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Cannondale CAAD12 - soll ich oder doch nicht?

burpet

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Hi,

bei der Suche nach einem Zweitrennrad für die Rolle (Taxc Neo) und gelegentliche Ausfahrten im Winter (sonst fahre ich als RR ein Simplon Pavo 3) habe ich mich so gut wie für das CAAD12 entschieden.
Natürlich bin ich das Cannondale ausführlich probegefahren und es passt wie angegossen.
Die sonst vorhandene (in passender Größe) Alternative war das Stevens Stelvio, welches zwar ok war, aber eben nicht mehr.

Die Rahmenbedingungen:
- Alurahmen
- keine Scheibenbremsen (geht am Neo nicht)
- eine aktuelle Shimano 105 (oder höher)
- Gewicht < 9 kg
- Racegeometrie (zudem bin ich ein Sitzriese)
- preislich nicht zu deutlich über 1000€ (beim CAAD12 würde ich noch einige Prozente bekommen)

Klar gibt es bei den Versendern noch das Radon oder ein (eingeschränkt wegen der Geo) Rose; ein Canyon sagt mir garnicht zu (einmal und nie wieder...)
Doch ich bin mit den hiesigen Händlern recht zufrieden und mag somit nicht online bestellen.

Trotzdem noch als letzte Rückversicherung ;): Gibt es mit obigen Rahmenbedingungen doch noch ein heissen Eisen für mich?
 
Klar ist das eine Sichtweise, doch wäre das CAAD12 bei mir mit Abstand das billigste Bike im Fuhrpark und der Fahreindruck sowie der optische Eindruck (spielt bei mir durchaus eine Rolle) waren sehr gut.
Das Pavo 3 wäre mir übrigens tatsächlich zu schade für winterliche Ausfahrten, während mir bei der Rolle primär die Umbaumassnahmen (Halter, Hinterrad, Schaltung einstellen,...) stören.
 
Du kannst auch mal das Allez E5 (Smartweld) von Specialized checken - hat, wie die CAAD, einen relativ leichten Alu-Rahmen und eine sportliche Geometrie.
Ich fahre eines mit 6800er Ultegra aufgebaut als wetterunabhängiges Trainingsrad und kann nur Gutes darüber sagen. In die Rolle wird es bei mir übrigens auch hin und wieder eingespannt, vor Allem für Intervalle und Co, wenn ich auf die gewohnte Sitzposition angewiesen bin.

Gedanke bei der Anschaffung war ein ähnlicher wie bei Dir: "konkurrenzfähig" aber nicht zu schade, im Zweifel auch bei nem Abschuss geschrottet zu werden. Passt.
Der Aufbau des gebrauchten Rahmens hat mich inkl. Allem knapp 1000€ gekostet.
 
Ich vermute: Specialized. Wahrscheinlich haben sie sich bei der Konzeption gedacht: "was beim Tarmac für Tour Etappensiege gereicht hat, wird den Amateur auf dem Allez Alu-Hobel nicht killen". ;)

bici_tinkoff_saxo_luca_0915.jpg



Das Allez hat die Tarmac-Geometrie und auch der Verlauf des hinteren Bremszuges im Oberrohr ist gleich. Sieht, zugegeben, mäßig gesund/effektiv aus, funktioniert aber problemlos.
 
Naja, beim Tarmac ist der eben innen verlegt. Und keine Sehne unter einem Radius. Man möchte schreien..

83852_1_SuperSize.jpg
 
Okay, das sieht wirklich bescheiden aus. Wobei es zwischen den verschiedenen Allez-Modellen Unterschiede gibt. Mein E5 Smartweld (Modell 2015) hat den Zug im Oberrohr, also wie beim Tarmac:

IMG_4361.JPG
 
Achja, habe am Freitag dann doch das CAAD12 bestellt und sollte es noch diese Woche abholen können.
 
So ist das nun mal, für den Einen spielt Geld keine Rolex, für den Anderen sind 1200.- das, was man im ganzen Jahr, nach Abzug aller Kosten, für seine 4 köpfige Familie zum verjubeln hat ;)
 
Allein T-lo hat sich die Mühe gemacht, auf meine Frage zu antworten.
Ansonsten kamen wieder mal nur die oberlehrerhaftigen Kommentare...
Ich halte mich hier auf jeden Fall aus all den Anfängerthreads nach dem besten Rennrad für 400-500€ raus (das CAAD12 105 hat übrigens eine UVP von 1399€) und tätige auch keine Ausprüche wie "eure Armut kotzt mich an"...
 
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