AW: Da ist Bewegung drin oder pedalierendes Problem
Also ehrlich gesagt, mit solche Problemen würde ich mich nicht um 45 Euro für neue Platten sorgen, dass hast Du sonst mit Praxisgebühren auch schnell zusammen.....
Im Ernst, in dem Fall würde ich Dir doch zu Speedplay raten! Die haben nicht nur eine große Drehfreiheit, sondern die sind auch so beweglich, dass der Fuß die Stellung während der Peadlierbewegung verändern kann. Ob das für Dich wichtig wäre kann ich in der Ferndiagnose natürlich auch nicht beurteilen.
Noch wissen solltest Du, dass bei nach außen gedrehter Fußspitze die mögliche Drehung irgendwann durch die Kurbel begrenzt wird. Um den Fuß möglichst weit drehen zu können solltest Du die Pedalplatte sehr weit innen montieren.
Im Gegensatzt dazu kannst Du bei nach innen weisenden Fußspitzen mehr Drehfreiheit eines Pedals ausnutzen.
Die Speedplay Zero bieten die Möglichkeit, die Drehfreiheit nach innen zu begrenzen, so dass man nicht versehentlich mit der Ferse an die Kurbel stoßen kann.
Bei nach außen gedrehtem Fuß nimm die Speedplay Zero, die Chromo-Version gibt es mit Pedalplatten schon ab 85 Euro.
Bei nach innen gedrehter Fußspitze bietet die Speedplay-X-Serie noch mehr Drehfreiheit.
Die Speedplay-Platten sind zwar teuer, halten aber mit etwas Pflege auch sehr lange.
Gerade hatten wir hier jemand, dem die Feder in der Zero-Platte gebrochen ist - aber nach 26.000 km. Das sagt wohl genug über die Haltbarkeit.
Andere Alternativen:
In der bis vor kurzem aktuellen Tour war ja ein Pedaltest:
Die
Mavic Sprint haben 8 Grad, drehen auch recht leicht.
Die Ritchey WCS Echelon haben die größte Drehfreiheit (10 Grad) der Nicht-Speedplay-Pedale (Kéo-kompatibel, aber mit eigenen Pedalplatten).
Die Shimanos sollen eine kleine Drehfreihteit haben (gemessene 2,5 Grad), dazu sehr schwergägnig drehend.
Look liegt bei gemessenen 5-6 Grad.