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War aber wohl nur in Kleinserie? Ich habe jedenfalls nie so einen gesehen. Aber klar, Bahnreifen waren schmaler. Ich meine aber, meine Pneumant Bahnreifen hatten noch 1", die Friedensfahrtreifen mehr, 1 1/16? Lang ists her...Wobei 18mm im Osten auch gefahren und produziert wurden (Rinkowski) und 16mm auf der Bahn zumindest erprobt.
Hier gibt es Brügelmann Katalogscans von 1972 bis 1981.Traut sich jemand eine Einschätzung zu, welchen Reifenbreiten von Profis/Amateuren vorzugsweise ab Anfang des 20. Jh. gefahren wurden?
Das Rinkowski-Zeugs war nicht mal "Serie", sondern eher Handarbeit fuer den Spitzensport. Die sicher nicht schlechte Standardware von Kowalit und Pneumant war breiter. .War aber wohl nur in Kleinserie? Ich habe jedenfalls nie so einen gesehen. Aber klar, Bahnreifen waren schmaler. Ich meine aber, meine Pneumant Bahnreifen hatten noch 1", die Friedensfahrtreifen mehr, 1 1/16? Lang ists her...
Gibt genug Kataloge im Netz. Groß was aufteilen muss man nicht. Denn die Standardgröße für Rennreifen, egal ob Schlauch oder Draht, ist im Prinzip das ganze 20. Jahrhundert durch 1 1/4 Zoll, also 32 mm, bis auf die paar Dackelschneiderjahrzehnte. Sehr frühe Rennräder vor/um 1900 und Halbrenner hatten auch 1 1/2 Zoll, also 38 mm.Traut sich jemand eine Einschätzung zu, welchen Reifenbreiten von Profis/Amateuren vorzugsweise ab Anfang des 20. Jh. gefahren wurden? Vielleicht in Jahrzehnte unterteilt bzw. in neuerer Zeit gerne feiner.
Wann war der Umkehrpunkt mit den schmalsten Reifen (20 mm nehme ich an, 18 mm war vermutlich eher die Ausnahme, oder?)? Ende der 80er/Anfang der 90er?
Edit:
Vielleicht kann @HeikoS69 da auch Wissen beisteuern?![]()
Die geben lustigerweise gar keine Produktdaten an, nur den Namen und die Nummer. Wie breit der jeweilige Reifen war, das hatte der Kunde selbst zu wissen. Oder einfach auf der Website des Herstellers zu ermittelnHier gibt es Brügelmann Katalogscans von 1972 bis 1981.
https://www.velo-pages.com/main.php?g2_itemId=6920
Hinsichtlich Reifenangebot werde ich mir das noch genauer anschauen.
Die Straßen sind ja auch wieder so gut, wie vor 100 Jahren, sonst würde wohl meist auch ein 25er reichen.Gibt genug Kataloge im Netz. Groß was aufteilen muss man nicht. Denn die Standardgröße für Rennreifen, egal ob Schlauch oder Draht, ist im Prinzip das ganze 20. Jahrhundert durch 1 1/4 Zoll, also 32 mm, bis auf die paar Dackelschneiderjahrzehnte. Sehr frühe Rennräder vor/um 1900 und Halbrenner hatten auch 1 1/2 Zoll, also 38 mm.
Wenn ich mir die alten Kataloge so anschaue, dann bin ich immer am meisten erstaunt, wie wenig sich da seit den Anfangsjahren geändert hat ... und dass wir da teils wieder hinkommen mit ca. 30 mm für Straße und etwas mehr für gröberen Untergrund Paris-Roubaix, Strade Bianche etc. Wieder auf dem Stand von 1900. Aber natürlich jetzt alles mit unzähligen Tests und Theorieblabla "approved".
ich habe mal auf dem Flohmarkt einige Ausgaben einer Radsportzeitung aus den frühen Dreißigern erwischt. Ein paar davon waren voll mit Werbung für "Ballonreifen". Muß damels der hiße Scheiß gewesen seinTraut sich jemand eine Einschätzung zu, welchen Reifenbreiten von Profis/Amateuren vorzugsweise ab Anfang des 20. Jh. gefahren wurden? Vielleicht in Jahrzehnte unterteilt bzw. in neuerer Zeit gerne feiner.
Wann war der Umkehrpunkt mit den schmalsten Reifen (20 mm nehme ich an, 18 mm war vermutlich eher die Ausnahme, oder?)? Ende der 80er/Anfang der 90er?
Edit:
Vielleicht kann @HeikoS69 da auch Wissen beisteuern?![]()
und wurde anscheinend auch konrovers diskutiert. In den einzelnen Rennberichten werden sie ebenfalls erwähnt. Da kann man nur froh über die UCI heute sein, wenn heute auch noch jedes Rennen seine eigenen Vorschriften in techn. Hinsicht hätte, oje, dann bräuchten Teams nicht nur Berg-, Aero- und TT-Bikes sondern die auch jeweils in anderer Ausführung für TdF, Giro, Vuelta etc.

ich muß echt mal suchen, wo ich die Zeitungen habe (wenn ich sie nicht mal dem Kasitier geschenkt habe..?). IIRC wurden die Ballonreifen auch in den Rennberichten erwähnt, "Kurt Stöpel gewinnt Rund um Berlin auf Ballonreifen"Die haben sich schon gehalten. Die Frage ist nur, wieweit auch im Rennsport eingesetzt. Es wurden dafür ja auch andere Felgen benötigt, also wirklich dickerer Reifen = kleinere/breitere Felge. Sicher im Einsatz waren sie zu jeder Zeit bei Tourenbikes/Randonneuren.
Dazu gab es nicht nur Halbrenner sondern auch Halbballonreifen, so gab es auch Ballon-Schlauchreifen in 1,5 Zoll (38 mm) die noch auf normale Felgen passten und daher auch als Halbballonreifen bezeichnet wurden. Wenn man sich manche Bilder von Rennen der Zeit anschaut, dann bekommt man teilweise schon den Eindruck dass mitunter Reifen gefahren wurden, die schon eher Tourenreifenformat hatten.
Und es war ja auch durchaus möglich, Schlauchreifen von 1-1,5 Zoll zu kaufen und zu fahren. Es ist daher wahrscheinlich, dass je nach Strecke, persönlichen Vorlieben, Sponsorinteresssen, Verfügbarkeit, Kompatibilität mit Rahmen etc. alles Mögliche gefahren wurde.
Man schaue sich heute Paris-Roubaix an. Da wird im Profilager von 28-35 mm alles gefahren, auch aus diversen Gründen. Und auch heute wüssten wir das nicht ganz genau oder nur schwer und wenn dann dank der "Social Media Tech Spies".
Ob es solche auch früher gab und ob es in den Fachzeitschriften der damaligen Zeit auch Beiträge gab wie "Die 50 coolsten Tech-Hacks der TdF-Profis" die man einfach nur mal aus dem Archiv ausgraben müsste, weiß ich nicht.
