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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Der Windschiefe Rollenapparat ist die Dielen-Tritt-Federung - wenn die Herrschaften wieder durch die Wohnung battern o_O ?

achso, der Servierwagen kam vom Sperri aus der Plattenbausiedlung. Vom Sperri auch rechts daneben die Kommode, links der Zeitungständer und Verstärker und Radio, Plattenspieler gabs günstig, weil defekter Riemen.
 
1) Meiner Meinung bringt dolby etc. nix, erst recht nicht, wenn man auf einem anderen Gerät abspielen will. Am ehesten noch Dolby B, aber ehrlich gesagt: wozu? Das Modulationsrauschen ist konstant und (für mich ) erträglich.

Hmm, ja und nein. Ja, das Modulationsrauschen fiel bei moderneren Tapedecks schon relativ gering aus. Die Rauschunterdrückungssysteme aber können das Modulationsrauschen nochmals absenken. Ob das für jeden hörbar ist? Egal, es ist meßbar. ;)

Und ja, wenn dann braucht es in der Aufnahme und der Wiedergabe immer das gleiche System (z.B. Dolby A oder TelcomC4). Die Consumer-Versionen waren auch nicht so wirklich prickelnd. Wenn Du aber mal mit Dolby 361 oder Dolby 362 Rahmen und den zugehörigen Karten (z.B. Dolby A oder TelcomC4) und einer Bandmaschine in 19 cm/s experimentiert oder auch nur ein entsprechendes Rundfunkband in die Hände bekommen hast, welches mit Dolby A aufgenommen wurde, dann ist der Unterschied in der Wiedergabe mit und ohne passende Rauschunterdrückung deutlich hörbar.
 
Genug hardware jetzt
Möchte irgendjemand die Fricsay/Varga Einspielung des 2 Bartok Violinkonzert loswerden?
Das sind Ungarn in Berlin veröffentlicht hat Deutsche Grammophon diese Scheibe - seit 1956 mehrfach. Wenn Sie aus dem Stapel herausfällt freue ich mich ..
Meinst Du diese hier?

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Das wäre allerdings Mono und erschienen bei DGG unter LPM 18006 ab 1952 und unter DGG 2535 704 ein Stereo Re-Issue in deren Dokumente-Serie

Es gibt aber auch noch eine spätere Einspielung, dann nicht mit den BPO sondern dem RIAS Orchester Berlin

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PS.:
Bei den alten DGG aber bitte nicht vergessen, daß die bis 1965 mitunter noch CCIR und nicht RIAA entzerrt waren. Auf dem Papier ist die Abweichung in der zweiten Zeitkonstante nur gering - in der Realität entspricht das aber quasi einer Phasendrehung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Mit dem AT 20 wurde der Shibata - Schliff in den end 70er bekannt, das war das angesagte System damals bei den MM´s.
Leider habe ich eins mit dem Transroter AC verkauft.....

.....ist genau so wie mit den Radl, jahrelang fährt man ein altes Möhrchen,
dann will man was neues modernes und das alte Radel kann für kleines Geld gehen.
Heute kauft man für viel Geld, HiFi oder Radel wieder zurück.

Hier noch kurz einige Daten:

Generating element: Dual moving magnet
Frequency response: 5Hz-50kHz
Output voltage @ 1kHz,5cm/sec: 2.7mV
Channel separation @ 1kHz/10kHz: 30/25dB
Channel balance: 0.75dB
Stylus shape: Shibata
Stylus construction: Nude
Cantilever: Tapered Beryllium?
Dynamic Compliance: 18cu @100Hz (It will be about 30cu @ 10Hz)
Tracking force: 0.75-1.75 g
Weight: 8g
Price in 1979: $250 US dollars
Oh ja, der Abtaster war richtig gut damals. Ähnlich verhält es sich auch mit Philips GP420 und GP422 und einigen anderen Pretiosen.

Ich habe vor einiger Zeit mal die eiserne Reserve-Abtaster aus der Schublade rausgekramt und einem kurzen Funktionstest unterzogen. Schon nach ein paar Takten hat mich ein dort seit Jahren schlummerndes Technics EPC-205C MK3 wieder in seinen Bann gezogen. Warum nur habe ich jahrzehntelang mit MCs .... ? Egal, Lebe geht weiter ...
 
Hab grad ein paar Minuten und da waren ein paar PNs mit Fragen zum HiFi-Geraffel - also wenn man mich schon so lieb fragt, dann kann ich nicht anders. Das heißt aber nicht, daß ich wirklich wieder aktiv werden würde - denn ein kurzer Blick durch die Threads zeigt, daß sich hier nicht viel geändert hat und dem größten Störer immer noch kein Einhalt geboten worden ist.
 
... - denn ein kurzer Blick durch die Threads zeigt, daß sich hier nicht viel geändert hat und dem größten Störer immer noch kein Einhalt geboten worden ist.
Dann sag ich halt nix mehr.
Pah !!!

Aber wg. der doofen Ärgerei auf den herrlichen Blödsinn hier verzichten, ist doch noch größerer Quatsch.
 
Erinnert mich an die Geschichte (oder den running gag) vom Hi Endfreak, der nur drei Testplatten sein eigen nannte...

Och, ich wäre ja gerne noch auf verseuchte Stromnetze etc. eingegangen.
Oder wann hört man am besten Musik?
Handystrahlung....Schaltnetzteile...PC´s....



Joo, wieder zurück....DIY macht auch viel Spass.

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Schick - und AÜs von James aus Tailand. Die sind richtig gut. Die Röhrenauswahl und damit die Schaltung find ich auch spannend :daumen:
 
Bestimmt 99 % aller Klangunterschiede spielen sich innerhalb linearer Verzerrungen ab. Also schlicht und einfach: Es wird am Schallpegel innerhalb des hörbaren Frequenzbandes gedreht. Mehr- oder weniger... Wie auch immer.
Die restlichen Anteile werden sich im wesentlichen Teil auf nichtlineare Verzerrungen belaufen. Also Klirr (Verzerrungen/Obertöne) - absolut und relativ - also wieviel Klirr insgesamt, aber auch wie verteilt (k2 zu k3 zu k5 zu....).

Wenn man dann noch ein paar Promille für Hokuspokus finden möchte,... :D :rolleyes:


I

Hmm, ja und nein. Prinzipiell ja, aber genauer wird es so - Kondensatoren drehen die Phase in Abhängigkeit von der Frequenz. Das ist der einzige Grund, weshalb man durch Tausch der Kondensatoren eine irgendwie geartete (Ver-)Änderung hört. Das ist dann aber weder besser noch schlechter als vorher sondern nur anders.

Besser (im Sinne von wirklich und meßbar sowie hörbar qualitativ besser) wird es erst, wenn man sich an die echten Issues und Unzulänglichkeiten der Schaltungstopologie oder des Aufbaus heranwagt - also Netzteil mit weniger Restwelligkeit etc.

Da man aber bereits auch mit einem Küchenradio Musik hören kann ... ;)
 
...habe ich seit 1985 an einem Rega Planar 2. Natürlich war das Gummi hart geworden und somit war "retipping" bei Axel Schürholz angesagt.
Ein 2. System läuft mit Shibata-Nadel auch wunderbar...
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Dann hast Du aber auch Glück gehabt. Die P8ES Generatoren hatten damals schon leider ein Serienproblem. Das Gehäuse ist nicht ganz steif und deshalb sind dort im Inneren leider reihenweise die Spulendrähtchen abgerissen. Mit den Jahren führte das dann bei den Abtastern, die noch intakt waren aber zu Brüchen an der verjüngten Stelle zwischen Generatorgehäuse und Montageplatte.

Ich hatte in den 80ern kurz hintereinander zwei P8ES Super Nova vdH mit Drahtbruch, die damals auf Garantie getauscht wurden und in den 2000ern dann ein P8ES Super Nova vdH mit dem Gehäusebruch. Aber es waren und sind super klingende Abtaster.
 
Anhang anzeigen 749183

Sowas soll ich nem Kunden einbauen... ?
Gib dem Knaben doch noch gleich einen Spaten und die Adresse vom nächsten Baggerverleih - dann kann er sich schon mal drauf vorbereiten demnächst die Leitung zwischen Hütte und E-Werk zu tauschen. Spannend wird dann, wenn er Öko- gegen Atom-Strom testen will.

Er könnte aber auch sein Geraffel entsorgen und auf Geräte mir vernünftig designtem Netzteil setzen - wäre einfacher. ;)
 
Für die Fans Berliner Hifi-Geraffels was ganz seltenes von Burmester anno 1986/87:
Sirius 846 Hochpegel-VV, Design Künstlergruppe "Berliner Zimmer".
Geplante Auflage damals 50 Stück, tatsächlich gebaut 5-10 Stück, 2 davon im Besitz von Burmester.
Preis rund 4900 DM.

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Uih, ein Frühwerk. RiP Dieter Burmester, genieße bitte den Tango auf Deiner Wolke.
 
Meinst Du diese hier?

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Das wäre allerdings Mono und erschienen bei DGG unter LPM 18006 ab 1952 und unter DGG 2535 704 ein Stereo Re-Issue in deren Dokumente-Serie

Es gibt aber auch noch eine spätere Einspielung, dann nicht mit den BPO sondern dem RIAS Orchester Berlin

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die Fricsay Vargas hat es zweimal eingespielt? Das is ja toll! Die DG sachen gibts auf CD, ich brauche nicht unbedingt Platte. Nur :Welche ist zu empfehlen? Oder muss man als Sammler einfach beide haben????????
 
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