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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Die Schraube erhöht jedenfalls die Auflagekraft, die bei T4P genormt war. Viel ist das jedenfalls nicht (zu vernachlässigen).
 
Eine klare Nachbauhaube.
Ist nicht original, sieht aber nicht nach Raucherbude aus.

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Ein Neuzugang. LCR Phono mit Russenröhren - spielt sich gerade frei und ein aka warm.

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PS.:
Das was eine LCR-Phono an Mehr an Auflösung bei Bassläufen so anstellt und darstellt ist immer wieder sensationell. Hier bei diesem Konzept aber hört man die Stromquelle an der Kathode schon ein bisschen raus. Aber das ist Jammern auf ganz hohem Niveau
 
Die braucht nur viel saubere Leistung und vielleicht nen paar neue Kondensatoren vor den Hochtönern.
Meinst du? Die Höhen sind tatsächlich etwas schwach, ich meine mich aber zu erinnern, dass Dynaudio schon damals nur Folienkondensatoren verbaut hat.
Ja die Technics SB 5 mussten dann doch gehen, die hatten kein Potential. Von daher kam dort ein Kondensatortausch eh nicht in Frage. Dann wären es verbastelte SB 5 gewesen.
 
In der Frequenzweichentechnik hat sich die letzten 35 Jahre viel getan, als Deine Dynaudios aktuell waren, ging das mit dem Lautsprecher Selbstbau ja erst richtig los. Mundorf zB wurde erst mitte der Achziger gegründet, der ist in unserem Alter... und Kölner.
Raimund M. hat tatsächlich als einer der ersten sich die damals erhältlichen Bauteile und deren Fehler genauer analysiert.
Er verbesserte sie deutlich und das mit mit eigens gefertigten sehr genau arbeitenden Wickelmaschinen usw.
Das fing an mit den sogenannten "Null Ohm" Tieftondrosseln, das war in der Presse damals schon ein Paukenschlag,
Später dann auch seine selbst gefertigten Kondensatoren bis zu den Kupferbandspulen und vielem anderen, ohgott, der hat echt den Markt umgekrempelt...
MKP Kondensatoren von Solen, Mundorf usw., aus der Gegenwart klingen einfach freier, durchsichtiger und dynamischer,
sind aber nicht unbedingt billig!
 
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Und wenn man das Ganze auch nur original restauriert/ generalüberholt; bei den Elkos hat sich in den letzten 40 Jahren sehr deutlich mehr getan als bei den Folien.
 
Gute MKPs sind gar nichtmal sooo teuer. Man kann ganz einfach mit den günstigen Q4 von Intertechnik oder Audaphon vom Lautsprechershop anfangen. Wenn's damit nicht klingt, liegt das Problem woanders. Dann hilft auch kein M-Cap oder irgendein Superdupersilbergoldölweißnichtwas...-Kondensator.

Über weiteren "Kondensatorklang" der unterschiedlichen Upgrades kann man sich dann streiten... Ich bin da raus.

Ein etwas unterbelichteter Hochtöner?
Dazu kann man auch nur verlässlich was sagen, wenn man zumindest die Weichenschaltung kennt.
Bei Dynaudio hatte man damals ja gerne auf einfachste 6-dB-Filter gesetzt. Ein Widerstand (oder ein Spannungsteiler) wird dem zur Pegelabsenkung folgen...?!

Einfach mal aufmachen und nachsehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du? Die Höhen sind tatsächlich etwas schwach, ich meine mich aber zu erinnern, dass Dynaudio schon damals nur Folienkondensatoren verbaut hat.
Ja die Technics SB 5 mussten dann doch gehen, die hatten kein Potential. Von daher kam dort ein Kondensatortausch eh nicht in Frage. Dann wären es verbastelte SB 5 gewesen.
aufgepasst, der Hochtöner hat eine andere Abstrahlcharakteristik als Kalotten. Auf Achse, also senkrecht vor der Box ist der Hochtonpegel bei derartigen Konstruktionen wesentlich höher als unter z.B. 45 Grad. Ich kenne die Box und nicht und weiß daher nicht wie sie abgestimmt wurde, vermute aber auf 0 Grad.
Das würde die zurückhaltenden Höhen erklären. Der Gesamteindruck der tonalen Balance entsteht unter Einbeziehung von sowohl Direktschall als auch Raumanteilen, eine eng abstrahlende Box erzeugt reduzierte Raumanteile.
Aber aufmachen und reinschauen würde ich auch...
 
aufgepasst, der Hochtöner hat eine andere Abstrahlcharakteristik als Kalotten. Auf Achse, also senkrecht vor der Box ist der Hochtonpegel bei derartigen Konstruktionen wesentlich höher als unter z.B. 45 Grad. Ich kenne die Box und nicht und weiß daher nicht wie sie abgestimmt wurde, vermute aber auf 0 Grad.
Das würde die zurückhaltenden Höhen erklären. Der Gesamteindruck der tonalen Balance entsteht unter Einbeziehung von sowohl Direktschall als auch Raumanteilen, eine eng abstrahlende Box erzeugt reduzierte Raumanteile.
Aber aufmachen und reinschauen würde ich auch...
Ja das stimmt und wurde schon in Tests berichtet. Man sollte die Box deshalb auch etwas in Richtung des Höhrers drehen. Da der Hochtöner unten platziert ist, gehört zur Box eigentlich ein kleines Podest. Wenn die Box wie bei mir direkt auf dem Boden steht schluckt der Teppichboden doch einiges an Schall. Ich habe schon Holz gekauft und werde demnächst mal ein Podest zusammenschustern.
 
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