Kleiner Rennbericht + Meinungen von mir:
Am Sonntag gab es ja die 2te Auflage des Skoda Velothon Jedermann Rennen in Berlin.
Wieder gab es 2 Strecken zu Auswahl. 60km und 120km.
Wie im letzten Jahr, hab ich mich (zwecks Vergleichbarkeit) auch diesmal für die 60km entschieden.
Zu meiner grossen Verwunderung, wurde ich aufgrund meiner Vorjahresgeschwindigkeit von 36,5 Km/h, in diesen Jahr in den ersten Start Block also "A" gepackt.
....ich also unter den ganzen Hardcore Fahrern..das wird zu hart! (So dachte ich!)
Ok, ich bin ganz brauchbar im Training und die seit dem Frühjahr verlorenen 7 Kilo, sollten auch helfen. Allerdings wollte ich nicht dem Fehler machen und mich zu früh, zu sehr mitreissen zu lassen um dann nach 2/3tel der Strecke einzubrechen.
Mein Ziel war es diesmal nen 38er Schnitt zu erreichen:
Taktik Idee war also:
Hinten im Block starten...und wenn das auch noch zu schnell ist, von den ersten grösseren Train aus Block B auffangen zu lassen.
Gesagt getan und erst kurz vor Beginn in den Startblock gefahren.
Allerdings war ich dann doch sehr verwundert, nachdem ich mir einige der anderen Fahrer hinten im Block A angeschaut hatte.
Erwartet hab ich beim Block A nur gestählte Körper und Hochglanz Material, ab 2000€ aufwärts.
Gesehen hab ich allerdings:
- Rucksäcke
- Schutzbleche
- Gepäckträger
- Turnschuhe
- Mega-schwere Fahrradschlösser am Rahmen.
Hat mich schon ein wenig gewundert, wie die in Block A gekommen sind.
Und so ging die Fahrt dann auch los.... sehr langsam und zäh bis man nach 2 Minuten mit max Tempo 20 km/h endlich ein wenig Platz zum überholen hatte und Tempo aufnehmen konnte.
Meine Taktik war also jetzt schon gestorben.
Statt eine Gruppe zu finden oder zu bauen die auf nen 39-37er Schnitt aus ist, fuhr ich permanent Löcher, zu der nächsten Gruppe zu.
Es hingen sich zwar immer wieder welche dran aber das wars leider auch schon....ne echte Gruppe mit nen guten Speed wollte sich so nicht bilden.
Das gings so bis Kilometer 24 wo ich mich dann 3 Jungs überholten, die aus Block B gestartet sind! Diese Chance wollte ich mir nicht nehmen lassen und hing mich mit dran.
Ab dann gings immerhin zu 4t voran und ich hatte am Ende zwar nicht ganz aber immerhin fast meinen erhofften Schnitt. 37,7 km/h laut meiner Polar Uhr.
Laut Veranstalter hatte ich allerdings nur nen 36,4er Schnitt bei einer Zeit von 1:38:xx
Das liegt aber wohl daran, das die Strecke laut meiner Anzeige und auch der von 6 weiteren Mitfahrern nicht 60km sondern 62km lang war.
Es ist auch sehr unwahrscheinlich das der beste Fahrer über die 60km, diesmal gerade mal einen 38er Schnitt geschafft haben soll.
Es gab kaum Gegenwind und die Strecke war holprig aber trocken!
Naja ...ich gehe davon aus, das dies noch korrigiert wird!!
Davon abgesehen war es ein gut organisiertes Event und die Anzahl der Streckenposten und Polizisten, wurde im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht.
Unfälle hab ich 2 gesehen aber die gingen wohl halbwegs glimpflich aus und passierten auf gerader Strecke ohne Hindernisse... wahrscheinlich also Fahrerfehler bzw Unachtsamkeit.
2 angemietete Trommlergruppen waren auch wieder da aber Zuschauer an der Strecke waren leider sehr selten.
Ok ein Start um 8:00, ist nun mal sehr früh für eine Grosstadt.
Mein Fazit:
Pro:
- Guter Ablauf der Organisation,
- Gute Verpflegung vor und nach dem Rennen war ok. Kostenlose Riegel von Multipower z.b.
Sehr viele Fahrer und gute, nicht aggressive Stimmung.
Streckenführung quer durch Berlin und damit wirklich ein Stadtrennen und kein StadtRandrennen wie in Hamburg bei der 100km Strecke.
Sehr viele Streckenposten
Negativ:
- Wenn man 60km ausschreibt und 60km in der Zeitnahme abrechnet, sollte man auch 60km fahren lassen oder zumindestens mit 62km rechnen
- Sehr wenig Zuschauer an der Strecke (war vielleicht besser für diejenigen die erst ab 9:00 gestartet sind??)
- Schlechter Strassenzustand. (Sehr viele Schlaglöcher und Strassenbahngleise.
- Unpassende Einteilung der Fahrerstärken in die Blöcke.
Am Sonntag gab es ja die 2te Auflage des Skoda Velothon Jedermann Rennen in Berlin.
Wieder gab es 2 Strecken zu Auswahl. 60km und 120km.
Wie im letzten Jahr, hab ich mich (zwecks Vergleichbarkeit) auch diesmal für die 60km entschieden.
Zu meiner grossen Verwunderung, wurde ich aufgrund meiner Vorjahresgeschwindigkeit von 36,5 Km/h, in diesen Jahr in den ersten Start Block also "A" gepackt.
....ich also unter den ganzen Hardcore Fahrern..das wird zu hart! (So dachte ich!)
Ok, ich bin ganz brauchbar im Training und die seit dem Frühjahr verlorenen 7 Kilo, sollten auch helfen. Allerdings wollte ich nicht dem Fehler machen und mich zu früh, zu sehr mitreissen zu lassen um dann nach 2/3tel der Strecke einzubrechen.
Mein Ziel war es diesmal nen 38er Schnitt zu erreichen:
Taktik Idee war also:
Hinten im Block starten...und wenn das auch noch zu schnell ist, von den ersten grösseren Train aus Block B auffangen zu lassen.
Gesagt getan und erst kurz vor Beginn in den Startblock gefahren.
Allerdings war ich dann doch sehr verwundert, nachdem ich mir einige der anderen Fahrer hinten im Block A angeschaut hatte.
Erwartet hab ich beim Block A nur gestählte Körper und Hochglanz Material, ab 2000€ aufwärts.
Gesehen hab ich allerdings:
- Rucksäcke
- Schutzbleche
- Gepäckträger
- Turnschuhe
- Mega-schwere Fahrradschlösser am Rahmen.
Hat mich schon ein wenig gewundert, wie die in Block A gekommen sind.
Und so ging die Fahrt dann auch los.... sehr langsam und zäh bis man nach 2 Minuten mit max Tempo 20 km/h endlich ein wenig Platz zum überholen hatte und Tempo aufnehmen konnte.
Meine Taktik war also jetzt schon gestorben.
Statt eine Gruppe zu finden oder zu bauen die auf nen 39-37er Schnitt aus ist, fuhr ich permanent Löcher, zu der nächsten Gruppe zu.
Es hingen sich zwar immer wieder welche dran aber das wars leider auch schon....ne echte Gruppe mit nen guten Speed wollte sich so nicht bilden.
Das gings so bis Kilometer 24 wo ich mich dann 3 Jungs überholten, die aus Block B gestartet sind! Diese Chance wollte ich mir nicht nehmen lassen und hing mich mit dran.
Ab dann gings immerhin zu 4t voran und ich hatte am Ende zwar nicht ganz aber immerhin fast meinen erhofften Schnitt. 37,7 km/h laut meiner Polar Uhr.
Laut Veranstalter hatte ich allerdings nur nen 36,4er Schnitt bei einer Zeit von 1:38:xx
Das liegt aber wohl daran, das die Strecke laut meiner Anzeige und auch der von 6 weiteren Mitfahrern nicht 60km sondern 62km lang war.
Es ist auch sehr unwahrscheinlich das der beste Fahrer über die 60km, diesmal gerade mal einen 38er Schnitt geschafft haben soll.
Es gab kaum Gegenwind und die Strecke war holprig aber trocken!
Naja ...ich gehe davon aus, das dies noch korrigiert wird!!
Davon abgesehen war es ein gut organisiertes Event und die Anzahl der Streckenposten und Polizisten, wurde im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht.
Unfälle hab ich 2 gesehen aber die gingen wohl halbwegs glimpflich aus und passierten auf gerader Strecke ohne Hindernisse... wahrscheinlich also Fahrerfehler bzw Unachtsamkeit.
2 angemietete Trommlergruppen waren auch wieder da aber Zuschauer an der Strecke waren leider sehr selten.
Ok ein Start um 8:00, ist nun mal sehr früh für eine Grosstadt.
Mein Fazit:
Pro:
- Guter Ablauf der Organisation,
- Gute Verpflegung vor und nach dem Rennen war ok. Kostenlose Riegel von Multipower z.b.
Sehr viele Fahrer und gute, nicht aggressive Stimmung.
Streckenführung quer durch Berlin und damit wirklich ein Stadtrennen und kein StadtRandrennen wie in Hamburg bei der 100km Strecke.
Sehr viele Streckenposten
Negativ:
- Wenn man 60km ausschreibt und 60km in der Zeitnahme abrechnet, sollte man auch 60km fahren lassen oder zumindestens mit 62km rechnen
- Sehr wenig Zuschauer an der Strecke (war vielleicht besser für diejenigen die erst ab 9:00 gestartet sind??)
- Schlechter Strassenzustand. (Sehr viele Schlaglöcher und Strassenbahngleise.
- Unpassende Einteilung der Fahrerstärken in die Blöcke.