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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
...äääh, ist doch hier, oder? ;)
Hier sehe ich so viel geballte Sachkompetenz, dass mich das hoffen lässt!
Außerdem fühle ich mich im HiFi-Forum nicht so wirklich wohl 🤷‍♂️
Darum habe ich den Faden hier aufgemacht. Dual Board macht Spaß, allerdings seit der Softwareumstellung des Forums nicht mehr. Hifi-Forum nervt.
 
Sind Linn-Spezialisten anwesend?
Heute benötige ich Hilfe zu einem "Oldie" im Kombigeräte-Segment:
Mein aus ca. 2000 stammender Linn Classik überraschte mich heute erstmalig mit der Fehlermeldung "ErrA" im Display.
Zuvor fiel mir auf, dass das charakteristische Klicken des Relais nicht zu hören war.
Um dieses Gerät handelt es sich:
Anhang anzeigen 1377803
Anhang anzeigen 1377804
Kennt jemand dieses Fehlerbild und hat jemand eine Adresse parat, wo man sich mit Linn auskennt?
Über jeden Tipp und jeden Hinweis freue ich mich...
...hier habe ich einen Hinweis auf "ErrA" gefunden:
Der Macher des Videos spricht dabei von einem "data line corruption error" und das dieser auch von defekten Kondensatoren herrühren könne...
Das wird dann wohl doch ein Thema für eine Profi-Werkstatt!
 
Bei meiner Heizung habe ich vor ein paar Jahren spontan alle Kondis ausgetauscht. Funktionierte danach wieder.
Spontan sehe ich auf der Platine eigentlich nur ein paar. Das ist doch schnell gemacht. Die beiden Dicken (Netzteil) sind es meist nicht.
 
Bei meiner Heizung habe ich vor ein paar Jahren spontan alle Kondis ausgetauscht. Funktionierte danach wieder.
Spontan sehe ich auf der Platine eigentlich nur ein paar. Das ist doch schnell gemacht. Die beiden Dicken (Netzteil) sind es meist nicht.
...der Typ in dem Video hatte wohl 16 "caps" getauscht!

Zutrauen tue ich mir ja einiges, aber hier sehe ich für mich speziell 2 Hürden:
  • Auslöten; dafür habe ich weder einen genügend feinen Lötkolben, noch etwa eine Entlötstation
  • Bestimmung der korrekten Kondensatortype
Da befürchte ich, dass ich mich auf zu dünnes Eis vorwage...
 
IMG_20240113_092516.jpg


Plattenspieler Scott PS-77XV entNOSt frisch aus der Verpackung... läuft super.
 
...der Typ in dem Video hatte wohl 16 "caps" getauscht!

Zutrauen tue ich mir ja einiges, aber hier sehe ich für mich speziell 2 Hürden:
  • Auslöten; dafür habe ich weder einen genügend feinen Lötkolben, noch etwa eine Entlötstation
  • Bestimmung der korrekten Kondensatortype
Da befürchte ich, dass ich mich auf zu dünnes Eis vorwage...
Guten Morgen.

Es gibt noch das "Old-Fidelity-Forum", die Leute dort sind ggf freundlicher.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit https://www.audiotronic-service.de/infos/was-reparieren-wir.html
gemacht. Haben meinen Sony ES player wieder in Gang gebracht. Spielt seit Jahren unauffällig.

Beste Grüße
ZS
 
...Dank Euch beiden für die Werkstatt-Tipps. Als Bremer werde ich es wohl hier versuchen:
https://www.ebm-service.net/
Ich vermute jedoch, dass das Fehlen eines Schaltplans eine Hürde sein könnte. Das wurde auch schon in anderen Foren bedauert...
 
Linn hat ja ein zertifiziertes Service- und Händlernetz und nur diese Werkstätten haben leider Zugang zu den Schaltungsunterlagen und Service Manuals. Ob allerdings er Classic überhaupt noch serviciert wird, weiß ich leider auch nicht.

Aber Du hast ja schon einen ersten Anhaltspunkt - das Relais Klacken bleibt auf einmal aus. Messe doch mal die Spannungen am Relais und verfolge dann die Leiterbahnen zurück. Am Solenoid müssen irgendwas um 5 bis 9 V anliegen, damit der anzieht und das Relais schaltet
 
Anhang anzeigen 1377879

Plattenspieler Scott PS-77XV entNOSt frisch aus der Verpackung... läuft super.
Die Drehknöpfe unten links erinnern ein wenig an Technics, es ist auf jeden Fall ein OEM und als Hersteller kommt wohl am Ehesten Fujiya (die fertigten auch für Micro Seiki) in Frage.

Das ist ein guter Fund und schon hochwertiger. Glückwunsch :daumen:
 
Die Drehknöpfe unten links erinnern ein wenig an Technics, es ist auf jeden Fall ein OEM und als Hersteller kommt wohl am Ehesten Fujiya (die fertigten auch für Micro Seiki) in Frage.

Das ist ein guter Fund und schon hochwertiger. Glückwunsch :daumen:

Ganz ehrlich, ich hab zu wenig Ahnung. Würde den in Forum auch zu nem Forumspreis veräußern...

Hätte eh noch en anderen Plattenspiele der gut läuft.

Hab auch noch en Bang Olufsen Beogram 1001.
 
Linn hat ja ein zertifiziertes Service- und Händlernetz und nur diese Werkstätten haben leider Zugang zu den Schaltungsunterlagen und Service Manuals. Ob allerdings er Classic überhaupt noch serviciert wird, weiß ich leider auch nicht.
...für andere Geräte von Linn hatte ich eine rührige Website aus England mit Serviceunterlagen und Schaltplänen gefunden:
https://www.eserviceinfo.com/index.php?what=search2&searchstring=linn+classik
Leider war der Classik nicht dabei.

Hier in Bremen gibt es einen Linn-Händler, welchen ich eher von der Sorte einschätze, dass dort nicht repariert wird, sondern solche Fälle teuer weitervermittelt werden.

Aber Du hast ja schon einen ersten Anhaltspunkt - das Relais Klacken bleibt auf einmal aus. Messe doch mal die Spannungen am Relais und verfolge dann die Leiterbahnen zurück. Am Solenoid müssen irgendwas um 5 bis 9 V anliegen, damit der anzieht und das Relais schaltet
...da enden leider meine bescheidenen Fähigkeiten im Umgang mit der Elektronik. Mir wäre es noch möglich, die Platine als Ganzes zu wechseln, aber wenn es um das Durchmessen oder/und Austauschen einzelner Bauteile geht habe ich definitiv meine Grenzen! 🤷‍♂️
 
Hätte eh noch en anderen Plattenspiele der gut läuft.

Hab auch noch en Bang Olufsen Beogram 1001.
Das würde ich mir gut überlegen. Vielleicht ist der Scott ja sogar hochwertiger als der andere Plattenspieler. Der Beogram 1001 z.B. ist schick anzusehen, technisch aber (Gleichlauf = 0,6% WRMS/Signalfremdspannungsabstand 39dB vs 0,03%/ 60db) schon deutlich zurück
 
Geht hier auch Software? Ich höre mich gerade hier durch:

IMG_0755.jpeg


Holst, „The Planets“, Hindemith „Mathis der Maler (Sinfonie)“, Strauss, „Also sprach Zarathustra“, aus dieser Serie (Werbetext der DGG):

„Zu ihrem 125. Geburtstag veröffentlicht die Deutsche Grammophon legendäre Aufnahmen in höchster Klangkultur: Die neue audiophile Vinyl-Serie The Original Source präsentiert herausragende Aufnahmen der 1970er Jahre in ganz neuer Klangqualität. Dafür haben die renommierten Emil Berliner Studios die originalen Vierspur-Bänder mit eigens für die Produktion der Serie entwickelten Technologien in 100% analoger Qualität (AAA) neu gemastert und geschnitten. Die klanglichen Unterschiede zu den Originalveröffentlichungen sind beträchtlich: Größere Klarheit, mehr Feinheiten und Verbesserungen im Frequenzgang, zugleich weniger Nebengeräusche, Verzerrungen und Komprimierungen ermöglichen ein audiophiles Hörerlebnis wie nie zuvor.

Auf 180g Vinylplatten und in einer Deluxe-Edition mit Originalcovers und -texten werden die Exemplare dieser Serie limitiert und nummeriert veröffentlicht. Begleitet werden sie von zusätzlichen Fotos und Faksimiles der Aufnahmeprotokolle und Bandkartons, außerdem erklärt ein Beitrag die genauen technischen Hintergründe.“

Ich muss sagen, ich bin sehr beeindruckt. Die Klangqualität ist grandios. Brilliante Höhen, seidige Mitten, fulminante Bässe. Hier Aufnahmeprotokoll und Bandkarton von einer anderen Veröffentlichung dieser Reihe:
IMG_0759.jpeg


IMG_0758.jpeg
 
Ganz ehrlich, ich hab zu wenig Ahnung. Würde den in Forum auch zu nem Forumspreis veräußern...

Hätte eh noch en anderen Plattenspiele der gut läuft.

Hab auch noch en Bang Olufsen Beogram 1001.
Schickes Teil. Hier gibt es eine Diskussion über den Zulieferer.

Wenn er dir im Weg rumsteht, nehme ich ihn dir gerne ab. Hätte den (fast) passenden Verstärker dazu (Scott 255 S).
 
...der Typ in dem Video hatte wohl 16 "caps" getauscht!

Zutrauen tue ich mir ja einiges, aber hier sehe ich für mich speziell 2 Hürden:
  • Auslöten; dafür habe ich weder einen genügend feinen Lötkolben, noch etwa eine Entlötstation
  • Bestimmung der korrekten Kondensatortype
Da befürchte ich, dass ich mich auf zu dünnes Eis vorwage...
Diese kleine Entlötpumpe kostet nur paar Euro. Die Kondensatoren sind beschriftet, ggf. mitnehmen in einen hoffentlich vorhandenen Elektronikshop. Natürlich aufschreiben/ malen wo ausgelötet oder Bilder machen.
Sonst Bilder machen und die Dinger hier zeigen, da kann dir bestimmt jemand helfen was du bestellen musst.
Ein Werkstattbesuch macht dich ggf. arm wenn die das machen.
 
Das würde ich mir gut überlegen. Vielleicht ist der Scott ja sogar hochwertiger als der andere Plattenspieler. Der Beogram 1001 z.B. ist schick anzusehen, technisch aber (Gleichlauf = 0,6% WRMS/Signalfremdspannungsabstand 39dB vs 0,03%/ 60db) schon deutlich zurück

Ich habe zurzeit einen WEGA P120SH als Alltags-Plattenspieler. Der Beogram soll auf jeden Fall verkauft werden, aber ich weiß nicht zu welchem Kurs, dafür kenne ich mich zu wenig aus. Der Scott soll potentiell den WEGA ersetzen.

Um das Ganze in Kontext zu setzen: ich habe die Geräte alle aus einem Nachlass bekommen. Es sind zu viele um sie alle zu behalten, selbst wenn ich in allen Räumen inklusive der Küche, Bad und Gästeklo eine komplette Anlage aufstellen würde hätte ich immer noch genug Geräte über, um das selbe in 1-2 weiteren Haushälten ebenfalls zu machen. Deshalb schaue ich gerade was ich verkaufe, was ich behalte, was ich an Freunde und Familie weitergebe etc.
 
Gibt es hierfür Interesse?
Yamaha Receiver CR-400, Kauf Dez. 1974. Volume Poti kratzt etwas, FM mit Kopfhörer funktioniert, Rest vermutlich auch, wurde aber noch nicht getestet. Guter Zustand in charmanter Klassiker Optik :)

Anhang anzeigen 1377927Anhang anzeigen 1377928Anhang anzeigen 1377929
Herrlich solche alten Verstärker, wollte ich mir immer mal an die Anlage klemmen als Konstrastprogramm zur Studioendstufe mit dem recht kühlen Yamahavorverstärker. Nur müsste ich mir vorher nochmal neue Kabelage löten...
 
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