sich nicht mit Glätt-Elkos kombinieren lässt. Dadurch flackern die LEDs bei niedriger Geschwindigkeit sehr deutlich. Bei den LEDs fällt das stärker auf, da sie schnellere Reaktionen zeigen als Glühobst, welches nachglüht.
Wenn Du stattdessen einen GR aus Schottkydioden einsetzt, kannst Du drei GoldCaps (5,5V, 0,1 oder 1F) in Serie parallel über die vier LEDs schalten und bekommst ein kurzzeitiges Standlicht.
 
AW: Dynamoleuchte Selbstbau

Hi,

das mit dem Alu hatte ich mir schon überlegt, doch es sieht bestimmt nicht so gut aus. Ich denke, dass wird schon passen mit dem Streulicht.
Ich werde bei meinem Stadtrad denn wohl eine Schottky Gleichrichtung einsetzten, da dort ein Standlicht recht nützlich sein könnte. Meinst du nicht, dass 3x1F in Reihe, also dann 0,33F etwas viel sind? Ich denke, 3x0,1F in Reihe, also dann 0,033F wäre auch genug oder?

Außerdem habe ich irgendwo etwas von einem Kondensator in Reihe am AC Eingang des Gleichrichters gelesen, weißt du was da bringen soll? Es sollte dann wohl auch noch ein 330 µF Kondensator als Leistungssteigerung in Reihe vor den AC Eingang schalten, warum weiß ich auch noch nicht genau...

mfg legorado
 
AW: Dynamoleuchte Selbstbau

Du meinst einen Serienkondensator. Der dient durch Provokation einer Resonanz zur Erhöhung der Spannung. Wie groß er sein muss, hängt von Verbraucher-Charakteristik und Frequenz der Wechselspannung (=Geschwindigkeit) ab. Je nach Einsatz liegt ein guter Wert wohl zwischen 40 und 300µF, wir nutzen ja keine Glühlampen (für welche die 330 µF zutreffen). Den Idealwert musst Du mit Deiner fertigen Lampe testen.
Ich schalte gerade 2x0,1F über zwei LEDs (neue Doppelhalb®). Die werden nichtmal voll geladen und puffern trotzdem heftig ab. Von 'Standlicht' würde ich aber nicht sprechen.
Das Forenmitglied, von dem ich das Konstrukt der Lampe übernommen habe, schaltet 1F parallel zu einer LED und einem Widerstand, um die Ladespannung des Cs zu erhöhen und erhält so rd. 2min Standlicht.
 
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Es gibt die Möglichkeit Jürgens MOSFET-Gleichrichter mit einem Goldcap zu betreiben.
Dabei bietet es sich an nach dem Gleichrichter mittels Schottky-Diode einen Spannungsregler mit 5V zu betreiben, der den Goldcap speisst.
Der Goldcap wiederum betreibt beim Stand über einen kleinen Widerstand eine der LEDs.
Jenach Widerstand kann das für Minuten reichen.
Somit spart man sich die Reihenschaltung der teueren Goldcaps.
Bei Bedarf kann ich mal den Schaltplan posten.
 
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Hi,

meinst du das hier?
attachment.php


Dann würde man also einfach C2 z.b. mit 1F oder 0,1F wählen und parallel dazu dann einen Widerstand und eine oder zwei LED´s.
Was C1 zu bedeuten weiß ich nun leider nicht, doch ich gehe einfach mal davon aus, dass man ihn für den Spannungsregler braucht. ;)

Das mit dem Schottky Gleichrichter werde ich dennoch mal testen.

mfg legorado
 
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Ja, genau.
C1 wird vom Spannungsregler benötigt, ist hier aber für große Ströme ausgelegt.
Aber ich würde statt des LM2940 einen Spannungsregler verwenden, der nur maximal 150mA Strom bringt (z.B.: LP2950CZ5 (Reichelt 1,14Euro) mit C1=100uF).
Sonst hat der Goldcap Probleme, und die Lebensdauer schwindet wenn er zuviel Strom zieht.
An Out hängst Du dann in Reihe die Anode einer weiteren Schottky-Diode und an deren Kathode einen Widerstand von etwa 50Ohm.
Dieser speisst dann die Hochleistungs-LED.
 
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Die Reihenschaltung der GCs habe ich nur vorgeschlagen, um _alle_ LEDs am Flackern zu hindern. Geht es nur um Standlicht, kann auch ein Goldcap über eine LED geschaltet werden (idealerweise eben mit Widerstand vor der LED, s.o.).
Das Ziel meiner (abgekupferten ;) ) Schaltung ist halt, die Zahl der Bauteile klein zu halten. Ich empfinde es halt als komisch, erst aufwendig aktiv gleichzurichten und dann doch Schottkydioden einzusetzen. Hinter einem Schottky-GR kann ich sofort Kondensatoren einsetzen bei sehr geringem Verlust. Ein 3,3F-Goldcap (!) kostet bei Reichelt im Übrigen 2,65€, das halte ich nicht für viel. Einziger Nachteil dieser Schaltung ist, dass bei Beginn der Fahrt erstmal eine Verzögerung des Lichts auftritt, bis die Kondensatoren einen gewissen Ladezustand erreichen.

P.S.
Ich setze übrigens zum Glätten und Nachleuchten 0,1F-Cs ein, die kosten nur 0,95€...
 
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@Kampfgnom
Sorry für die späte Antwort ...
Der MOSFET-Gleichrichter hat einen absolut überlegenen Wirkungsgrad gegenüber einer Diodengleichrichtung, drum lohnt es sich immer (das ist meine Meinung) diesen - nicht gerade großen - Aufwand zu betreiben.
Irgendwo im Forum gibt es auch ein Diagramm, welches diese Aussage unterstreicht.
Die zusätzliche Einweggleichrichtung mittels Diode und Längsregler lohnt sich zudem auch, da so der Goldcap keinen zu hohen Strömen und Spannungen ausgesetzt ist, und daher einfach länger lebt.
:) Klar, Deine Schaltung ist wirklich als minimal optimiert zu bezeichen.
 
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Meine Pufferung passt auf jeden Fall in die kleine Ausfräsung des Kühlkörpers.



Da der BGR in einem Stück Schrumpfschlauch verschwindet:



bleibt meine Lampe so hübsch klein (im Verhältnis zum großen Reflektor).
 
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Hi,

ich habe mich nun erstmal für den Mosfet entschieden, die Schaltung und ein paar Fragen habe ich mal hier gepostet: Klick

mfg legorado
 
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