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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Man müsste sonst mit jeder Schalteränderung auch den Kondensator ändern - sonst würde sich die Übernahmefrequenz ändern
Das muss man auch, genau das hatte ich doch eingangs gefragt. Lies mal den Bericht, ich verstehe das so, dass der Schalter nie verändert wird außer bei der Inbetriebnahme, um unterschiedlich empfindliche Hochtöner anzupassen.
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
R3 arbeitet breitbandig
und bildet mit dem Rest der Schaltung (komplexe Impedanz) einen Parallelwiderstand.

Damit werden Impedanzspitzen aus der Schaltung entschärft, damit diese Impedanzspitzen nicht auch noch zusätzlich rückwärts durch den Autormer hochtransformiert werden.
Der Autoformer sieht eine weniger komplexe Last
wir sprechen von der selben Sache. Die Überhöhung des Resonanzkreises zeigt sich als Impedanzspitze....
 
Man hätte die Anpassung auch viel einfacher mit Widerständen machen können. Hier spielt doch der Wirkungsgrad und das letzte halbe dB keine Rolle. Aber manchmal muss es halt kompliziert gemacht sein...
Trotzdem, kann denn niemand die Frage aufklären, ob der Monitor irgendwo einen Schalter an der Rückwand hat?
Und außerdem finde ich den 11cm KEF beachtlich. Ein Datenblatt finde ich gerade nicht, aber im besagter Box braucht der eine fs von 35Hz!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kef ist ein 13'er: Der B110 - geschlossen eingebaut in ca. 5 Liter.
Der folgt dem Prinzip, alles komplett zu bedämpfen: Mit seiner Bextrene-Membrane und den Plastiksicken.
Vom Gefühl her ist das wie in "Zuckerguss gepackt". So klingt der teilweise auch - allerdings auch ohne letzte Details und Lebendigkeit. Trotzdem kein richtiger Schönspieler, da er eine Mittenausprägung hat und auch ein paar kleine Fehlerchen....

Schalter auf der Rückwand kenne ich nicht.

Und ja - man hätte die Pegelanpassung auch über Widerstände machen können. So machen es spätere Modelle auch. Die haben dann auch keine Nennimpedanz von 16 Ohm mehr.
Mit dem Autoformer isses aber eleganter und der induktiven Anpassung werden klanglich auch Vorteile zugesprochen. Möchte ich nicht kommentieren.

Allerdings ist die Anpassung über Widerstände auch nicht gerade energieeffizient. Da wird Leistung ganz plump in Wärme umgewandelt.
Das macht der Autoformer besser.
 
Allerdings ist die Anpassung über Widerstände auch nicht gerade energieeffizient. Da wird Leistung ganz plump in Wärme umgewandelt.
Das macht der Autoformer besser.
naja die einzwei watt.
Bextrene ist gutmütig was den rolloff angeht, und dann mit ordentlich angehobener Güte bei 75Hz klingt das bestimmt gut. Wandnah stehen sie im Betrieb, alles korrekt.
 
Es geht dabei auch darum, dass du Wirkungsgrad behälst.
Egal - mal ein paar Bilder:

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Dual 701 mit Shure V15III-JicoSAS
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Phonopre (RIAA) mit 6SF5 und 6SN7 und 6AX5 als Gleichrichter (rechts)
und die Line mit 6SN7 und auch der 6AX5 :
IMG_3060.jpg


Endstufen: Die Eintakter mit IRFP250-MosFet (MoFo) hatte ich schon mal gezeigt
IMG_3061.jpg


Super, wenn man zwei Anlagen im Zimmer aufstellen kann :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sind doch einige DIY‘ler unterwegs,
hätte jemand Interesse an Bauteilen für ein Zweiwege-Lautsprecher-Projekt ?
Die Bezeichnungen habe ich aus dem Netz, sind noch verbaut in Creakustik Bildlautsprechern in der „High-End“
Ausführung:
Scan Speak Chassis im Hochton D2606 / 922000 und im Tiefmittelton Scan Speak ASE 18 W 8522 A01. Mundorf Frequenzweiche und Groneberg Verkabelung.

Bei Interesse PM.
 

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Bei dem schlechten Wetter am Wochenende habe ich mir mal meinen alten Scott Verstärker geschnappt, das Gehäuse aufgemacht und mal geschaut, ob innen noch alles gut aussieht. Leider habe ich vergessen mal Bilder vom Innenlegen zu machen, aber das sieht schon wirklich solide aus. Der hat Lötstellen, die halten sicher noch ein- bis zweihundert Jahre. Auch die Bauteile sehen alle aus wie neu, obwohl da sicher schon das ein oder andere Teil ein bisschen schwächelt.
Am Ende habe ich dann nur ein paar kosmetische Operationen durchgeführt, die Seitenwangen neu gestrichen, alle Oberflächen und die Knöpfchen gereinigt und poliert.
Nach dem Zusammenbau gab es dann noch einen kleinen (sehr subjektiven) Vergleichstest mit einem modernen Spielzeug, einem 4-Kanal-180W-Verstärker mit hochwertigem DAC, DSP und einem Raspberry Pi. Erstaunlich nah dran das kleine Wunderkistchen...

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...danach mal hinter die Verkleidung der Lautsprecher (ATL HD309) gelinst und die Beschäftigung für das nächste Wochenende gesichert ;)

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@kraehe
Hast du die DSP Funktion auch schon probiert? Ich bin auch mit geringen Erwartungen an das Teil gegangen und war sehr überrascht.

Hast du da einen Aludeckel?

Ahoi
 
Ach, das war das Ding. Darum kümmere ich mich, wenn ich mal wieder etwas Freizeit habe.
 
@kraehe
Hast du die DSP Funktion auch schon probiert? Ich bin auch mit geringen Erwartungen an das Teil gegangen und war sehr überrascht.

Hast du da einen Aludeckel?

Ahoi
Also ein eigenes DSP-Profil habe ich noch nicht erstellt, wenn du das meinst. Ich habe das Teil nur in eine Beovox CX50 eingebaut und nutze das vorkonfigurierte Profil. Funktioniert wirklich sehr gut. Toller Klang!
Daher kommt auch dieser kleine Rahmen her. Das ist ein gedrucktes Plastikteil.
 
"Daher kommt auch dieser kleine Rahmen her. Das ist ein gedrucktes Plastikteil."

Alles klar, Danke! Ich hatte bei Firmen wegen eines gefrästen Aludeckels angefragt (so wie in der Masterarbeit des Entwicklers angedacht). War leider teurer als der eigentliche Beocreate. Bleibts also vorerst beim gedruckten Gehäuse.

Ahoi
 
...so, das sieht doch gleich schon mal besser aus:

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...und weil ich grade so im Flow bin, habe ich gleich mal das nächste Projekt am Start. Dieses schöne Tischradio aus den frühen 60ern habe ich vor über 20 Jahren mal bei meinen Schwiegereltern vom Sperrmüll gerettet:

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...und innen sieht es dann so aus:
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Schöne Röhren sind da drin und vor allem ist da ja reichlich Platz für einen raspberry Zero mit DAC und eigenem Netzteil, damit er auch fit wird für das ganze neumodische Teufelszeug :D
 
vor allem ist da ja reichlich Platz für einen raspberry Zero mit DAC und eigenem Netzteil, damit er auch fit wird für das ganze neumodische Teufelszeug :D
Och nee, das ist wertvolles Kulturgut....ich hoffe Du meinst das nicht ernst.
Sonst würde ich mich gerne anbieten, es so weiter zu erhalten.
 
Och nee, das ist wertvolles Kulturgut....ich hoffe Du meinst das nicht ernst.
Sonst würde ich mich gerne anbieten, es so weiter zu erhalten.
Ja - hatte ich auch erst gedacht, aber: Das Ding kommt da nur zusätzlich rein. Denke ich?!
Das bekommt man so hin, dass es komplett reversibel ist.
Meistens reicht ja auch ein einfacher Bluetooth-Player. Die laufen mit 5 Volt-DC und die kann man sogar von den 6,3 Volt Heizspannung holen, die schon am Trafo dran sind.
 
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