Also ich habe ab 29. April einen Segeltörn ab Rostock gebucht. Ich fühle mich ziemlich mobilitätseingeschränkt, denn der wird so nicht stattfinden.Mobilitätseinschränkung hiesse für mich KEINE Urlaubsreisen ins Ausland und wenn dann nur mit selbst zu zahlender Zwangsquarantäne im Hotel bei Rückkehr wie es die Engländer machen und strikte Beschränkungen des Aktionsradius auf den eigenen Landkreis oder einen festzulegenden Radius so wie in Portugal,Spanien oder Regionen von Italien.
Du redest von 3-5 Stunden oder?Dann steigt die Selbstmordrate innerhalb von 3 - 5 rapide an.
Und genau das ist eines der Probleme : Jeder denkt nur an sich...Lockdown können ja dann "die Anderen" machen, die werdens schon irgendwie richten...Wir leben hier immer noch wie die Made in Speck und wenn's dann mal nicht der Speck vom Unterkranzer Hof ist sondern nur der vom Discounter dann wird sofort gejammert. Dabei wäre ein wenig mehr Demut und zeitlich begrenzter Verzicht im Interesse des Grossen und Ganzen auch wenn es nur dazu dient Zeichen zu setzen für die die es sonst nicht kapieren derzeit eher an der Tagesordnung...Also ich habe ab 29. April einen Segeltörn ab Rostock gebucht. Ich fühle mich ziemlich mobilitätseingeschränkt, denn der wird so nicht stattfinden.
Und ohne diese konkrete Maßnahme bewerten zu wollen, geht mir das - um beim Fadenthema zu bleiben - auf die Ketten.
Ich sagte, ich bewerte die Maßnahmen nicht. Also hab ich erstmal keine Kritik geübt.Und genau das ist eines der Probleme : Jeder denkt nur an sich...Lockdown können ja dann "die Anderen" machen, die werdens schon irgendwie richten..
bei Rückkehr aus bestimmten Risikogebieten. Nicht mit Internierung. Also ja, man kann es unterlaufen, aber es ist illegal. Deshalb nochmal: Deine Behauptung, es gäbe keine Reisebeschränkungen, ist von ziemlicher Unkenntnis geprägt.Zwangsquarantäne
Sorry, ich denke trotzdem immer noch dass Deine von Dir als Mobilitätseinseinschränkung wahr-genommenen verhinderten Freizeitaktivitäten ein Luxusproblem sind.Ich sagte, ich bewerte die Maßnahmen nicht. Also hab ich erstmal keine Kritik geübt.
Ich habe den Törn gebucht zu einer Zeit, als Hoffnung bestand, dass die Situation entspannt sein würde, d.h. dass es nicht nur erlaubt, sondern auch sonst verantwortbar wäre. So ist die Situation nicht, also werde ich nicht fahren. Das geht schon in Ordnung. Ich nehme mir aber trotzdem frech heraus, mich darüber zu ärgern.
Mir ist nicht ganz klar, warum Du daraus einen Vorwurf konstruierst, ich wolle Lockdown nur für die anderen.
Es ging übrigens eigentlich um Mobilitätsbeschränkungen, von dene Du meintest, es gäbe sie nicht. Was'n Quatsch.
Und übrigens gibt es sehr wohl die von Dir geforderte
bei Rückkehr aus bestimmten Risikogebieten. Nicht mit Internierung. Also ja, man kann es unterlaufen, aber es ist illegal. Deshalb nochmal: Deine Behauptung, es gäbe keine Reisebeschränkungen, ist von ziemlicher Unkenntnis geprägt.
Meine Mobilität ist eingeschränkt. Punkt.Sorry, ich denke trotzdem immer noch dass Deine von Dir als Mobilitätseinseinschränkung wahrgenommenen verhinderten Freizeitaktivitäten ein Luxusproblem sind.
Du darfst aber schon nach Rostock reisen und du dürftest sogar mit einem Segelboot auf der Ostsee rumsegeln. Also genau, wie beschrieben, ein Lockdown light.Also ich habe ab 29. April einen Segeltörn ab Rostock gebucht. Ich fühle mich ziemlich mobilitätseingeschränkt, denn der wird so nicht stattfinden.
Und ohne diese konkrete Maßnahme bewerten zu wollen, geht mir das - um beim Fadenthema zu bleiben - auf die Ketten.
Das wiederum kann ich gut nachvollziehen. Ich würde auch gern mal wieder segeln gehen.Ich verstehe das. Ich verzichte. Und trotzdem bin ich enttäuscht
Aber dann gibt es doch immer Mobilitätseinschränkungen. Ich würde zum Beispiel morgens ab und an gerne mal mit dem eigenen Heli zur Arbeit. Kann ich aber nicht, weil mein Arbeitgeber erstens viel zu wenig bezahlt und zweitens ich weder mit dem Heli hier vor dem Hause, noch vor der Arbeit landen darf. Da bin ich schon eingeschränkt.Meine Mobilität ist eingeschränkt. Punkt.
Dass das angesichts der Lage ein Luxusproblem ist, da gehe ich doch mit.
Was mir - Fadenthema - auf die Ketten geht ist, wenn jemand erzählt, es gäbe keine Einschränkungen. Doch, gibt es. Punkt.
Ob diese angemessen sind, ob es Alternativen gäbe, ist eine ganz andere Diskussion. Die kann man gerne führen. Dafür gibt's allerdings schon einen Faden.
Woher kommt dieses Bestreben, die simple Feststellung "meine Bewegungsfreiheit ist durch Corona eingeschränkt" immer und immer wieder relativieren zu wollen?
Ich befürchte, für grün-rot-rot wirds nicht reichen und grün und schwarz sind bei vielen Dingen weiter auseinander als rot und schwarz. Also besonders den entscheidenden, wohin solls in der Zukunft mit unserem Land und unserem Planeten gehen. Augen zu (aber Hand auf) und weiter so, oder doch eher mit etwas Respekt und Verantwortung...
Nein. Touristische Einreisen nach MeckPomm sind verboten. Ist ja auch ok, nur halt ärgerlich.Du darfst aber schon nach Rostock reisen
Ich find's super.Nein. Touristische Einreisen nach MeckPomm sind verboten. Ist ja auch ok, nur halt ärgerlich.
Ich kann Dir nicht folgen. Vielleicht haben wir da einfach unterschiedlichen Humor. Na, egal.Ich find's super.